Eine wie keine

SERIE • 1 Staffel • Produziert in Europa, Drama • Deutschland • 2009
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Manu Berlett - eine junge Heldin kämpft um ihr Kind, ihre Liebe und ihren Platz im Leben. In der Welt der Reichen und Schönen, der Machtkämpfe und Intrigen, in die sie durch Zufall gelangt, wirkt sie, die aus bescheidenen Verhältnissen stammt, wie ein Fremdkörper, wie Chaos gegen Etikette. Doch mit ihrem Mut, ihrer Intelligenz und ihrem frechen Mundwerk lässt sie sich so schnell nicht die Butter vom Brot nehmen.

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Joyn.

Originaltitel
Eine wie keine
Produktionsland
Deutschland
Originalsprache
Deutsch
Regie
Hans-Henning Borgelt
FSK
6
Untertitel
Nein
Besetzung
Marie Zielcke, Eugen Bauder, Arne Stephan, Anett Heilfort, Philipp Romann, Ivonne Schönherr, Anna Schäfer, Birge Funke, Prodromos Antoniadis, Christian Kahrmann

Episoden-Guide

1. Staffel 1 (212 Episoden)
Manu Berlett - eine junge Heldin kämpft um ihr Kind, ihre Liebe und ihren Platz im Leben. In der Welt der Reichen und Schönen, der Machtkämpfe und Intrigen, in die sie durch Zufall gelangt, wirkt sie wie ein Fremdkörper ...
01
Eine fatale Entscheidung
Die impulsive Neuköllnerin Manu Berlett will eigentlich nur eins: dass ihr achtjähriger Sohn Daniel glücklich ist! Bei ihrer neuen Arbeit als Putzfrau im Fünf-Sterne-Hotel Aden stellt Manu die Welt der Reichen und Schönen auf den Kopf. Doch sie braucht den Job, damit ihr Ex Ralf ihr nicht Dani wegnimmt. Hoffentlich sieht das auch der ausgesprochen gutaussehende Hoteldirektor Mark Braun ein …
02
Unerwarteter Besuch
Dem Hoteldirektor Mark Braun schwant Übles, als sein verhasster Bruder Philip sich im Aden einmietet. Der hat herausgefunden, dass Mark seiner Verlobten, der Hotelerbin Alexandra Aden, nicht die ganze Wahrheit über sich erzählt hat. Was führt Philip im Schilde? Nur gut, dass die neue Putzfee Manu Berlett sich ausgezeichnet mit Philips Boxerhund Gandhi versteht. Mark muss allerdings tief in die Trickkiste greifen, um Manu als „persönliche Betreuung“ für seinen Bruder zurück ins Hotel zu holen. Doch als sich Daniel begeistert bei seiner Mutter für die Fußballschuhe bedankt, die Mark ihm vorbeigebracht hat, fällt Manu ihrem verdutzten Chef impulsiv um den Hals: Als Dank für diesen Gefallen spioniert sie jeden zwielichtigen Typen aus. Wäre da nur nicht die Etikette des Fünf-Sterne-Hotels, die schwer mit Manus Naturell vereinbar ist …
03
Ein wachsames Auge
Manu Berlett auf geheimer Mission: Für den charmanten Hoteldirektor Mark Braun hat die neue Putzfee des Adens ein wachsames Auge auf seinen verhassten Bruder Philip. Der bietet Mark zwar offen eine Zusammenarbeit an – doch Mark kann seinem Bruder nicht verzeihen, dass er bei der Scheidung ihrer Eltern mit der Mutter zur reichen Familie Sachs übergelaufen ist. Mit Familienproblemen hat auch Manu seit der Trennung von ihrem Ehemann Ralf zu kämpfen: Ralfs neue Freundin Lindi intrigiert bei jeder Gelegenheit gegen Manu, die eigentlich genug damit zu tun hat, ihre Arbeit und die Bedürfnisse ihres Sohnes Daniel unter einen Hut zu bringen. Dani muss sich Hänseleien gefallen lassen, dass seine Mutter Klofrau reicher Leute ist – doch als Manu bei seinem Fußballspiel mit der schicken Stretchlimousine ihres Chefs vorfährt, ist Dani mächtig stolz auf seine Mama. Jetzt muss nur noch der Familienrichter ein Einsehen haben und Ralfs Antrag auf das alleinige Sorgerecht für Daniel abweisen?
04
Nur alle zwei Wochen
