Eine fröhliche Familie

SERIE • 1 Staffel • Drama, Animation, Kinder & Familie, Romantik, Historisch • Japan • 1987
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Die Marchs sind eine glückliche und große Familie. Die Töchter, die reife Meg, die unerschrockene Jo, die scheue Beth sowie das freche Nesthäkchen Amy, sind ebenso angesehen wie das Ehepaar March selbst. Durch den Bürgerkrieg wird das Familienglück zerstört. Da die Familie direkt bei Gettysburg lebt und der Vater für den Norden eingezogen wird, rückt der Krieg immer näher. Als eines Abends General Robert Edward Lee zu Besuch kommt, sind die Mädchen und ihre Mutter vorgewarnt. Als die Kriegestrommeln näher rücken, flüchten die Frauen in Begleitung ihrer Haushälterin Hannah in den Wald und müssen zusehen, wie ihr Haus zerstört wird. Die Mutter reist mit Töchtern und Haushälterin weit in den Norden zu ihrer noch einzig lebenden Verwandten, der Tante Martha, die die nun völlig verarmte Familie bei sich aufnimmt. Dort halten es die Frauen nur schwer aus. Sie beschließen, in ein eigenes Haus zu ziehen, aber wegen des niedrigen Budgets reicht es nur zu einem im Vergleich zu ihrer alten Behausung weniger schönen. Die Mädchen packen nicht nur im Haushalt mit an, sondern verdienen auch mit. So wird Meg Gouvernante, die temperamentvolle Jo verdient sich ihre Brötchen mit dem Veröffentlichen von Zeitungsromanen und die beiden Jüngsten helfen zu Hause mit. Angetrieben werden sie durch die Hoffnung, bald eine Nachricht vom Vater zu hören.

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Apple TV, Amazon Video.

Originaltitel
愛の若草物語
Produktionsland
Japan
Regie
Fumio Kurokawa
FSK
6
Untertitel
Nein
Besetzung
Rei Sakuma, Ranko Mizuki, Keiko Han, Kozo Shioya, Eiko Yamada, Mayumi Shou, Nobuo Tobita, Osamu Saka, Toshihiko Kojima, Manja Döring, Luise Helm, Astrid Bless, Joachim Siebenschuh, Alexander Döring

Episoden-Guide

1. Staffel 1 (48 Episoden)
Die Marchs sind eine glückliche und große Familie. Die Töchter, die reife Meg, die unerschrockene Jo, die scheue Beth sowie das freche Nesthäkchen Amy, sind ebenso angesehen wie das Ehepaar March selbst. Durch den Bürgerkrieg wird das Familienglück zerstört. Da die Familie direkt bei Gettysburg lebt und der Vater für den Norden eingezogen wird, rückt der Krieg immer näher. Als eines Abends General Robert Edward Lee zu Besuch kommt, sind die Mädchen und ihre Mutter vorgewarnt. Als die Kriegestrommeln näher rücken, flüchten die Frauen in Begleitung ihrer Haushälterin Hannah in den Wald und müssen zusehen, wie ihr Haus zerstört wird. Die Mutter reist mit Töchtern und Haushälterin weit in den Norden zu ihrer noch einzig lebenden Verwandten, der Tante Martha, die die nun völlig verarmte Familie bei sich aufnimmt. Dort halten es die Frauen nur schwer aus. Sie beschließen, in ein eigenes Haus zu ziehen, aber wegen des niedrigen Budgets reicht es nur zu einem im Vergleich zu ihrer alten Behausung weniger schönen. Die Mädchen packen nicht nur im Haushalt mit an, sondern verdienen auch mit. So wird Meg Gouvernante, die temperamentvolle Jo verdient sich ihre Brötchen mit dem Veröffentlichen von Zeitungsromanen und die beiden Jüngsten helfen zu Hause mit. Angetrieben werden sie durch die Hoffnung, bald eine Nachricht vom Vater zu hören.
