Enyo - Auf der Suche nach dem Tal des Lebens (2010)

Enyo - Auf der Suche nach dem Tal des Lebens

SERIE • 1 Staffel • Animation, Kinder & Familie • Australien • 2010
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Enyo - Auf der Suche nach dem Tal des Lebens (2010)
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Der 12-jährige Enyo ist der letzte Überlebende eines alten Stammes, der von dem skrupellosen Banditen Quag Naga ausgelöscht wurde. Er wird daraufhin vom Stamm der Doodjies aufgenommen und adoptiert. Doch seine neue Heimat ist in großer Gefahr, denn die Wasservorräte schwinden und der Heimatplanet droht auszutrocknen. Als der Stammesschamane die Geister beschwört, um Hilfe zu erhalten, erfährt er, dass die einzig mögliche Rettung im geheimnisvollen „Tal des Lebens“ zu finden sei. Doch um den Weg dorthin ranken sich alte Mythen und Erzählungen, die eines gemeinsam haben, nämlich die enge Verknüpfung mit dem Schicksal eines Findelkindes, um das sich die Doodjies seit zwölf Jahren kümmern: Enyo!

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Originaltitel
Legend of Enyo
Produktionsland
Australien
Originalsprache
Englisch
Untertitel
Deutsch
Sprache
Deutsch

