Eisbär, Affe & Co. (2006)

Eisbär, Affe & Co.

SERIE • 5 Staffeln • Reality TV, Dokumentationen • Deutschland • 2006

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Eisbär, Affe & Co. (2006)
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In der Zoo Doku Soap "Eisbär, Affe & Co. werden Geschichten aus der „Wilhelma“, dem Zoologisch-Botanischer Garten in Stuttgart, erzählt. Im Mittelpunkt stehen der Alltag der Tiere und ihrer Pfleger. Alle Verantwortlichen im Stuttgarter Zoo wollen dabei ihren Tieren das Leben so angenehm wie möglich gestalten ...

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"Eisbär, Affe & Co." läuft aktuell bei folgenden Streaming-Anbietern:
Apple TV, ARD Plus, ARD Plus Apple TV channel.

Originaltitel
Eisbär, Affe & Co.
Produktionsland
Deutschland
Originalsprache
Deutsch
FSK
0
Untertitel
Deutsch
Besetzung
Verena Püschel
Sprache
Deutsch

Episoden-Guide

1. Eisbär, Affe & Co. - Wunderbare Wilhelma - Staffel 1 (54 Episoden)
In der Zoo Doku Soap "Eisbär, Affe & Co." werden Geschichten aus der 'Wilhelma', dem Zoologisch-Botanischer Garten in Stuttgart, erzählt. Im Mittelpunkt stehen der Alltag der Tiere und ihrer Pfleger. Alle Verantwortlichen im Stuttgarter Zoo wollen dabei ihren Tieren das Leben so angenehm wie möglich gestalten ...
01
Guter Start in den Tag
Morgengymnastik – eine bekannte und weit verbreitete Übung besonders für eher weniger bewegungsfreudige Zeitgenossen. Auch in der Stuttgarter Wilhelma braucht eine ganze Reihe von Tieren Bewegung – wie z. B. die Elefanten. Alle Verantwortlichen und Tierpfleger im Stuttgarter Zoo wollen ihren Tieren das Leben so angenehm wie möglich machen. Dazu gehört auch Bewegung. Pfleger Volker Scholl und Volker Kruschenski reiten fast jeden Tag mit Cella und Molly, den beiden Elefantendamen, durch die Wilhelma. Frühmorgens begegnet ihnen oft Gerhard Popp bei seinem Spaziergang zum Kiosk am Wilhelma-Eingang. Er ist mit Gerda und Fritzi unterwegs, zwei Brillenpinguinen, denen es die Stofftiere im Kiosk ganz besonders angetan haben. Neben Cella, Molly, Fritzi und Gerda sind auch dabei: ein Alpaka-Jungtier mit Nabelbruch, Känguru Franz mit Zahnschmerzen, ein schwangeres Drillweibchen, eine Galavorstellung der Seelöwen mit Gesangseinlage für Besucher und vieles mehr. (Text: SWR)
02
Der Haussegen hängt schief
Anton hat Ärger mit Hortensia und Corinna – eine der beiden Damen hat ihm schon eine geklebt und ihn dabei ziemlich böse am Hinterteil erwischt. Das wäre nicht weiter der Rede wert, wenn Anton nicht der 600 Kilogramm schwere Eisbärmann in der Wilhelma wäre. Die beiden Eisbärdamen sind schwanger, und Anton ist ihnen zu aufdringlich geworden. So kam es zu dem Familienkrach. Nun muss Antons Verletzung erst behandelt werden und danach geht’s in ein Einzelapartment, bis der Nachwuchs da ist. Tierarzt Dr. Rietschel muss Anton narkotisieren, damit beide Aktionen problemlos über die Bühne gehen können. Außerdem: Woran liegt es, dass Geier halbverwestes Fleisch fressen können, ohne dass ihnen dabei übel wird? Zwischendurch begleitet die Sendung Elke Kastner mit ihren Gorillababys in der Aufzuchtstation und macht Bekanntschaft mit Nashorn Bruno, der Fuß- und Augenprobleme hat. (Text: SWR)
03
Sorge um Bruno
Bruno ist ein überaus vitaler Nashornbulle. Drei prächtige Nashornkinder hat Bruno der Zoowelt und ihren Besuchern schon beschert. Sani, die Stuttgarter Nashorndame, ist die Mutter. Doch plötzlich ist die erfolgreiche „Zusammenarbeit“ der beiden ins Stocken geraten: Bruno hat’s am Fuß und humpelt. Und dann die Augen! Diagnose: Grauer Star am rechten Auge. Wie man ein tonnenschweres Nashorn mit solchen Leiden behandelt, ist eines der Hauptthemen dieser Folge von „Eisbär, Affe und Co“. Außerdem wird in dieser Sendung ein abgemagertes Storchenküken gerettet, Nachwuchs steht an bei den Ziegen und auch die Leopardin Meshed wird bald ein Baby bekommen. (Text: SWR)
04
Träume werden wahr
Manchmal haben ganz kleine Zoobesucher auch das Glück, hinter die Kulissen der Wilhelma zu schauen. Zum Beispiel Florian. Er hat ein Preisausschreiben gewonnen. Seine Lieblingstiere sind Giraffen und Okapis, die er heute zusammen mit Pfleger Gerd Lorenz ganz aus der Nähe anschauen darf. Außerdem: Eine Stabheuschrecke entwischt aus ihrem Terrarium – keiner weiß, wie. Fütterung bei den Seelöwenkindern. Seidenspinne im Wintergarten. Joghurtessen bei den Gorillas und überall Nachwuchs, auch bei den Leoparden. (Text: SWR)
05
Milch macht Eselbaby munter
In der Wilhelma ist ein Poitou-Esel auf die Welt gekommen. Für Eselmutter Harina ist es das erste Kind. Sie hat genug Milch zum Säugen, aber das Junge kommt nicht auf die Beine. Wie können es die Wilhelma-Tierpfleger schaffen, den kleinen Esel doch noch an die Muttermilch zu bringen? Außerdem: Die ersten Schritte des drei Tage alten Leopardenbabys, die Wilhelma-Lehrlinge, die zeigen, was sie beim Schafe-Scheren drauf haben, ein Wildschwein-Eber mit Fortpflanzungsproblemen, Rosinenhölzer für junge Gorillas und Viljas letzter Zahn … (Text: SWR)
06
Au Backe!