01
Picknick mit Folgen
Die Vereinigten Staaten von Amerika, Mitte des 19. Jahrhunderts. Das Land befindet sich mitten im Bürgerkrieg, die Nordstaaten kämpfen gegen die Südstaaten. Auch der Lehrer von Amy, der Jüngsten der vier March-Schwestern, wird zur Armee gehen und in den Krieg ziehen. Amys Vater ist bereits auf dem Schlachtfeld. Er hat seiner Familie einen Brief geschrieben und wird zum ersten Mal seit einem Jahr wieder nach Hause kommen können. Fernab vom Krieg beschäftigt vor allem Meg, die älteste March-Schwestern, der Gedanke an ihr erstes Ballkleid. Sie ist in dem Alter, um an Bällen teilnehmen und somit gesellschaftsfähig werden zu können. In einem Laden probiert sie ein Ballkleid an, während ihre Mutter, Amy und Jo ihr dabei zusehen. Jo, die auch schon fünfzehn Jahre alt ist, möchte hingegen nicht so damenhaft wirken wie Meg, die sehr hübsch ist. Amy wird anschließend von ihrer Mutter nach Hause geschickt, nachdem sie gehört hat, was ihr Vater geschrieben hat. Dort wartet bereits Beth, die vierte der Schwestern, auf sie. Beth ist oft krank und kann dadurch nicht in die Schule gehen. Ihre Leidenschaft ist das Klavierspiel, das sie im heimischen Wohnzimmer ausüben kann. Auch sie freut sich auf die Rückkehr ihres Vaters. Pünktlich zum Abendessen kommt er auch endlich nach Hause, allerdings hat er einen verwundeten Arm, so dass Amy ihn zeitweise füttern muss. Am nächsten Tag fährt die Familie zu einem Picknick bei gutem Wetter am Rande der Stadt. Die Freude über das gemütliche Beisammensein wird jedoch getrübt, als Jo und ihr Vater Soldaten der Konföderierten (Armee der Südstaaten) entdecken. Der Krieg scheint somit in die eigene Nähe gerückt zu sein und das bisher friedvolle Leben der Marchs zu bedrohen.
02
Ruhe vor dem Sturm
Mr. March meldet das Auftauchen von feindlichen Soldaten sofort dem Bürgermeister der Stadt und muss auch schon wieder abreisen, ganz zum Missfallen von Amy, die nicht ihr erhofftes Kleid erhalten wird. Mr. March hat bereits an seine Tante Martha in Newcord geschrieben, in der Hoffnung, sie würde seine Familie bei sich aufnehmen, falls der Krieg wirklich in ihre Nähe rücken sollte. Für die Soldaten organisieren die Frauen der Stadt einen Wohltätigkeitsbazar. Auf dem Nachhauseweg von den Vorbereitungen findet Beth eine kleine Katze, die völlig verdreckt und nass ist. Sie nimmt sie mit nach Hause und päppelt sie wieder auf. Ihre Mutter hat zwar zunächst Bedenken, willigt aber ein, dass Beth das Kätzchen behalten darf. Sie tauft es auf den Namen "Miezi".
03
Das Versteck im Keller
Der amerikanische Bürgerkrieg ist in vollem Gange. Die Konföderierten haben es geschafft, die Heimatstadt der Marchs einzunehmen. Überall wo man hingeht, findet man nun Soldaten, Waffen, Sklaven und Kriegsmaterial. Jo, die einen kleinen Erkundungsausflug gemacht hat, berichtet ihrer Mutter und ihren Schwestern von der Situation. Alle hoffen, dass die Soldaten schnell wieder verschwinden werden und machen sich auch Gedanken um die Sklaven. Da wird Beth im Schuppen von einem jungen Sklaven namens John festgehalten. Er wird von der Armee der Konföderierten gesucht, weil er zum Kriegsdienst herangezogen werden soll und dies natürlich nicht möchte. Nach einer kurzen Unterhaltung versichert ihm Mrs. March, dass die Familie ihn verstecken wird, und zwar in einer Kammer, die sich unter dem Wohnzimmer befindet und als Lagerkammer für Ess- und Trinkbares dient. Sie beeilen sich, denn schon stehen Männer der Armee vor der Tür. Werden sie John entdecken?
