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Big Questions of Philosophy (2018): Alle Streaming-Anbieter

Big Questions of Philosophy

SERIE • 1 Staffel • • 2018

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"Die großen Fragen der Philosophie und Physik" von Steven Gimbel ist eine Serie von 12 Episoden, die grundlegende Konzepte der Physik und ihre philosophischen Implikationen erforschen. Gimbel, ein preisgekrönter Lehrer, veranschaulicht, wie die Philosophie dazu beiträgt, unser Verständnis der Realität durch die moderne Physik zu gestalten, zu interpretieren und zu hinterfragen.

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"Big Questions of Philosophy" läuft aktuell bei folgenden Streaming-Anbietern:
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Originaltitel

Big Questions of Philosophy

Originalsprache

Englisch

Untertitel

Nein

Quelle: JustWatch

Episoden-Guide

1. Staffel 1 (36 Episoden)

Episode 1

Beginnen Sie mit der großen Frage: Was ist Philosophie? Erforschen Sie zunächst die Probleme, mit denen sich die Philosophie befasst, die Arbeitsweise der Philosophie und den Unterschied zwischen Philosophie und Meinung. Entdecken Sie, dass Philosophie die wohl wichtigste Beschäftigung ist, die es gibt.

Episode 2

Schärfen Sie Ihr philosophisches Denken, indem Sie die Kategorien der falschen Argumentation erkennen, die uns alle umgarnen. Untersuchen Sie Beispiele für Bauchgefühl, Voreingenommenheit, Berufung auf Unwissenheit, den Korrelationsirrtum, die Verstellung der Frage und die Zweideutigkeit. Lernen Sie, wie Sie Ihre Argumentation auf Fehler überprüfen können.

Episode 3

Wenn der Sinn der Physik darin besteht, die Realität zu erklären, was zählt dann als Erklärung? Professor Gimbel geht der Frage nach, was einige Erklärungen wissenschaftlich macht und ob die Physik tatsächlich etwas erklärt. Dabei geht er auf Bertrand Russells Ablehnung des Begriffs der Ursache, Carl Hempels Erklärung und Nancy Cartwrights Skepsis gegenüber der wissenschaftlichen Wahrheit ein.

Episode 4

Entdecken Sie die Macht der Abduktion, einer Form der Induktion, die auch als Rückschluss auf die beste Erklärung bekannt ist und nicht nur von Philosophen, sondern auch von Ärzten für medizinische Diagnosen und von Wissenschaftlern für die Erstellung von Theorien verwendet wird. Sogar Sherlock Holmes - der Meister der Deduktion - hat die abduktive Schlussfolgerung wirklich praktiziert.

Episode 5

Nun beginnt ein Abschnitt, der einer anderen großen Frage gewidmet ist: Was ist Wissen? Beginnen Sie mit dem Problem der Definition von Wahrheit. Untersuchen Sie drei philosophische Theorien, die versuchen, dieses schwer fassbare Konzept zu definieren: Pragmatismus, Kohärenz und die Korrespondenztheorie.

Episode 6

Nachdem wir uns mit der Gewinnung von Beweisen und der Rechtfertigung des Glaubens im Streben nach Wissen beschäftigt haben, fragen wir nun: Ist Wissen wirklich möglich? Sehen Sie sich an, was Platon dazu zu sagen hatte. Dann befassen Sie sich mit René Descartes' berühmtem Kampf mit diesem Problem und analysieren die Stärken und Schwächen seiner Position.

Episode 7

Stellen Sie den Empirismus als besten Weg zur Erkenntnisgewinnung auf den Prüfstand. Studieren Sie die Ideen von John Locke, George Berkeley und David Hume zusammen mit der Antwort von Immanuel Kant, bevor Sie sich für den effektivsten Weg zum Verständnis der Welt, wie sie ist, entscheiden.