Franz hat Zahnschmerzen und der Befund ist klar: Der Zahn muss raus! Der Arzt ist da, Termin ist vereinbart, nur der Patient will nicht so richtig, denn Franz ist ein Känguru, das bekanntlich große Sprünge machen kann. Daran hindert ihn aber der Narkosepfeil von Wilhelma-Tierarzt Wolfram Rietschel. Und schon kann die Operation beginnen. Außerdem im Angebot ein Nashorn-Geburtstag mit Riesentorte! Der erste Besuch der jungen Gorillas N’Dowe und N’Dhia bei einer neuen Gorillafamilie wird begleitet, und Ferdinand der Krake isst am liebsten Austern. (Text: rbb)
07
Nachwuchs für Lucy
Kamelbaby Kassandra hat Angst vor Kamelhengst Tobruk, der allem misstraut, was ihn die Gunst seiner Kameldamen – oder auch der Tierpflegerinnen kosten könnte. Also hat er Kassandra gebissen und bekommt nun einen Maulkorb. Leichter gesagt, als getan, denn Tobruk misst stattliche zweieinhalb Meter. Außerdem in der siebten Folge: Gerhard Popp und Mario Rehmann auf Entenjagd im Freiflug-Gehege. Die Pille für ein Flusspferdweibchen und dann Nachwuchs bei Seelöwin Lucy. (Text: SWR)
08
Wiedersehensfreude
Heinz Scharpf, der mehr als 50 Jahre Chef der Affenabteilung der Wilhelma war und nun im Ruhestand ist, besucht seine einstigen Zöglinge und deren Nachkommen. Außerdem: Poitou-Eselchen Sam darf zum Auslauf in den Rosensteinpark und Franz, das rote Riesenkänguru muss zur Nachuntersuchung nach der Kieferoperation. (Text: SWR)
09
Ein neues Zuhause
Damhirsch Kasim ist mit seinem Geweih im Zaun hängen geblieben und muss operiert werden. Ob er auch mit einem halben Geweih Chef im Gehege bleibt? Eine der Geschichten in der neunten Folge von „Eisbär, Affe & Co“. Außerdem: Das neue Krokodilhaus wird für die erwarteten Bewohner eingerichtet. Ein guter Anlass, sich an das alte, weiße Krokodil zu erinnern, das jahrelang eine der Attraktionen der Wilhelma war und an Geld- und Metallstücken im Magen starb. (Text: SWR)
10
Tierkindertag in der Wilhelma
Tierkindertag in der Wilhelma: Nachwuchs bei den Schnurrbart-Tamarinen und den Nasenbären. Der kleine Leopard rutscht in die „Freiheit“. (Text: SWR)
2. Staffel 2 (40 Episoden)
01
Rabauken
Die erste Folge der zweiten Staffel von „Eisbär, Affe & Co“ widmet sich den Halbstarken in der Wilhelma, dem Stuttgarter Zoo. Bei dem Schneeleoparden-Mädchen steht eine Impfung an. Es gebärdet sich so unmanierlich, dass nach der Aktion Revierleiter Jürgen Deisenhofer zum Patienten geworden ist. (Text: rbb)
02
Fressen und gefressen werden
Dem Thema „Schöner wohnen“ widmet sich diese Folge von „Eisbär, Affe & Co“: Neue Entwürfe für Pinguin-Höhlen präsentiert Revierleiter Gerhard Popp. Bei den Fenneks wird neu möbliert und die Trampeltiere feiern Beach-Party. Bei den Gänsegeiern herrscht Ausnahmezustand: Die Pfleger schwingen die Besen, fangen die Vögel ein und verfrachten sie in Käfige. Das passiert alles für einen guten Zweck: Das Geier-Heim soll schöner werden. (Text: rbb)
03
Liebesrausch in der Wilhelma
Um „Fressen und gefressen werden“ dreht sich sehr vieles in der Wilhelma. Elefanten-Füttern ist sogar ein Geburtstagsgeschenk, das große Freude macht. Sabrina Gühring ist überglücklich über die Geburtstagsüberraschung und den Rüsselkontakt zu ihren Lieblingstieren. (Text: rbb)
04
Abschied und Neuankömmlinge
Der Abschied für immer zwischen Orang-Utan-Weibchen Sinta und ihrem Pfleger ist schmerzvoll für beide Seiten. Funkstille herrscht zwischen den südamerikanischen Acouchis – und Babyboom bei den Kängurus: Die Wilhelma kennt alle Tonarten von Liebe und Zärtlichkeit – aber auch von Verzweiflung, Streit und Trennung! In den Gehegen und auf den Anlagen spielen sich Eifersuchtsdramen und Liebesromanzen ab. Gewagt wird ein Blick in die Herzensangelegenheiten der Wilhelma-Bewohner. Das Eintreffen von Orang-Utan-Weibchen Sinta aus Hamburg sorgt für ein Gefühlschaos zwischen Affenchef Moritz und seiner bisherigen Partnerin Conny. Kuh Silke muss sich von ihrer Sandkastenliebe Sören trennen – der sich sehr schnell anderweitig tröstet. Und die Pinguine produzieren derart viel Nachwuchs, dass um- und angebaut werden muss. (Text: rbb)