04
Die Schlacht bei Gettysburg
Mrs. March lässt die Soldaten, die auf der Suche nach John sind, ins Haus hinein. Die Mädchen, die alle ziemlich nervös sind, versuchen, möglichst ruhig zu bleiben und ihren gewohnten Beschäftigungen nachzugehen. Die Soldaten sehen sich zuerst im Wohnzimmer um, in dem sich Jo und Beth aufhalten. Sie finden John zum Glück aber nicht, da sie nichts von dem unterirdischen Versteck wissen. Anschließend wird das Obergeschoss durchsucht. Meg muss schwören, dass sich der Gesuchte nicht im Haus aufhält. Amy, die am nervösesten von allen Mädchen ist, verneint die Frage ebenfalls und wird ohnmächtig, nachdem die Soldaten das Zimmer wieder verlassen haben. Während Hanna, die wie John dunkelhäutig ist, mit einem Soldaten über den Sinn des Krieges diskutiert, verlegt sich die Suche erneut ins Wohnzimmer. Beth, die die ganze Zeit über Klavier gespielt hat, wird vom leitenden Offizier gebeten, das Stück "Home Sweet Home" zu spielen, was sie schließlich tut. Der Soldat schwelgt in Kindheitserinnerungen, die Soldaten können John letztendlich nicht finden. Nachdem die Luft rein ist wird John aus dem Versteck herausgelassen. Mrs. March schenkt ihm etwas Geld und er verspricht, es irgendwann zurück zu zahlen, bevor er schließlich in die Dunkelheit aufbricht. Am nächsten Tag erklärt Mrs. March ihren Töchtern, dass sich eine Schlacht wahrscheinlich bald nach Gettysburg und somit ganz in ihre Nähe verlagern wird. Alle Bewohner der Stadt müssen sich darauf vorbereiten, notfalls aus der Stadt wegzuziehen. Mrs. March erwägt aus diesem Grund, Tante Martha, die mit ihrem Mann verwandt ist, zu schreiben und sie zu bitten, die Familie bei sich aufzunehmen. Meg probiert anschließend ihr fertiges erstes Ballkleid an. Während sie sich in ihren Träumen wähnt, donnern die ersten Kanonenschüsse in der Nähe. Der Bürgerkrieg ist nun also wirklich in die Nähe von Gettysburg gerückt.
05
Abschied von Freunden
Das Leben in der Stadt ist durch den Krieg sehr unruhig geworden. Viele Menschen verlassen sie aufgrund der Kriegswirren, um einen sicheren Platz zu finden. Auch Amys beste Freundin und ihre Familie werden fortgehen und Jo, die mit Amy zusammen unterwegs ist, mahnt ihre kleine Schwester, auch schon mal ihre Sachen zusammenzupacken. Jo selbst hat nur noch ihr Ballkleid im Kopf, das sie zusammen mit Amy abholen möchte. Als beide am Kleidergeschäft ankommen, ist es jedoch völlig leer. Alle Schränke sind leergeräumt, alle Kleiderbügel unbehangen. Jo befürchtet, dass die Besitzerin die Stadt auch bereits verlassen haben könnte, doch zum Glück ist sie noch da. Das Kleid ist allerdings noch nicht fertig und so wird sie gebeten, am nächsten oder übernächsten Tag wiederzukommen. Amy hingegen wird kein Ballkleid bekommen, was sie ein wenig frustriert. Für einen Abend ist ein Tanzabend geplant, zu dem Meg und Jo ihre Ballkleider zu gerne anziehen würden. Beth spielt wieder einmal auf ihrem Klavier, damit vor allem Meg ein wenig das Tanzen üben kann, doch es ist nicht sicher, ob der Tanzabend überhaupt stattfinden wird. Amy verabschiedet sich währenddessen von ihrer besten Freundin Barbara und bekommt von ihr eine Nasenklammer vererbt, die vorher einer Schwester von ihr gehört hatte. Damit soll Amy eine spitze Nase bekommen können und sie verspricht, sie jede Nacht zu benutzen. Am Abend und in der Nacht finden nahe der Stadt wieder schwere Gefechte statt und die Konföderierten müssen eine herbe Niederlage einstecken. Sie ziehen ihre Truppen aus der Stadt zurück. Somit wird es unausweichlich, dass auch die Stadt selbst Schauplatz von Kämpfen werden wird. Die Marchs sowie alle anderen Bewohner der Stadt packen ihre nötigsten Sachen zusammen und suchen sich einen sicheren Ort für ein Nachtlager.
