Ein einfacher, gläubiger ungarischer Holzfäller lebt mit seiner Frau und seinem kleinen Sohn zusammen mit einer kleinen Siedlergemeinschaft in den friedlichen Bergen Siebenbürgens. Ein Holzunternehmen beansprucht ihr Land und zwingt sie, entweder für das Unternehmen zu arbeiten oder das Land zu verlassen. Dieser ungarische Film aus dem Jahr 1942 wirft einen detaillierten und schonungslosen Blick auf die Härten des Lebens in den Bergen. Der realistische Ansatz beeinflusste den Neorealismus im italienischen Kino. Der ungarische Meisterregisseur István Szőts gewann für sein vielversprechendes Debüt den Biennale-Pokal bei den Filmfestspielen von Venedig. Der Film wurde jedoch von den Nazis als „zu katholisch“ verboten und erst nach dem Zweiten Weltkrieg öffentlich gezeigt.
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