05
Episode 5
In der Wilhelma ist das Reisefieber ausgebrochen. Kuh Silke und die drei Kälbchen Pit, Paco und Sören reisen zur Limpurger-Rasseschau nach Wackershofen. Nur Siegerkuh Silke kehrt in die Wilhelma zurück. Die drei Kälber bekommen bei Züchtern ein neues Zuhause. (Text: rbb)
06
Erwachsen werden
Mit dem Erwachsenwerden haben nicht nur die Menschen ihre Probleme! Bei den Pinguinen muss erst mal geklärt werden, wer überhaupt wer ist – und ob die Pfleger mit ihrer Pinguin-Namensgebung nicht voll daneben liegen. Weil Moritz nämlich eigentlich ein Mädchen ist, Marina dagegen vielleicht aber ein Junge. Hier kann nur der DNA-Test Klarheit bringen! Trampeltierjunior Casey soll artig die Hufe heben und kann so richtig störrisch sein und – trampeln! (Text: rbb)
07
Kehrwoche in der Wilhelma
Während der Kehrwoche regen sich schon im Morgengrauen fleißige Hände in der Wilhelma. Die Dscheladas finden es etwas übertrieben, wenn früh um sechs Uhr dreißig der umfassende Affenhausputz beginnt. Reinlichkeit ist eine Zier. Die Eisbären müssen dafür sogar ihre Anlage räumen; sie werden mit großen Knochen weggelockt, damit das Schrubber-, Schlauch- und Schippengeschwader walten kann. Und bei den Gänsegeiern ist das Großreinemachen atemberaubend: Weil der Geierkot ätzend ist, tragen die Pflegerinnen Schutzmasken! Flusspferdbulle Mike sieht den Aktivitäten im Flusspferdbecken gelassen zu. Wenn alles gesäubert ist, wird er sofort wieder sein Revier markieren. (Text: rbb)
08
Wir wollen schöner werden
„Schöner werden“ ist auch in der Wilhelma ein Thema. Doch auch wenn es scheinbar um Äußerlichkeiten geht, hat jedes spezielle Beauty-Programm einen besonderen Grund. Den Stelzvögeln werden die Flügel gestutzt, damit sie sich in der Voliere nicht verletzen. Um den Mangel an Feuchtigkeit auszugleichen, den sie in ihrer natürlichen Umgebung hätten, werden den Gorillas dreimal täglich Hände und Füße eingecremt. Regelmäßig stehen bei den Eseln Hufpflege-Termine auf dem Tagesplan. Und die Elefanten genießen ihre Hautpflege mit dem Wasserstrahl, zumal im Anschluss immer gleich ein Dessert gereicht wird. Wer schön sein will, muss nicht unbedingt leiden. (Text: rbb)
09
Umzug
Umzüge gibt es häufig in der Wilhelma. Alle sind andauernd unterwegs: die Pfleger zu den Tieren – die Tiere in neue Familien oder in andere Gehege. Nur für Sancho, den kleinen Esel, ist es ein Abschied für immer. Seinen Pflegern ist es schwer ums Herz: Sancho kommt in einen Tiergarten in der Schweiz und soll dort für Eselnachwuchs sorgen. Bei den Keas beschäftigt eine konfliktvolle Dreierbeziehung die ganze Voliere. Grund genug, den Störer auf die Reise zu schicken. Die Buntbarsche schwimmen in einem großen Becken und schauen plötzlich in kühle, aber nicht uninteressierte Alligator-Augen. Andauernd was Neues! Wer etwa auf der Elefantenkuh Molly durch die Wilhelma reitet, hat den nötigen Draufblick. (Text: rbb)
10
Senioren
In der Wilhelma leben auch viele alte Tiere – und werden nicht abgeschoben. Ein uralter Kugelfisch, dem auch noch ein Auge fehlt, hätte in freier Natur keine Überlebenschance. Im Stuttgarter Zoo kümmert sich ein Pfleger liebevoll um ihn – auch wenn der alte Herr mitunter unfreundlich und reichlich bissig reagiert. Panzernashorn Bruno bekommt Platten aus Tropenholz unter den Huf – das tonnenschwere Tier ist damit wieder mobil und so vor anderen Leiden des Alters bewahrt. Das Pfleger-Ehepaar Scharpf hat sein ganzes Leben dem Zoo geweiht – und zusammen mit den eigenen Kindern gleich ein paar Affenbabys aufgezogen. Die hatten eine gute Kinderstube. (Text: rbb)