06
Abschied für immer
Auf der Flucht vor den Konföderierten ist die Familie March mit vielen anderen in die Wälder geflohen. Von hier müssen sie mit ansehen, wie ihre Stadt in Flammen steht. Bei ihrer Rückkehr stellen sie fest, dass auch ihr Haus in Schutt und Asche liegt. Während sie noch mit diesem Anblick zu kämpfen haben, taucht plötzlich Vater March auf.
07
Die Tante
In Newcord angekommen wartet eine böse Überraschung auf die Familie March. Tante Martha ist keinesfalls so nett, wie sie gehofft hatten und sie wusste angeblich auch nichts von ihrer Ankunft. Sie gibt deutlich zu verstehen, dass sie über ihr Eintreffen nicht erfreut ist und bietet ihnen auch zunächst keine Unterkunft in ihrem Haus an, sondern verweist sie an ein Hotel.
08
Gäste auf Zeit
Die "kleinen Frauen" wohnen nun in zwei Zimmern im Haus von Tante Martha. Die Tante ist sehr streng zu den Mädchen. Sie erwartet allerlei Handreichungen von ihnen. Mary macht sich auf die Suche nach einem Haus, das ihren Vermögensverhältnissen entspricht, Jo will einen Roman schreiben und ihn verkaufen. Meg ist auch entschlossen, sich eine Arbeit zu suchen und Geld zu verdienen.
09
Kühne Pläne
Meg möchte sich per Annonce eine Stelle als Hauslehrerin suchen. Mary bietet dem Soldatenhilfsverband ihre Dienste an. Jo geht zur „Newcord Times", um sich zu erkundigen, was eine Annonce kostet und um ihren Roman zu verkaufen. Sie lernt Henry Murdock, den Besitzer der Zeitung, und seinen Mitarbeiter Anthony kennen. Anthony beleidigt Jo tief.
10
Freunde in der Not
Mary erstaunt Tante Martha mit der Mitteilung, dass sie beim Soldatenhilfsverband unentgeltlich Dienst tun wird. Anthony sucht Jo auf und interviewt sie über die Schlacht von Gettysburg. Er lobt ihre Art, zu erzählen. Henry, der Chefredakteur der „Newcord Times" vermittelt Meg kostenlos eine Stelle und zeigt Interesse für Jos Roman. Meg verdingt sich als Hauslehrerin bei den Kings.
11
Erste Schritte
Meg und Mary haben ihre Aufgabe außerhalb des Hauses von Tante Martha gefunden. Beth träumt von einem Klavier. Die „Newcord Times" berichtet von den Erlebnissen der Familie March während der Schlacht von Gettysburg. Die Tante ist von den „kleinen Frauen" mehr und mehr beeindruckt. Ihr Reichtum hat sie einsam gemacht, aber nicht glücklich. Sie vertraut sich Jo an.
12
Haus gesucht
Die Familie ist noch immer auf der Suche nach einer passenden Unterkunft, sie hat sogar einen Makler eingeschaltet. David allerdings will Tante Martha klar machen, dass das nicht stimmt, denn er fürchtet um seine Geldquelle, wenn sich die Tante immer mehr der Familie zuwendet. Als Jo davon erfährt, macht sie sich wütend selbst auf die Suche nach einem Haus, Amy begleitet sie.
13
Das erste Honorar
Anthony zeigt Jo ein Haus, es wirkt etwas eigenwillig, denn es war einmal eine kleine Glasmacherwerkstatt. Jo ist begeistert und zeigt es der Familie. Der Entschluss ist schnell gefasst - sie werden umziehen. Für Jo gibt es noch einen Glücksmoment, sie bekommt für ihren ersten Roman ein Honorar - zwei Dollar.
14
Neue Freunde
Die Familie wohnt seit zwei Monaten in dem neuen Haus. Der Sommer neigt sich dem Ende zu, und dass heißt für Amy, dass die Schule beginnt, sie lernt neue Freundinnen kennen. Mit ihnen heckt sie Pläne für ein Bonbon-Fest in der Schule aus, was streng verboten ist. Natürlich interessieren sich die Schwestern auch sehr für ihre Nachbarn.