Episode 8

Auseinandersetzung mit einem berühmten Problem des zeitgenössischen Philosophen Edmund Gettier, das die Natur des Wissens betrifft. Nutzen Sie verschiedene Gedankenexperimente, um die traditionelle Definition von Wissen zu überprüfen. Entdecken Sie aus erster Hand die Verblüffung und Erleuchtung, die sich aus der Beschäftigung mit der Philosophie ergibt.

Episode 9

In diesem Abschnitt setzen Sie das Gelernte in die Praxis um, indem Sie die große Frage stellen: Kann religiöser Glaube gerechtfertigt werden? Beginnen Sie mit Humes Argument, dass ein Zeugenaussage niemals den Glauben an ein Wunder rechtfertigen kann. Analysieren Sie die Schwachstellen in Humes Argumentation und überlegen Sie, ob seine Schlussfolgerung noch gültig ist.

Episode 10

Das Paradoxon von Schrödingers Katze, die gleichzeitig tot und lebendig ist, stellt das Problem der Quantenmessung dar. Zu den vorgeschlagenen Lösungen gehören Theorien mit verborgenen Variablen, die Kopenhagener Deutung, die Rolle des menschlichen Bewusstseins bei der Kollabierung von Quantenzuständen und die Viele-Welten-Deutung.

Episode 11

In der Physik gibt es nach der Quantenrevolution zwei Haupttheorien: das Standardmodell für Quantenphänomene und die allgemeine Relativitätstheorie für die Schwerkraft. Die Bemühungen um die Entwicklung einer einheitlichen Theorie, einschließlich der Stringtheorie, werden an den Kriterien von Karl Popper gemessen, aber es ist noch nicht gelungen, diese beiden Rahmen vollständig zu integrieren.

Episode 12

Professor Gimbel erforscht die Geschichte der Debatte über die Existenz Gottes in der Physik, angefangen bei Newtons Glauben an einen Schöpfer bis hin zu modernen Diskussionen über die Feinabstimmung der Naturkonstanten. Er hebt hervor, dass solche philosophischen Fragen integraler Bestandteil der Grundlagen der Physik sind.

Episode 13

Wenn es Gott gibt, ist er traditionell perfekt - er ist allwissend, allmächtig und allgütig. Stellen Sie fest, dass diese drei Attribute wahrscheinlich nicht miteinander vereinbar sind. Konzentrieren Sie sich insbesondere auf die Schwierigkeiten mit dem Argument des heiligen Anselm für einen vollkommenen Gott und betrachten Sie moderne Vorschläge zur Neudefinition unseres Gottesbildes.

Episode 14

Betrachten Sie nun Argumente gegen die Existenz Gottes, von denen das häufigste das Problem des Bösen ist. Untersuchen Sie verschiedene theologische Lösungen, die erklären, warum Gott bestimmte Übel, wie den Holocaust, zulässt. Hat Gott Gründe, die wir nicht verstehen können? Untersuchen Sie die Schwächen dieses Arguments.

Episode 15

Es ist eine Sache, wenn Gott den Menschen die Freiheit gibt, Böses zu tun, aber es ist schwieriger, die Existenz von natürlichen Übeln wie Erdbeben und Seuchen zu verstehen. Beurteilen Sie verschiedene Ansätze zu diesem Problem, darunter auch den Vorschlag, dass Gott zwar existiert, aber unser Universum nicht erschaffen hat.

Episode 16

Haben wir einen freien Willen? Dies ist die nächste große Frage. Beginnen Sie mit einer eingehenden Untersuchung des Omnitemporalismus - der Vorstellung, dass die Zukunft bereits existiert und dass Gott sie zwangsläufig vorhersehen kann. Versuchen Sie auf dieser Grundlage, die Vorstellung zu verstehen, dass Menschen die Macht haben, frei zu handeln.

Episode 17

Betrachten Sie das Problem des freien Willens aus dem Blickwinkel der Seele, dem mutmaßlichen Sitz der Mentalität, der unabhängig vom Körper existiert. Entdecken Sie, dass die Neurowissenschaft nahelegt, dass die Seele nicht existiert und auch das Konzept des freien Willens in Frage stellt.