3. Staffel 3 (40 Episoden)
01
Wiedersehen in der Wilhelma
Besuch bei den Kinderstars von gestern. Der 10. Dezember 2007 war ein magisches Datum im Leben der Wilhelma: der Geburtstag von Eisbärbaby Wilbär! Zuerst nur über den Monitor, doch dann durch die Medien in aller Welt – jeder konnte die täglichen Fortschritte des kleinen weißen Wollknäuels beobachten. Ein Jahr nach dem Wilbärboom ist der Eisbär ein ausgewachsener Halbstarker, der mit Mutter Corinna schwimmt und taucht. Auch die Affenkinder Monza und Mary sind größer geworden. Aus der Krabbelgruppe geht es jetzt schon regelmäßig zum Verwandtenbesuch bei den Großen“ – Sozialtraining in der Gorillafamilie. Etwas schwerer tut sich diesbezüglich die kleine Onager-Eselin Madeleine: Sie ist bisher nur auf ihre Pflegerin fixiert. Kehrt auch sie zurück in den Schoß der Familie? Die Antwort gibt es in der neuen Folge von „Eisbär, Affe & Co.“. (Text: rbb)
02
Willkommen und Abschied
Erst fünf Wochen alt, aber schon 60 Kilogramm schwer – für den kleinen Panzernashornbullen Samir beginnt heute ein neuer Lebensabschnitt: Er darf mit seiner Mutter zum ersten Mal ins Freie! Aber auch für andere Wilhelmakinder gibt es einschneidende Veränderungen: Gorillamädchen Kissa zieht in den Kölner Zoo zu einer neuen Familie. Abschiedsschmerz, da wird auch ihren Betreuerinnen das Herz schwer. Ameisenbärenkind Pia wird von zwei tschechischen Pflegerinnen in ihre neue Heimat gebracht. Und bei den jungen Mangrovenreihern wird der Schritt ins Leben vorbereitet: Sie werden beringt. Aber dafür muss man sie erst einmal haben. (Text: rbb)
03
Festtag
Wenn hartgesottene Wilhelma-Fans sich Sonntagmorgens schon lange vor Öffnung des Zoos versammeln, wenn Blumen- und Pflanzenfreunde in Blütenträumen schwelgen und Kinder zu Dutzenden zum Hasenstreicheln anrücken – dann ist Tag der offenen Tür in der Wilhelma! (Text: WDR)
04
Pflege bei Groß und Klein
Viscachas sind sehr imposante und ziemlich lebhafte Nagetiere aus Südamerika, die ein Körpergewicht von immerhin bis zu acht Kilogramm erreichen. Deshalb muss auch ihre Behausung einiges aushalten – eine starke Herausforderung für die Pfleger, die regelmäßig die Inneneinrichtung erneuern. (Text: WDR)
05
Was heißt schon „Gesund“?
Die Wilhelma-Patienten reagieren alle unterschiedlich: Manche Tiere machen einen großen Bogen um den Tierarzt, andere wiederum scheinen instinktiv zu spüren, dass nur er es ist, der ihnen noch helfen kann. (Text: WDR)
06
Bluts- und Familien-Bande
Natürlich gehören die Gorillababys Mary und Monza und der kleine Eisbär Wilbär zu den Publikumslieblingen in der Stuttgarter Wilhelma. Aber reizvoll sind auch die Geschichten der fleißigen Helfer im Hintergrund: vom Auszubildenden bis zum Zooinspektor. (Text: SWR)
07
Lebenswege im Zoo
Rundum-Schwangerschaftstest bei den Eseln: Die Wilhelma hat in der Zucht von Poitoueseln, Onager-Eseln und Somaliwildeseln die Nase vorn. Im Moment aber sieht es mit Nachwuchs nicht so günstig aus. Bei den Tigern dagegen muss er schon richtig in Schach gehalten werden. Heute ist Katzentag. Die drei Jungen von Tigermutter Dumai sind inzwischen anderthalb Jahre alt und brauchen ein spezielles Beschäftigungsprogramm. Spielaufgaben und Belohnung durch Futter heißt hier das Erfolgskonzept. Bei Gorillakind N’Dowe ist ein ganzes Ärztetam zu Gast – Humanmediziner. Als der kleine Affe nicht mehr fressen wollte und beinahe gestorben wäre, beschlossen die Tierärzte, einen Kinderarzt aus dem Stuttgarter Olga-Hospital hinzuzuziehen – mit Erfolg, wie alle sich bei N’Dowe überzeugen können. (Text: hr-fernsehen)
