Die gefährlichsten Schulwege der Welt

SERIE • 4 Staffeln • Dokumentationen • Deutschland • 2013
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Sie fahren in Kanus über den größten See der Welt, riskieren ihr Leben in maroden Seilbahnen oder kämpfen sich bei 50 Grad unter dem Gefrierpunkt durch die Eiswüste. Begleiten Sie Schüler durch spektakuläre Landschaften auf ihrem abenteuerlichen Weg zur Schule. Gezeigt werden alltägliche Abenteuer und Träume von Schülern, die jeden Tag dem Tod ins Auge sehen.

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"Die gefährlichsten Schulwege der Welt" läuft aktuell bei folgenden Streaming-Anbietern:
Amazon Prime Video, Amazon Video.

Originaltitel
The Most Dangerous Ways to School
Produktionsland
Deutschland
Originalsprache
Deutsch
FSK
0
Untertitel
Deutsch
Sprache
Deutsch

Episoden-Guide

1. Staffel 1 (5 Episoden)
Um zu ihrer Schule zu gelangen, müssen diese Kinder aus Kenia, Nepal, Sibirien, Peru und dem Himalaya irrwitzige Wege durchs Gebirge, über Schluchten, durch Wüsten oder Flüsse zurücklegen. Erzählt werden die Geschichten aus der Sicht der Kinder, die ihr Leben aufs Spiel setzen um ihrer Schule zu kommen.
01
Episode 1
Es ist sechs Uhr morgens und der achtjährige Moseka wacht bereits seit zwei Stunden über die Ziegen und Kühe seiner Familie. Er muss sie vor Hyänen, Löwen und anderen wilden Tieren beschützen. Mit dem Ende der Nachtwache beginnt für den Massai-Jungen der Schulweg quer durch die wilde Savanne Kenias. Stets müssen die Schüler mit plötzlichen Angriffen wilder Tiere rechnen.
02
Episode 2
In Nepal steht der kleine Ajit jeden Tag ab 6 Uhr morgens auf für den wohl abenteuerlichsten Schulweg der Welt. Das Dorf Kumpur liegt 4000 Meter über dem Meeresspiegel. Die Schulkinder sind nicht nur wilden Tieren wie Schakalen, Affen und Tigern schutzlos ausgesetzt, sondern müssen auch den gefährlichsten Fluss des gesamten Landstriches, den Trishuli, überqueren.
03
Episode 3
Der achtjährige Alioscha trödelt gerne. Seine Mutter Irina sieht das alles andere als gern - denn trödeln kann am kältesten bewohnten Ort der Welt durchaus lebensgefährlich sein. Wer sich zu lange ungeschützt in der Kälte aufhält, kann leicht erfrieren. Bei durchschnittlichen Winter-Temperaturen von -40 Grad Celsius wird im sibirischen Oimjakon alles Alltägliche zur Herausforderung.
04
Episode 4
In Peru begleiten "Die gefährlichsten Schulwege der Welt" das Volk der Uros. Dort leben 50 Familien auf schwimmenden Schilfinseln im Titicacasee. Mit Ruderbooten und selbstgebauten Flößen aus Schilf fahren die Schüler hier zur Schule die mitten im See auf 4.000 Metern Höhe liegt.
05
Episode 5
Die Reihe "Die gefährlichsten Schulwege der Welt" begleitet Kinder in Oimjakon am kältesten Ort der Welt in die Schule. Bei durchschnittlichen Wintertemperaturen von minus 40 Grad Celsius wird im sibirischen Oimjakon alles Alltägliche zur Herausforderung. Und der tägliche Schulweg wird für die Kinder des 500-Seelen-Ortes zum eisigen Abenteuer.
2. Staffel 2 (5 Episoden)
Stunden, teils mehrere Tage lang nehmen Kinder den Kampf auf, um zu lernen und um sich ihren Traum von einem besseren Leben zu erfüllen. Der zweite Teil dieser Filmreihe begleitet junge Schüler durch die Danakil-Wüste Äthiopiens, die Dschungel Nicaraguas und Papua-Neuguineas sowie die Taiga der Mongolei und Mexikos Sierra Madre.
01
Episode 1
Wenn die Schüler mit den ersten Sonnenstrahlen erwachen, liegen die Temperaturen bereits bei über dreißig Grad Celsius. Sie leben in der Danakil-Wüste im Nordosten Äthiopiens, der im Schnitt heißesten Region der Erde. "Die gefährlichsten Schulwege der Welt" begleitet die Kinder über die aufgeplatzte Erde auf dem Weg in die Schule.