Für Manu bricht eine Welt zusammen, als der Richter ihrem Ex das Sorgerecht für ihren Sohn zuspricht. Sie braucht nun all ihre Kraft, um im Job zu funktionieren. Obwohl sie selbst in einem schlechten Zustand ist, bringt sie noch die Kraft auf, der Auszubildenden Jessica unter die Arme zu greifen. Inzwischen treibt der Hotelpatriarch Julius Aden einen Deal mit Philip Sachs voran, der dessen Bruder Mark überhaupt nicht gefallen wird – Mark jedoch glaubt, sein künftiger Schwiegervater kümmere sich um die Verlobung von Alexandra und ihm. Während Mark versucht, seinen Heiratsantrag adäquat vorzubereiten, schwört Philip potenzielle Investoren auf den Einstieg ins Aden ein. Manu, der es vor Sehnsucht nach ihrem Sohn fast das Herz zerreißt, gibt sich unterdessen größte Mühe, vor den hochkarätigen Gästen alles richtig zu machen. Doch als Manu plötzlich einen kleinen Jungen in der Lobby stehen sieht, gibt es kein Halten mehr: Etikette hin oder her: Sie muss zu Daniel …
05
Fast abgefunden
Manu hat sich schon beinahe damit abgefunden, fristlos entlassen zu werden. Von Eva bestärkt, fasst sie jedoch neuen Mut und beschließt, alles zu tun, um ihren Job zu behalten. Der Hoteldirektor Mark Braun gibt ihr, von der Verlobung mit Alexandra Aden beflügelt, eine letzte Chance. Als Manu jedoch durch eine Intrige der aufstrebenden Hotelmanagerin Gina in eine unangenehme Situation mit einem lüsternen Gast gerät und dieser obendrein behauptet, alles mit ihrem Chef abgesprochen zu haben, platzt ihr der Kragen … Zornig sprengt Manu Julius Adens feierliche Verkündung der Verlobung und verpasst Mark vor der gesamten Belegschaft eine saftige Ohrfeige …
06
Fauxpas
Mark Braun gelingt es nur mit Mühe und Not, sich nach der öffentlichen Ohrfeige von Manu Berlett vor seiner Verlobten Alexandra aus der Affäre zu ziehen. Manu geht wegen ihres Fauxpas’ davon aus, dass ihre Tage im Hotel nun endgültig gezählt sind – unwissend, dass sie Mark mit ihrem Ausrutscher einen großen Gefallen getan hat. Sie hat nämlich damit entscheidend dazu beigetragen, Jürgen Nickel zu vergraulen. Seinem Ziel, die Präsenz seines Bruders Philip im „Aden“ so klein wie möglich zu halten, ist Mark somit ein bisschen näher gekommen … Dem nicht genug, gerät Mark gleich in die nächste Bredouille: Alexandra Aden wünscht sich von ihm als Verlobungsgeschenk das Rennpferd „Diavolo“. Obwohl Mark dieser Wunsch finanziell überfordert, setzt er alles daran, den Schein zu wahren, so dass die Adens nichts davon erfahren … Mark hat so eine Ahnung: Manu Berletts Temperament könnte ihm auch in Zukunft von Nutzen sein. Manu dagegen ist sichtlich erleichtert, dass sie ihren Job nicht verliert und so dem Jugendamt etwas vorzuweisen hat. Die Hoffnung bleibt, dass das Jugendamt einsieht, dass Daniel bei ihr am besten aufgehoben ist …
07
Showdown
Showdown: Manu und Lindi, die neue Freundin von Manus Ex Ralf, treffen unvermittelt im Wellnessbereich aufeinander. Lindi droht ihr, Daniel alles über die niederen Tätigkeiten seiner putzenden Mutter zu verraten. Die Auszubildende Jessica verbündet sich jedoch mit Manu und sorgt so dafür, dass Lindi mit ihren Demütigungen nicht ungeschoren davon kommt. Das Ergebnis ist farbenfroh: Als Lindi sich das nächste Mal im Spiegel betrachtet leuchten ihre Haare grellorange! Lindis Kampfansage lässt Manu jedoch schnell an ihrer Aktion zweifeln … Lindi will die Gelegenheit nutzen, Daniel bei der Modenschau im „Aden“ die Augen zu öffnen: Seine Mutter ist lediglich eine Putze! Manu versucht, um das Schlimmste zu verhindern, für diesen Abend einen repräsentativeren Job zu ergattern. Doch die strenge Hausdame Paula Gabrian lässt nicht mit sich reden: kein Gästekontakt für Personal mit einem derart aufbrausenden Temperament. Stattdessen muss Manu als Klofrau fungieren. Manu ist verzweifelt – Daniel soll sich nicht für seine Mutter schämen müssen, schon gar nicht vor seinem besten Freund …