08
Mensch und Tier
Wenn die Blasmusik spielt und der Festumzug sich in Bewegung setzt, dann ist „Wasen-Zeit“ in Bad Cannstatt. Als „Abgesandte“ der Wilhelma marschieren auch zwei Esel mit. Obwohl wochenlang für dieses Volksfest trainiert, macht das ganze Gewimmel sie ziemlich nervös, und sie sind schwer im Zaum zu halten. Im Terrarium der Wilhelma halten neue Bewohner Einzug: garantiert keine verzauberten Prinzen, sondern Pfeilgiftfrösche, die giftigsten der Welt. Von einer Berührung (Kuss) ist also unbedingt abzuraten. Weit weniger gefährlich aber auch nicht unproblematisch verläuft die Trennung einer alteingesessenen Wilhelma-WG: Die Rothalsgans muss ihren Partner, den Hahn, verlassen. Da sie nun mal kein Huhn ist, zieht sie zur Gänsefamilie um und fühlt sich fremd. (Text: NDR)
09
Berufsbild Zoo
Zooinspektor Thomas Seitz auf seinem Rundgang durch die Wilhelma: Das „Wort zum Tage“ holt er sich von einem Papagei, und dann geht es gleich in die Katakomben des Aquariums. Hier streikt eine der Pumpen für die Wasseraufbereitung. Die Halbstarkentruppe bei den Gorillas muss bei Laune gehalten werden. Seit Gorillamädchen Kissa in den Kölner Zoo übergesiedelt ist, wirkt die Stimmung hier etwas gedrückt. Aber der Schabernack geht schon wieder los, als Makoua der Pflegerin ihren Schlüsselbund stiebitzt und nur gegen Gummibären wieder herausgibt. Etwas verloren wirken dagegen ein paar Zwergziegen, die neu in die Wilhelma-Herde integriert werden sollen. (Text: hr-fernsehen)
10
Trüffel statt Trockenfutter
Keine Angst vor der Heuschreckenplage – in der Wilhelma gehen sie buchstäblich weg wie warme Semmeln: Etwa 200.000 der knackigen, nährstoffhaltigen Insekten werden hier jährlich verfüttert. Da muss kontinuierlich für Nachwuchs gesorgt werden, und nichts darf dem Zufall überlassen bleiben. Um den Nachwuchs geht es auch bei den Tigern: Die Wilhelma arbeitet mit im EEP – im Europäischen Erhaltungsprogramm für die immer seltener werdenden Katzen. Zwei der Jungtiere gehen demnächst auf große Fahrt: Ein Zoo in Barcelona und ein schwedischer Tiergarten warten auf neues Zuchtmaterial. Deshalb gibt’s eine Art Abschiedsessen in der Tigerfamilie, und dabei hat man manches Hühnchen zu rupfen. Auch bei anderen Tieren der Wilhelma dreht sich heute alles ums Fressen. (Text: hr-fernsehen)
4. Staffel 4 (40 Episoden)
01
Ankommen und Abschied nehmen
Affenpflegerin Margot Federer hat eine schwierige Mission: Claudia, das Gorillamädchen ist neu im Menschenaffenkindergarten der Wilhelma. Im Zoo in Münster geboren, verlor Claudia die Mutter und soll jetzt in der Stuttgarter Gorillagruppe heimisch werden. Einen Abschied gibt es für Pedro, den Ameisenbären. Er zieht um in einen englischen Zoo, wo er zur Zuchtauffrischung beitragen soll. Die Reise und schon ihre Vorbereitung sollen für Pedro möglichst stressfrei ablaufen. Etwas nervös sind eigentlich nur die Pfleger. Auf dem Bauernhof der Wilhelma hat sich Nachwuchs eingestellt: die berühmten Hinterwälder Kühe, eine traditionelle Zucht, für die der Stuttgarter Zoo überregional berühmt ist, haben Kälbchen. Ankommen und Abschied nehmen also auch in dieser neuen Folge von „Eisbär, Affe & Co."
02
Seepferdestärken, Affentheater und Dachakrobatik
Heute verblüffen die Pfleger mit einer Art Hochseilartistik. Denn Mario Rehmann und seine Kollegen klettern auf die Dachkonstruktion der Freiflugvoliere, um dort Laub und Äste einzusammeln. Für manche Tiere bedeutet es extreme Anspannung: Von oben kommen sonst nur die Feinde. Wenn aber alles sauber und die Aktion vorüber ist, beruhigen sich die Tiere. (Text: rbb)
03
Ein turbulenter Vormittag!