02
Episode 2
Der Weg zur Schule in Cucarajil in Nicaragua ist jedes Mal aufs Neue eine bedrohliche Herausforderung. Für drei Schwestern führt er in einem löchrigen Boot über den reißenden Río Escondido. Würde die Jüngste nicht ununterbrochen Wasser aus dem Kanu schöpfen, würde es bereits nach kurzer Zeit untergehen. Auch sonst ist der Schulweg für die Mädchen ein wahrer Kraftakt: Ganze 200 Kilogramm wiegt das Boot, das sie täglich in Bewegung setzen müssen.
03
Episode 3
"Die gefährlichsten Schulwege der Welt" sind in der Mongolei. Mächtige Bergmassive und die Weite der Taiga prägen die Natur im Norden des Landes. Weit abgelegen lebt eines der letzten Nomadenvölker. Viele Nomaden würden ihre Kinder gerne zu Hause behalten, denn bei der Versorgung ihrer Pferde und Rentiere wird jede Hand gebraucht. Doch es herrscht Schulpflicht und die Nomaden wissen, dass Bildung für ihre Kinder wichtig ist.
04
Episode 4
Die Danakil-Wüste im Nordosten Äthiopiens ist die heißeste Region der Welt. Seit Jahrhunderten ist dieser Ort die Heimat des Afar-Volks. Die Afar sind Halbnomaden und hausen in einfachen Zelthütten. Die Kinder laufen auf ihrem Weg zur Schule jeden Tag quer durch die Wüste, bis zu 15 Kilometer weit bei bis zu 50 Grad. Schon der Hinweg ist ein täglicher Kampf gegen Hitze und Durst.
05
Episode 5
Einige Schüler legen einen Schulweg zurück, der jenseits unserer Vorstellungskraft liegt. So auch der achtjährige Junior und seine Cousine Ruth. Ihr Weg im "Land der 1.000 Flüsse" führt die Schüler fünf Tage lang durch Urwälder, in denen immer wieder neue und einmalige Tierarten entdeckt werden, und in dessen Geäst giftige Schlangen lauern.
3. Staffel 3 (3 Episoden)
01
Philippinen: An Wurzeln senkrecht den Abhang
Die Kinder aus Madibago im Nordwesten der Philippinen haben einen der außergewöhnlichsten und gefährlichsten Schulwege der Welt. Denn um ihre Schule zu erreichen, müssen sie eine Steilwand mitten im Dschungel erklimmen. Lediglich ein paar Wurzeln geben den Schülern etwas Halt.
02
Episode 2
Die Yungas-Täler zwischen Anden und Amazonasbecken: Der siebenjährige Elmer träumt davon, Ingenieur zu werden und sich ein neues Haus zu bauen, weit weg von seinem jetzigen Zuhause. Denn von dort aus führt nur ein einziger, lebensgefährlicher Weg zur Schule: Ein altes, durchhängendes Drahtseil, gespannt über eine 200 Meter tiefe Schlucht. Elmers einzige Sicherung: Eine rostige Eisenrolle und ein Plastiksack. Auf der anderen Seite des Tals, hoch oben auf einem Berg, leben die Schwestern Mariela und Helen. Abgeschieden und in großer Armut. Jeden Tag treten sie einen Gewaltmarsch zur Schule an, angetrieben von der Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Sie haben den weitesten Weg von allen Schulkindern. Fast drei Stunden kämpfen sie sich den Berg hinab. Durch dichten Dschungel, vorbei an giftigen Schlangen - alles ohne Wasser und Proviant.
03
Episode 3
Im Norden Kolumbiens in der Region Bajo Cauca, gut 300 Kilometer nördlich von Medellín, liegt das kleine Dorf Vereda la Escuela. Hier wechseln sich dichter Dschungel und Sumpfgebiete ab. Die Menschen, die hier leben, haben kaum mehr als das Allernötigste. Der einzige Ausweg: ein guter Job in der Stadt. Wer hier der Armut entkommen will, schafft dies meist nur durch eine gute Schulbildung. Doch der einzige Weg zur Schule führt über eine instabile, morsche Brücke, die aus wenigen dünnen, rutschigen und notdürftig zusammengebundenen Holzstämmen besteht.
4. Staffel 4 (1 Episode)
01
Episode 1