Episode 18

Einige Philosophen, die so genannten Kompatibilisten, argumentieren, dass, wenn wir den freien Willen richtig verstehen, die Idee, dass der Mensch frei ist, vertretbar wird und Raum für moralische Verantwortung lässt. Beurteilen Sie diesen Standpunkt und überlegen Sie abschließend, welche Folgen es hätte, wenn wir zugeben würden, dass wir keinen freien Willen im traditionellen Sinne haben.

Episode 19

Verbringen Sie Zeit mit der großen Frage: Könnte es ein Leben nach dem Tod geben? Fragen Sie zunächst, was eine Person ausmacht und wie die persönliche Identität über die Zeit erhalten bleibt. Stellen Sie fest, dass viele vorgeschlagene Antworten fehlschlagen, einschließlich der Vorstellung, dass die persönliche Identität von der Seele bewahrt wird.

Episode 20

Erforschen Sie die Möglichkeit, dass die persönliche Identität durch das Gedächtnis bewahrt wird, wie Locke behauptete, oder durch psychologische Kontinuität. Testen Sie diese Ideen in Gedankenexperimenten mit dem Transporter aus Star Trek und anderen faszinierenden Szenarien.

Episode 21

Könnte es sein, dass man über die Zeit hinweg dieselbe Person ist, weil man über die Zeit hinweg denselben Körper hat? Untersuchen Sie die Auswirkungen dieser Ansicht, die auf das jüdisch-christliche Konzept der Auferstehung des Körpers im Jenseits zurückgeht. Berücksichtigen Sie biologische Einwände.

Episode 22

Der Perdurantismus betrachtet eine Person als die Gesamtheit ihrer Lebenserfahrungen und geht davon aus, dass sie sich nicht auf eine bestimmte Zeit oder einen bestimmten Ort beschränken lässt. Diese Perspektive regt dazu an, das Konzept des Personseins zu überdenken und die Möglichkeit eines Lebens nach dem Tod zu verneinen, indem sie die Definition der individuellen Existenz verändert.

Episode 23

Die nächsten drei Fragen lauten: Was ist die Natur des Geistes? Beginnen wir mit dem berühmten "schwierigen Problem" des Bewusstseins: Wie erzeugt das Gehirn den Geist? Untersuchen Sie zwei mögliche Antworten und erkunden Sie, warum viele Philosophen beide für problematisch halten.

Episode 24

Untersuchen Sie drei weitere Theorien über den Geist - den Eigenschaftsdualismus, den Epiphänomenalismus und den eliminativen Materialismus - und stellen Sie fest, dass jede von ihnen Mängel aufweist. Wir alle haben das Gefühl, dass wir einen Geist haben. Warum ist es dann so schwierig zu bestimmen, was der Geist ist? Könnte der Geist eine Illusion sein?

Episode 25

Erforschen Sie den Geist noch weiter, indem Sie sich mit dem Funktionalismus befassen, der davon ausgeht, dass alles, was wie unser Gehirn funktioniert, über einen Verstand verfügt. Daraus folgt, dass Maschinen im Prinzip denken können. Studieren Sie einige Antworten auf diese Theorie, darunter John Searles Gedankenexperiment "Das chinesische Zimmer".

Episode 26

Der Text regt dazu an, die Grundlage der moralischen Wahrheit zu erforschen, indem er den Emotivismus untersucht, bei dem die Emotionen die moralischen Urteile bestimmen, und die Theorie des göttlichen Befehls, die besagt, dass die moralischen Wahrheiten von Gott diktiert werden.

Episode 27

Kann das Glück oder die Abwesenheit von Schmerz, die aus einer Handlung resultiert, darüber entscheiden, ob sie gut ist? Der griechische Philosoph Epikur vertrat diese Ansicht, die von den utilitaristischen Philosophen Jeremy Bentham und John Stuart Mill verfeinert wurde. Studieren Sie die Einwände gegen diese Sichtweise.