Anton und Corinna sind wieder zusammen! Diese Tatsache ist eine Meldung wert, handelt es sich doch um die Eltern von Eisbär Wilbär, der die Öffentlichkeit im Jahre 2008 so lange in Atem hielt. Nach 18 Monaten Trennung teilen die beiden sich wieder die Anlage. Ihnen und den Pflegern ist anzumerken, dass sie jetzt auch wieder ruhige Momente im Eisbärenrevier genießen. (Text: rbb)
04
Mit der Wilhelma im Sandkasten, im Operationssaal und am Netz
Der Sandmann ist da – bei den Elefanten! Er will sie aber nicht in den Schlaf wiegen, sondern erneuert den Sand auf der Außenanlage: 28 Tonnen! Volker Scholl rechnet mit vier begeisterten Elefanten – und wird enttäuscht. Kein Interesse für Sand, im Moment jedenfalls nicht. (Text: rbb)
05
Tiere am Wendepunkt
Tanreks sind eigentlich auf Madagaskar zu Hause, erinnern ein wenig an Igel und halten Winterschlaf. Als das Männchen in diesem Frühjahr aufwacht, sieht es sich gleich mit zwei Weibchen konfrontiert. Mit mindestens einem davon soll es für Nachwuchs sorgen! Leider benimmt er sich gar nicht nach dem Geschmack der beiden Damen und eher wie ein Rüpel. (Text: rbb)
06
Privilegien für Hannibal
Das Zwergflusspferd hat eine beträchtliche Wasserverdrängung; schreitet es zum Bade, kommt einiges in Bewegung. Weil Hannibal mit 43 Jahren den absoluten Altersrekord hält, achten die Pfleger auf behagliche Bedingungen: Bei 30 Grad Wassertemperatur darf er planschen, solange er mag. Auch wenn andere Flusspferde warten müssen. Bei den erwachsenen Gorillas geht es etwas turbulenter zu. Sie werden heute mit großen Papiertüten und Papprollen beschäftigt, die – wenn man sie denn aufbekommt – Rosinen und Obst enthalten. Keine Frage, dass das in Sekundenschnelle passiert. Auch der Jaguar guckt heute in eine Pappröhre. Nur wer sich Mühe gibt, kommt an seine Fleischportion. Auf dem Weg zum Fressen Hürden zu nehmen, ist für Tiere die beste Beschäftigung und effektivste Förderung. Zootiere wachsen mit ihren Aufgaben – in dieser neuen Folge von „Eisbär, Affe & Co.“! (Text: ARD)
07
Überall Gruppendynamik
Der Bock muss weg! Zumindest für eine bestimmte Zeit, damit die jungen Schafe in Ruhe geboren werden und aufwachen können. Doch nicht alle Böcke sind erpicht auf Ortsveränderung. In einer großen Fang- und Transportaktion werden sie auf die Reise geschickt. Und es verwundert am meisten, dass die Pfleger dabei unverletzt bleiben! (Text: rbb)
08
Auf Wiedersehen, kleiner Samir!
Zebra Flora ist eine der wichtigsten Zuchtstuten im europäischen Erhaltungszucht-Programm für bedrohte Tierarten. Aber sie ist krank: Trotz Ultraschalldiagnostik und Hormonbehandlung wird sie nicht mehr trächtig. Die Tierärzte führen einen spannenden Kampf und tun alles, damit Flora wieder Fohlen zur Welt bringen kann. (Text: ARD)
09
Kleine Kinder, große Gefühle
Der Nachwuchs fordert überall sein Recht! Zwei junge Schneeziegen irren durchs Gehege, weil ihre Mutter schon wieder ein neues Geschwistertier zur Welt gebracht hat – und sie landen plötzlich in der zweiten Reihe! Der Nachkömmling wäre als Spielkamerad nicht schlecht, aber das lässt die Mutter nicht zu! Bei den Japanmakaken hat es der älteste Affe allen noch einmal gezeigt: Mit einem ebenfalls schon älteren Weibchen hat er überraschenderweise noch einmal für Zuwachs in der Herde gesorgt. Und damit für einige Aufregung. Das geht bei den Dickhäutern etwas anders: Während der halbwüchsige Nashornbulle Samir in einer Kiste am Kran baumelt, um von Stuttgart nach Dover gefahren und von dort nach Schottland verschifft zu werden, lässt sich seine Mutter in aller Gemütsruhe ihr Frühstück schmecken. Aufgeregt sind da nur die Pfleger, denn das ist der Lauf der Nashornwelt. Kleine Kinder, große Gefühle – auch in dieser Folge von „Eisbär, Affe & Co.“! (Text: SWR)
10
Auf Du und Du mit den Pinguinen
Bei den Pinguinen sieht einer aus wie der andere – denkt der flüchtige Betrachter. In der Wilhelma weiß der Revierleiter genau, mit wem er es zu tun hat. Er kennt alle Pinguine gewissermaßen mit Vornamen. Die hat er ihnen nämlich selbst gegeben – mitunter schon, als noch gar nicht richtig feststand, wer überhaupt Männchen und wer Weibchen ist. Aber das macht nichts. Denn neben den Namen erfährt man noch viel Interessanteres – zum Wesen des jeweiligen Pinguins. (Text: ARD)