08
Stolz einer Mutter
Manu Berlett verfolgt energisch ein Ziel: Sie setzt alles daran, bei der großen Modenschau im „Aden“ in den Augen ihres Sohnes nicht als billige Putzfrau zu erscheinen. Ihr Plan: Sie tauscht kurzerhand das Kostüm mit der Auszubildenden Jessica, die als Platzanweiserin eingeplant war. So glaubt Manu, Eindruck vor ihrem Ex Ralf und seiner Freundin Lindi schinden zu können … Doch dann kommt es anders, als ursprünglich gedacht – Alexandra Adens verrückte Freundin Emily hat über Nacht ihre gesamte Kollektion eigenwillig überarbeitet, so dass sich eines der eingeflogenen Models weigert, Emilys Kreationen zu tragen. Et voilà: Manu findet sich als Ersatz auf dem Laufsteg wieder! Ihr Sohn ist begeistert. Der Abend endet jedoch noch mit einer Standpauke von Mark Braun, der die grundehrliche Manu daran erinnert, dass man mit der Wahrheit am weitesten kommt …
09
Mut
Nach der Standpauke von Mark Braun ist Manu ihm einen Gefallen schuldig. Denn nur durch ihn hat sie den Mut gefunden, ihrem Sohn die Wahrheit über ihren tatsächlichen Job zu sagen. Und Daniel hat die Neuigkeiten ganz locker aufgenommen. Denn er liebt seine Mutter nicht aufgrund dessen, was sie darstellt, sondern dafür, wie sie ist … Zum Dank verspricht Manu, Mark auf ein Gestüt zu begleiten. Dort will er alles Nötige für den Kauf des Rennpferdes „Diavolo“ vorbereiten. Das Wichtigste dabei ist, den Preis zu drücken, damit er sich das Verlobungsgeschenk für Alexandra Aden überhaupt leisten kann … Manu soll sich dem Anlass entsprechend elegant kleiden. Doch ihr Pragmatismus und ihr praktisches Denken kommen ihr in die Quere. Das hat zur Folge, dass sie nach einer ausgiebigen Shoppingtour bei „Proper & Preiswert“ nicht gerade die stilgerechte Kleidung einkauft und trägt, die Mark erwartet hat. Verzweifelt sucht daraufhin der Concierge Marcel in Alexandras Garderobe nach einem passenden Ersatz. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Manu sieht im Designer-Einzelstück einfach fantastisch aus! Auf dem Weg zum Gestüt schwelgt Manu in Kindheitserinnerungen vom Ponyhof. Und fällt aus allen Wolken, als Mark sie kurz darauf als seine Verlobte vorstellt …
10
Im siebten Himmel
Manu ist im siebten Himmel: Nicht nur das Gestüt Averbeck begeistert sie, sondern auch das unglaublich charmante Benehmen ihres Chefs Mark. Doch es ist alles nur Show – sie mimt seine Verlobte Alexandra Aden, er den großzügigen Gatten in spe. Manus Begeisterung und Schwärmerei für die edlen Pferde droht die geplante Preissenkung in Gefahr zu bringen. Mark ist außer sich vor Wut, als der erfahrene Verkäufer merkt, wie sehr Marks angebliche Verlobte das Rennpferd „Diavolo“ bevorzugt. So lässt er nicht mit sich handeln und verlangt unnachgiebig den vollen Preis … Dem nicht genug, muss Mark fassungslos mit ansehen, wie sich Manu im Designerkleid auf den Rücken des Pferdes schwingt, um kurz darauf mit ihm davon zu galoppieren. Als sie wiederkommt, stellt sie nüchtern fest, dass „Diavolo“ verletzt ist, und damit sein Preis keinesfalls gerechtfertigt ist. Averbeck sieht sich gezwungen, mit dem Preis radikal herunterzugehen und Mark ist hin und weg von Manus Verhandlungstalent. Nach dem schönen Ausflug zu dem Gestüt folgt die Ernüchterung: Zurück im Hotel schickt Mark Manu kommentarlos zurück zu ihrem Arbeitsplatz – der Toilette …