Episode 28

Kant vertrat die Ansicht, dass die Vernunft bestimmt, was moralisch oder unmoralisch ist. Analysieren Sie seinen berühmten kategorischen Imperativ, bei dem es sich um eine Reihe verbindlicher moralischer Regeln handelt, die von der Vernunft geleitet werden. Stellen Sie fest, dass Kants Regeln weit über die Goldene Regel hinausgehen. Decken Sie dann die Mängel des kategorischen Imperativs auf.

Episode 29

Nehmen Sie die Tugendethik auf, die vorschlägt, dass wir uns weniger auf die Frage konzentrieren sollten, welche Handlungen moralisch oder unmoralisch sind, sondern vielmehr auf die Kultivierung von Tugend. Erforschen Sie die Komplexität dieser Suche, die Notwendigkeit praktischer Weisheit und das letztendliche Ziel der Eudaimonia, des Wohlbefindens.

Episode 30

Schlechtigkeit wird belohnt, was die Frage aufwirft: Warum sollte man sich die Mühe machen, gut zu sein? Untersuchen Sie diese Frage mit Platon, dessen Dialog "Der Staat" eine detaillierte Beschreibung einer stark regulierten, tugendhaften Gesellschaft ist. Platon vertritt die Ansicht, dass das Individuum auf analoge Weise zur Tugend gelangt.

Episode 31

In diesem Abschnitt geht es um die große Frage: Wie sollte die Gesellschaft organisiert sein? Führen Sie hier ein Gedankenexperiment durch, das die moralische Rechtfertigung der Regierung in Frage stellt. Vertiefen Sie dann diese Ansicht, die als philosophischer Anarchismus bezeichnet wird und ein Spektrum von Positionen von gutartig bis gewalttätig umfasst.

Episode 32

Entsteht eine Regierung auf natürliche Weise aus einem Zustand der Anarchie? Ist diese Tatsache eine moralische Rechtfertigung? Thomas Hobbes, John Locke und Jean Jacques Rousseau waren dieser Ansicht. Jeder dieser Philosophen sah jedoch andere Faktoren, die den Einzelnen dazu bewegen, einen Gesellschaftsvertrag abzuschließen. Vergleichen Sie ihre Ansichten.

Episode 33

Untersuchen Sie drei Theorien zur angemessenen Größe des Staates und konzentrieren Sie sich dabei auf die wirtschaftliche Regulierung und die Bereitstellung von Dienstleistungen. Adam Smith sah eine minimale Rolle, Karl Marx stellte sich eine totale Kontrolle vor, und John Maynard Keynes war der Ansicht, dass unter bestimmten Bedingungen größere staatliche Eingriffe notwendig seien.

Episode 34

Vertiefen Sie Ihr Studium der Rolle des Staates, indem Sie Mills Argumente in seiner berühmten Abhandlung "Über die Freiheit" von 1859 untersuchen. Wenden Sie seine Argumentation auf drei der heutigen brisanten Themen an: Inwieweit sollten Marihuana, die Homo-Ehe und beleidigende und aufrührerische Äußerungen legal sein?

Episode 35

Diskutieren Sie über die Philosophen John Rawls und Robert Nozick, die zu unterschiedlichen Schlussfolgerungen darüber gekommen sind, was eine gerechte Gesellschaft ausmachen würde. Beginnen Sie mit einem Gedankenexperiment auf der Grundlage von Christopher Nolans Film "Interstellar" und überlegen Sie, wie Sie die Zivilisation auf möglichst gerechte Weise von Grund auf neu beginnen könnten.

Episode 36

Professor Johnson wirft die letzte große Frage auf: Können wir die letzte Frage beantworten? Nutzen Sie die vielen Erkenntnisse, die Sie gewonnen haben, zusammen mit Ihrer Erfahrung im philosophischen Denken, um den Sinn des Lebens aus verschiedenen Blickwinkeln zu untersuchen.