5. Staffel 5 (41 Episoden)
01
Die „springenden“ Leistenkrokodile
Die Fütterung der Leistenkrokodile ist eine Sensation in der Wilhelma, denn Revierleiter Harry Aberle lässt seine Krokodile dafür „springen“. Ein wöchentliches Highlight für ihn und die zahlreichen Besucher – und alles andere als ungefährlich! Eine Wohngemeinschaft der besonderen Art – in der Wilhelma teilen Faultiere, Agutis und kleine Äffchen ein Gehege. Azubi Angela lernt heute alles über die außergewöhnliche WG kennen und geht mit den Faultieren auf Tuchfühlung. Nachwuchs in der Wilhelma. Die Okapis haben ein Jungtier. Jetzt gilt es die drei Monate alte Lumara immer mehr an ihre Tierpfleger zu gewöhnen, damit ein gutes Tier-Mensch-Verhältnis entsteht. Doch noch ist die kleine Okapi-Dame ein wenig schüchtern. (Text: ARD)
02
Notoperation bei den Reptilien
Kaiman-Dame Siri muss operiert werden. Es werden Eier im Bauchraum vermutet, die nicht heraus kommen und eine Entzündung verursachen. Wilhelma-Ärztin Annika holt sich für die Notoperation Verstärkung durch Reptilien-Spezialisten aus München. Umzug bei den Blaunackenmausvögeln. Eine heikle Aufgabe für Revierleiter Jörg: Elf Vögel gilt es mit Fingerspitzengefühl einzufangen, damit sie unversehrt in die neu gestaltete Afrikavoliere einziehen können. Die Kune-Kune-Schweine Speck, Zwiebel und Thommy sind wenig wählerisch beim Futter, wie Tierpfleger Marten weiß. Dafür sind sie sehr lernfähig. Besonders Nachwuchs Thommy hat er schon so manches Kunststückchen beigebracht. (Text: ARD)
03
Sauberkeit muss sein
Muskelpaket Arnold hat sich gerade gehäutet. Jetzt hat das Anakonda-Männchen so richtig Hunger. Trotzdem achtet Tierpfleger Thomas auf die Linie der Würgeschlage: Alle zwei Wochen gibt es drei Ratten. Inklusive Nachschlag. Einmal pro Woche wird das Seelöwen-Becken gereinigt. 270.000 Liter Wasser werden dafür abgelassen und wieder aufgefüllt – ein Tag voller Arbeit für Tierpfleger Stefan. Kollegin Lesley hält währenddessen die Seelöwen im Innengehege mit Brot und Spielen bei Laune. Im Südamerika-Revier steht Pediküre für Alpakas auf dem Programm. Jungtier Gizmo bekommt zum ersten Mal die Hufe geschnitten. Aber dazu muß das Tierpfleger-Team um Carina ihn erst mal haben. (Text: ARD)
04
Erdmännchenschule
Ein Umzug innerhalb der Wilhelma steht für das Faultier Edeka heute auf dem Programm. Das Jungtier bekommt im Amazonienhaus ein neues Zuhause – und mit den Goldkopflöwenäffchen und den Weißgesichtssakis auch neue Mitbewohner. Tierpfleger Thomas und Azubi Angela sind vor Ort, um den Umzug für Edeka so gut wie möglich zu gestalten. Party-Stimmung im Elefantenhaus: Nashorn-Jungtier Sani feiert heute ihren ersten Geburtstag und das Tierpflegerteam rund um Volker „backt“ eine Torte zur Feier des Tages. Doch teilen muss Sani ihren Kuchen mit ihrer Mutter Savita – ob das gut geht? Nachwuchs bei den Erdmännchen. Ein Jungtier lag vor einigen Wochen in der Wurf-Box – und jetzt heißt es spielen und jede Menge Lernen für das kleine Raubtier. Dafür zuständig sind seine Eltern und haben damit alle Hände voll zu tun. (Text: ARD)
05
Spaziergang mit Schwein
Tierarzt Dr. Tobias Knauf-Witzens hat heute eine heikle Mission: Die Elefantendamen Parma und Zella werden per Ultraschall nach Zysten in der Gebärmutter untersucht. Der Tierarzt hofft natürlich, dass er nichts Schlimmes bei den Dickhäutern entdeckt. Ein Spaziergang der besonderen Art: Kune-Kune-Schwein Tommy macht mit Tierpfleger Marten einen Ausflug durch die Wilhelma. Dabei macht er Bekanntschaft mit vielen Tieren, besonders die Geparde scheinen ganz verrückt nach dem kleinen Schwein zu sein. Insektenalarm in der Wilhelma: Tierpfleger Joschka geht auf Heuschreckenjagd, um seine Reptilien damit zu füttern. Und diese können sein Erscheinen kaum erwarten. (Text: ARD)
06
Paarungszeit bei den Vogelspinnen
Paarungszeit bei den Vogelspinnen: Dickhäuterpfleger Volker bringt aus seiner Privatzucht zwei Männchen mit in die Wilhelma, damit sie dort für Nachwuchs sorgen. Das kann auch mächtig schiefgehen – denn die Männchen werden beim Akt öfter mal von den weiblichen Vogelspinnen verspeist. Einsatz für das Tierärzteteam der Wilhelma. Das Takin-Männchen Bobbele hat Gebissprobleme und frisst nicht mehr richtig. Für die Zahnpflege muss Bobbele in Narkose gelegt werden – und wenn er schon mal schläft, gibt’s auch gleich eine Pediküre. Die ältesten Wilhelmabewohner leben im Aquarium. Sie sind über 60 Jahre alt und etwas scheu – kein Wunder: Die australischen Lungenfische sind lebende Fossile. Vor 380 Millionen Jahren war es ihre Verwandschaft, die den Landgang des Lebens einläutete. (Text: ARD)