15
Der Beobachter
Im Nachbarhaus der Familie March kommt es zu Auseinandersetzungen, denn Laurie, der Enkel des alten Mr. Laurence, will sich die Zukunftsplänen, die sein Großvater für ihn hegt, nicht beugen. Er beobachtet mit großem Interesse das meist sehr fröhliche Treiben im Haus „der kleinen Frauen".
16
Falsches Spiel
Meg träumt mit ihrer neuen Freundin davon, an dem Ball bei der Familie King teilzunehmen. Würde diese aber tatsächlich das Kinderfräulein einladen? Als man bei den Kings diese Frage erörtert, rät David davon ab, behauptet aber vor Meg, dass er sich sehr für sie eingesetzt hat, und daher zuversichtlich ist. Also reden im Hause March alle schon von diesem Ereignis.
17
Der Atem der Freiheit
Jo dramatisiert die Angelegenheit mit dem verschwundenen Geld im Hause King. Tante Martha ist krank. Jo bringt sie dazu, sich untersuchen zu lassen. Die Tante hat die Absicht, die Hälfte ihres Vermögens den Mädchen zu überschreiben. Anthony ist in Gettysburg. Er schreibt Jo und schickt ihr Lincolns Rede bei der Einweihung des Nationalfriedhofes in Gettysburg.
18
Glanzlichter
Laurie, der Enkel von Mr. Laurence, beobachtet ständig heimlich das Familienleben der Marchs. Meg und Jo sind wie er bei der Familie Gardiner zu einem Ball eingeladen. Jo und Laurie stehen sich dort plötzlich gegenüber und kommen miteinander ins Gespräch.
19
Ein Ball mit Hindernissen
Meg hat Jo untersagt zu tanzen, weil Jos Ballkleid einen Brandfleck hat, deshalb hat Jo Zeit, sich lange mit Laurie zu unterhalten. Sie entdecken im Gespräch viele Gemeinsamkeiten miteinander. Meg verstaucht sich den Fuß. Laurie bringt sie, Jo und Hannah in der Kutsche des Großvaters nach Hause.
20
Das Eis schmilzt
Laurie ist erkältet und allein im Hause James Laurence. Jo besucht Laurie. Sie überbringt im Grüße und Geschenke von ihrer gesamten Familie und lädt ihn zum Gegenbesuch ein. Lauries Großvater kommt und Jo gewinnt seine Sympathie. Es stellt sich heraus, dass er ein alter Freund von Tante Martha ist.
21
Weihnachtsvorbereitungen
Die Mädchen treffen die letzten Vorbereitungen für das Weihnachtsfest. Die Marchs wollen in diesem Jahr auf Geschenke verzichten. Tante Martha schenkt aber jedem der Mädchen einen Dollar. Sie macht Lauries Bekanntschaft und sagt, dass sie seinen Großvater kennt. Die Mädchen kaufen für ihre Mutter Geschenke und sie werden auch von ihr ein Geschenk bekommen.
22
Das Fest der Liebe
Die Marchs verschenken ihr Weihnachtsfrühstück an die weitaus ärmeren Hummels. Sie beschenken einander und werden beschenkt. Anthony überbringt einen Brief des Vaters und James Laurence lässt ihnen als Anerkennung ihrer Selbstlosigkeit ein festliches Abendbrot servieren. Die Aufführung von Jos Stück fällt aber ins Wasser.
23
Verwandte Seelen
Jo hat mit einem neuen Roman begonnen und Beth leidet unter den Mißtönen ihres Klaviers. Mr. Laurence lädt die „kleinen Frauen" zum Tee. Jo und Amy gehen hin. Beth ist zu schüchtern dazu. Mr. Laurence besitzt einen wunderbaren Flügel und Laurie kann wunderbar Klavier spielen. Mr. Laurence lädt Beth persönlich ein, auf dem Flügel zu spielen, wann immer sie will.
24
Sternstunden
Jo hat ihren neuen Roman beendet und begleitet Beth zum Flügel im Nachbarhaus. Jo bringt ihr Manuskript in die Redaktion. Henry hat beschlossen, ihr für jedes Manuskript ein Honorar zu zahlen. Jo ist im Zweifel, ob sie das Geld zu Recht bekommt. Beth spielt wie verzaubert Klavier. Meg und Lauries Hauslehrer Mr. Brooke lauschen ihr entrückt.
25
Die Macht der Musik
Beth spielt täglich stundenlang auf dem Klavier von Mr. Laurence. Ihre Mutter macht sich Sorgen, dass die Musik den Hausherren stört und ahnt nicht, wie sehr dieser die Klänge genießt. Aus Dankbarkeit macht Beth Mr. Laurence ein Geschenk. Ob er sich wohl freuen wird?
26
Das Geschenk
Mr. Laurence hat eine große Überraschung für Beth: das Klavier seiner geliebten verstorbenen Enkelin. Dieses großherzige Geschenk lässt Beths Scheu vor dem alten Herrn schwinden. Beide werden gute Freunde.
27
Tränen und Trost
Amy bringt Leckereien mit in die Schule und die bringen ihr große Unannehmlichkeiten, denn Mr. Davis, der Lehrer, hält nichts davon. Amy wird vor der ganzen Klasse bestraft. Gut, dass Laurie kommt und sie tröstet.
28
Amys Rache
Laurie lädt die beiden Schwestern Jo und Meg zu einem Theaterbesuch ein. Als Amy davon hört, will sie unbedingt mit. Da sie zu Hause bleiben muss, denkt sie sich eine schreckliche Rache aus, um Jo zu strafen.
29
Das Manuskript
Nach Amys bösem Racheakt fällt es Jo schwer, sich wieder mit ihr zu versöhnen. Doch als Amy in ernster Gefahr ist, tun Laurie und Jo alles, um sie zu retten.
30
Der Winter geht vorbei
Endlich versöhnen sich Jo und Amy wieder. Meg bekommt Post und eine Einladung zu reichen Leuten im fernen Portsmouth. Soll man sie fahren lassen? Tante Martha hat ernste Bedenken.
31
Ein ganz anderes Leben
Meg ist zu Besuch bei feinen Leuten, wird herausgeputzt und herumgereicht Zu Hause macht man sich Sorgen, wie ihr die fremde Umgebung bekommen wird. Laurie erhält eine Einladung und wird nur Gutes berichten.
32
Der verpatzte Urlaub
Jo und auch David hoffen, dass Tante Martha zu einer Badekur fährt. Jo freut sich auf Ferien, Faulenzen und Boot fahren, aber leider kommt es anders.
33
Sommerferien
Es sind Sommerferien, Amy freut sich schon sehr auf das Faulenzen. Für Jo hingegen heißt es, mehr Zeit mit der Tante zu verbringen, denn diese fühlt sich sehr einsam. Unter Langeweile wird sie also nicht leiden, anders hingegen Amy.
34
Der Riesenfisch
Seit der kleine Tom seine Ferien in Newcord verbringt, ist es für Amy wieder viel lustiger geworden. Natürlich zeigt sie ihm auch ihr Haus und ist dabei fast der Meinung, dass es spukt, denn Jo hat ihr einen Streich gespielt. Weil Tom erzählt hat, dass er ein großer Angler ist, gehen sie an den Fluss.
35
Wiedersehensfreude
Jo hat wieder einen Roman beendet. Sie ist der festen Überzeugung, dass Meg und Mr. Brooke ineinander verliebt sind. Tante Martha hat durch Jo eine späte Liebe zum Roman entwickelt. John Murphy, der Farbige, dem die Marchs das Leben gerettet haben, sucht Jo auf. Sie verschafft ihm eine Stelle bei der „Newcord Times" und gibt dort auch ihr Manuskript ab.
36
Das Paar mit den Engelsflügeln
Mrs. King hat wieder Sorgen mit ihrem ältesten Sohn. Er hat Schulden gemacht und ist spurlos erschwunden. Sie hofft, dass sein Freund David mehr weiß. Tante Martha gibt ihrem Neffen den Befehl, Mrs. King aufzusuchen. Jo geht in Lauries Begleitung in die Redaktion. Sie möchte wissen, ob ihr Roman gedruckt wird. Anthony bringt ihr den druckfrischen Beweis dafür, dass er das wird.
37
Das Unglückstelegramm
Im Hause March trifft ein Telegramm ein. Der Vater liegt in Washington im Hospital und sein Zustand gibt Grund zur Besorgnis. Die Mutter wird am nächsten Tag in Begleitung von Mr. Brooke zu ihm fahren. Jo verkauft für 25 Dollar ihr langes Haar. Sie bittet die Mutter, ihm ein Geschenk dafür zu kaufen.