07
Eisbärtraining
Tierärztin Annika Weigold will Kaiserschnurrbarttamarinweibchen Malou ein Hormonpräparat verabreichen. Der kleine Affe muss dafür in Narkose gelegt werden. Bei der Gelegenheit kontrolliert sie auch die Zähne von Malou und stellt einige Mängel fest. Eisbär Felix kann im Rahmen eines medizinischen Trainings seinen Kopf und Hals ans Gitter strecken, so kann man ihn relativ gefahrlos anfassen. Damit Felix den Ablauf nicht vergisst, wird er regelmäßig von Tierpfleger Andreas Wössner trainiert. Andreas weiß um die Launen des Eisbärmännchens: Wenn er keine Lust hat, dann kommt er nicht freiwillig ins Innengehege. Und das Anfassen am Hals des mächtigen Raubtiers ist immer ein Nervenkitzel für Andreas. Sechs schöne Sonnensittiche besitzt die Wilhelma in zwei Volieren. Eine wird von nur einem Pärchen bewohnt, doch das Ziel ist, den Besuchern alle sechs in einer Voliere präsentieren zu können. Daniela Münch möchte zunächst zwei der Sittiche zu dem allein lebenden Pärchen setzen. (Text: NDR)
08
Denksport für Gorillas
Denksportaufgaben für die Gorilla-Jungtiere Vana und Tebogo:Tierpflegerin Margot packt vor den Augen der Gorillas zwei Kanister mit Leckereien und verschließt diese danach mit einem Schraubverschluss. Werden die Handaufzuchten die Kanister öffnen können? Selbst Margot wagt keine Prognose, da sie diese Art der Beschäftigung zum ersten Mal mit Vana und Tebogo macht. Im Aquarium wird es heute spannend für Azubi Rebecca und zwei Feuerfische, einen Kugelfisch und einen Picassofisch. Die Tiere werden von den Quarantänebecken in die Schaubecken umziehen. Rebecca hat diese Einfangaktion noch nie mitgemacht – und die Feuerfische haben giftige Stacheln. Auf dem Schaubauernhof heißt es Abschied nehmen: Handaufzucht Arven wird heute verladen und in eine neue Herde nach Belgien gebracht. Eine aufregende Aktion für alle Beteiligten, da Arven nicht in Narkose gelegt werden soll. Für Tierpflegerin Ramona ist dieser Abschied besonders traurig, da sie Arven mit der Flasche großgezogen hat. (Text: ARD)
09
Tiger-Dame mit feiner Nase
Zehn Moorenten sollen die Wilhelmina verlassen und am Steinhuder Meer ausgewildert werden. Damit unterstützt der Zoo ein einzigartiges Umweltschutzprojekt. Doch bevor es Richtung Norddeutschland gehen kann, muss Mario Rehmann die Enten erst einmal einfangen. Auf dem Schaubauernhof hat es Nachwuchs bei den Schwäbisch-Hällischen Landschweinen gegeben. Die ersten Wochen sind für die kleinen Ferkel nicht ungefährlich. Schnell kommt es zu Verletzungen beim Andrang an die mütterlichen Zitzen. Und auch die Sau hat schon eine entzündete Zitze. Ein Einsatz für Tierärztin Annika Krengel, bei dem es gar nicht so leicht ist, die Übersicht zu behalten. Katja Kunath will mehr über das Geruchsempfinden von Tiger-Dame Dumai erfahren. Stroh aus dem Giraffenhaus, das dort täglich ausgemistet wird, soll als Lockmittel dienen. Es hat einen unverwechselbaren stechenden Geruch. Katja füllt einen Sack mit dem Stroh und ist gespannt, wie Dumai reagieren wird. (Text: NDR)
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Sorge um ein Ferkel
Abschied: Vier junge Markhorböcke werden die Wilhelma verlassen und ein neues Zuhause im nordpfälzer Wildpark Potzberg bekommen. Doch die Reise kann erst beginnen, wenn die Tiere eingefangen sind und ein Wurmmittel bekommen haben. Eine kraftraubende Aktion für das Team um Revierleiter Jürgen und Tierärztin Carina. Geschenke für die Tigerdame Dumai. Die Raubkatze bekommt von Gärtner Timo eine Palme, die von Tierpflegerin Katja mit Fleisch bestückt wird. Sobald Dumai die Palme „abgeerntet“ hat, kann sie sich daran die Krallen schärfen. Nachwuchs bei den Landschweinen auf dem Schaubauernhof. Im Streit um die Zitzen der Muttersau hat sich ein Ferkel verletzt. Heute untersucht Tierärztin Annika, ob die Behandlung anschlägt – oder ob das Jungtier eingeschläfert werden muss. (Text: ARD)