38
Ein trauriges Haus
Mrs. March fährt in Begleitung von Mr. Brooke nach Washington zu ihrem kranken Mann. Mr. Laurence verspricht ihr, den Schwestern mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Alle sind in großer Sorge um Mr. March. Endlich trifft ein Brief aus Washington ein. Die Mutter teilt mit, dass der Zustand zwar immer noch Grund zur Besorgnis gibt, sich aber schon gebessert hat.
39
Die Post kommt
Wenn Vater weit weg im Hospital liegt und Mutter ihn dort pflegt, was ist die einzige Verbindung zwischen ihnen und daheim? Briefe. Es werden viele Briefe geschrieben. Und einer ist sogar dabei, auf dem die falsche Adresse steht.
40
Beth wird krank
Beth wird krank. Und es ist nicht nur eine Erkältung, es ist Scharlach. Große Verantwortung lastet auf Jo und Meg. Amy darf nicht im Haus bleiben wegen der Ansteckungsgefahr, sie muss zu Tante Martha, ob sie will oder nicht.
41
Große Sorgen
Die Schwestern und Hannah wechseln sich ab in der Pflege der kranken Beth. Doch trotz aller Fürsorge stellt sich keine Besserung ein. Der Arzt empfiehlt, ein Telegramm an Mutter zu schicken.
42
Zwischen Leben und Tod
Alle bangen um das Leben der kranken Beth. Wann kommt Mutter? Wird sie noch rechtszeitig eintreffen? Steigt das Fieber weiter oder gibt es noch eine Rettung?
43
Zukunftspläne
Beth ist über den Berg. Seit Mutter wieder da ist, geht es ihr täglich besser. Jo trifft einen alten Bekannten in der Zeitungsredaktion, und der macht ihr einen Vorschlag, der ihr ganzes Leben verändern würde.
44
Die Fälschung
Amy kann wieder nach Hause kommen, denn Beth geht es besser. Gleich bei ihrer Ankunft merkt sie, dass irgendetwas zwischen Jo und Laurie nicht stimmt. Die beiden hatten sich heftig darüber bestritten, ob nun Meg in Lauries Hauslehrer Carl Brooke verliebt ist oder nicht. Merkwürdiger Weise bekommt kurz darauf Meg einen Liebesbrief von Carl.
45
Eisiges Schweigen
Lauries Großvater erfährt, dass sein Enkel etwas ausgefressen hat. Aber weder Mrs. March noch Laurie sagen, was genau vorgefallen ist. Daraufhin kommt es zu einer sehr ernsten Auseinandersetzung, in deren Verlauf der alte Mann Laurie ohrfeigt. In die gespannte Atmosphäre platzt Jo. Sie versucht auf sehr diplomatische Art und Weise den Streit zu schlichten. Das scheinbar Unmögliche geschieht.
46
Ein unerwartetes Weihnachtsgeschenk
Beth ist auf dem Weg der Besserung. Sie will wieder ganz gesund sein, wenn Vater aus dem Krieg zurückkommt. Jo und Laurie bauen ihr, als Weihnachtsüberraschung, einen Schneemann mit Geschenk vor das Fenster. Tante Martha wird von David um ein weihnachtliches Geschenk angebettelt.
47
Abschied von Anthony
Carl, der Hauslehrer von Laurie, erklärt Meg seine Liebe. Meg willigt in den Heiratsantrag ein. Jo ist verärgert, sie möchte die Schwester nicht verlieren. Tante Martha droht gar mit Enterbung. Anthony zieht nach New York, um dort als Journalist zu arbeiten. Laurie und Jo bringen ihn zum Bahnhof. Jo erwägt, zu Lauries Kummer, ebenfalls nach New York zu reisen.
48
Verlobung
Vater Frederic will ein großes Fest zu seiner und Beths Genesung geben. Doch der Gedanke, dass er nun bald wieder in den Krieg zieht, überschattet die allgemeine Freude. Jo schreibt an einem Roman. Bei ihrem Verleger erfährt sie, dass der Krieg zu Ende ist: Vater muss nicht mehr an die Front zurück.