Episoden-Guide

1. Staffel 1 (26 Episoden)
In einer fremden prähistorischen Welt reist der nomadische Stamm der Doodjies einem unbekannten Ziel entgegen. Mit ihnen ist der zwölfjährige Enyo, der vom Stamm adoptiert wurde. Ihm ist die Aufgabe zugedacht, Schamane zu werden, das legendäre „Verborgene Tal“ zu finden und die Doodjies zu retten. Auf ihrer gefährlichen Reise erleben Enyo und der Stamm alle Höhen und Tiefen des Lebens.
01
Aufbruch ins Unbekannte
Enyo scheint ein Junge zu sein, der von einem riesigen Vogel wie von einem Schutzengel bewacht wird und ihn mit einer Kraft ausstattet, die sonst nur dem großen Schamanen eigen ist: der Fähigkeit, die Geister zu hören und zu verstehen. Mit Enyo in ihrer Mitte kann und muss es der Doodjie-Stamm wagen, die alten Nomadenwege zu verlassen und den unbekannten Weg ins Tal des Lebens zu suchen.
02
Das Erdbeben
Enyo, Ito und Agaya sind dabei, nach Wasser zu suchen, als die Erde plötzlich zu beben beginnt. Dies verschließt die Höhle, in die sich Enyo und Ito flüchten, mit riesigen Felsbrocken. Von hier gibt es kein Entkommen, das wird schnell klar. Können sie auf Hilfe von Agaya hoffen? Die Hoffnung täuscht, denn Agaya ist auf der Suche nach ihren Freunden in die Hände von Quag Naga gefallen.
03
Gefahr im Nebel
Der Weg, dem die Doodjies auf ihrer Wanderung ins Tal des Lebens folgen, ist kaum überschaubar. Während Ito und Enyo die Felsen erklimmen, um vom Gipfel zu sehen, wohin das Tal führt, wird der Stamm allmählich knietief von einem Nebel eingeschlossen, der sich als höchst gefährlich erweist. Bei Windstille erstarrt er und verhindert, dass sich Mensch und Tier weiterbewegen können.
04
Elenas Geheimnis
Irgendwer ruft mitten im Dschungel nach Hilfe. Enyo ist der Einzige, der dies hört. Endlich sieht er auch, von wem sie kommen: von einem jungen Mädchen, das Enyo bittet, ihm zum Wohl des Stammes, den Doodjies, zu folgen. Enyo kann sich dieser Bitte nicht entziehen. Immer tiefer verliert er sich im Dickicht, bis er schließlich vor einer uralten Festung steht, in der das Mädchen verschwunden ist.
05
Spur in die Vergangenheit
Enyo hat seinen Vater nicht gekannt. Umso aufgeregter ist er, als er dessen Spuren in einer magischen, glasartigen Erdrinde findet und plötzlich in der Lage ist, über alle Zeiten hinweg einen Blick auf diesen Vater und den ganzen, längst ausgelöschten Aglulo-Stamm, Enyos eigentlichen Vorfahren, zu werfen. Doch die Freude über den Fund ist nicht von Dauer.
06
Der Gesang der Reptulla
Als Enyo am Morgen aufwacht, ist sein Amulett verschwunden. Im Doodjie-Stamm herrscht helle Aufregung, denn die magische Kraft des Amuletts ist unverzichtbar, um den überlebenswichtigen Weg ins Tal des Lebens zu finden. Enyo zögert nicht, begibt sich durch ein Loch tief unter die Erde und macht sich in verwinkelten Gängen auf die Suche nach dem Schmuckstück. Auch Quag Naga will die Chance nutzen.
07
Die schwebenden Inseln
Es sieht aus, als sei der Doodjie-Stamm ans Ende der Welt gelangt! Ein riesiger, unüberwindlicher Abgrund tut sich auf. Die Erde reißt auf und bildet kleine Inseln, die fantastischer Weise nicht in die Tiefe stürzen, sondern majestätisch davonschweben. Wohin? Sie scheinen die einzige Chance zu sein, vor dem schrecklichen Quag Naga zu fliehen und ihre Reise ins Tal des Lebens fortzusetzen.
08
Gefangen im Gebirge
Im Gebirge angekommen, stehen Stammesführer Kunga und sein heimatloser Doodjie-Stamm vor der Aufgabe, tiefe Schluchten zu überwinden. Tatsächlich führen Brücken über die Untiefen, doch hinter den vermeintlichen Bauwerken verbirgt sich ein atemberaubendes Geheimnis.
09
Der falsche Vater
Ein unübersehbar breiter Sumpf verstellt dem Doodjie-Stamm die Fortsetzung seines langen Marsches ins Tal des Lebens. Schlimmer noch! Im Sumpf lebt eine riesiges Ungeheuer, dass jeden zu verschlingen droht, der es wagt, seinen Fuß in den Schlamm zu setzen.
10
Das Wüstenschiff
Mitten in der Wüste liegt ein riesiges, halb zerfallenes Schiff. In der Tiefe seines hölzernen Bauches beherbergt es einen scheinbar verwirrten, alten Mann. Als der Stamm der Doodjies samt des adoptierten Waisenkindes Enyo auf das Wrack trifft, gibt sich der Alte als ein Mitglied des längst ausgelöschten Aglulu-Stammes, dessen Sohn Enyo ist, zu erkennen.
11
Der Herrscher des Sturms
Auf der Suche nach der prophezeiten, lebenspendenden Zuflucht haben die Doodjies inmitten bizarrer, steil aufsteigender Felsen die Orientierung verloren. Ihre einzige Chance besteht darin, den Geist der Winde um Hilfe zu bitten. Zu ihm, auf den höchsten Gipfel der Felsen, führt allerdings ein so enger Steig, dass kein Erwachsener ihn bewältigen kann. Also machten sich Enyo und seine Freunde Agaya und Ito auf, den Gipfel zu stürmen.
12
Der unsichtbare Feind
Als Kunga, der Führer des Doodjie-Stammes, Ito mit Nachdruck verbietet, an der Jagd teilzunehmen, fühlt sich Ito vollkommen ungerecht behandelt. Sein blinder Ehrgeiz und seine Wut über die öffentliche Zurücksetzung gebären einen schrecklichen Dämon, ein Teufelswesen, das nichts anderes im Sinn hat, als Itos vermeidlich größten Feind, den Stammeshäuptling, zu töten.
13
Sturz in die Tiefe
Wohin führt der Weg? Sollen sich die Doodjies auf ihrer Reise in das Tal des Lebens, das sie endlich von allem Hunger und Durst befreien wird, für einen ausgetretenen, bequemen und einladenden Weg entscheiden oder für einen halb zugewucherten Trampelpfad? Enyo hört auf die Stimmen der Geister und rät dem Doodjie-Häuptling, den schlechten, unübersichtlichen Pfad zu nehmen.
14
Der schöne Schein
Es scheint so, als hätte der Nomaden-Stamm der Doodjies endlich sein Ziel erreicht: ein Tal voller Quellen, voller Pflanzen, deren Äste schwer sind mit Früchten, und mit Wild im Überfluss. Ist das das Ende einer langen, beschwerlichen Reise?
15
Tag der Monde
Alle tausend Jahre einmal stehen die drei Doodjia-Monde in einer Konstellation, die bewirkt, dass alles, was nicht fest im Boden verankert ist, angezogen wird, sich in die Lüfte erhebt und, auf immer verloren, den Monden entgegenfliegt. In genau diese Gefahr gerät der Doodjie-Stamm.
16
Die wirbelnden Winde
Auf dem kargen Land, durch das der Nomadenstamm der Doodjies zieht, wachsen Pflanzen, die die Reit- und Lasttiere krank machen. Auch Agayas Togo Layla geht es plötzlich so schlecht, dass es wohl nur noch durch ein Wunder gerettet werden kann. Das Wunder geschieht!
17
Die Felsenfestung
Auf der Flucht vor Vögeln, die wie fliegende Drachen aussehen, gelingt dem Nomadenstamm der Doodjies in höchster Not die Flucht in eine scheinbar verlassene Gebirgsfestung. Zwar scheint der Stamm dort für den Moment sicher, doch schon machen sich die Drachen erneut bemerkbar.
18
Das Baumvolk
Die räuberischen Ghals sind Albinos, die dem Tageslicht fliehen müssen. Sie verfügen über die außerordentliche Fähigkeit, körperlos in die Gedanken der schlafenden Doodjies einzudringen und sie ihrem Willen gefügig zu machen. Tatsächlich! Als seien sie fremdgesteuert marschieren die Doodjies durch den Dschungel und erreichen eine Insel, die rings von unüberwindlichem Treibsand umgeben ist.
19
Das Schlangenei
Ito macht einen Fehler. Auf dem langen Marsch der Doodjies zum Tal des Lebens nimmt er verbotener Weise ein Ei in die Hand. Aus dem Ei schlüpft ein Schlangenjunges, das sich Ito als Ersatzmutter wählt. Diese Wahl alarmiert augenblicklich die tatsächliche Mutter.
20
Der Turm der Weisheit
Den Doodjies ist jeder Weitermarsch verwehrt. Der Berg, der sich vor ihnen erhebt, ist nicht nur eine natürliche Blockade des Weges, sondern sein Berggeist fordert allen Stammesmitgliedern eine lebensgefährliche Prüfung ab.
21
Auf Leben und Tod
Die Jäger des Doodjie-Stammes stehen plötzlich dem Crowler gegenüber, einem Tier, das so geheimnisvoll ist wie das mythische Einhorn. Auf gar keinen Fall darf es erlegt werden. Das verbietet kategorisch die Tradition der Nomadenvölker. Quag Naga jedoch, der den Doodjies auf ihrer Suche nach dem Tal des Lebens unaufhörlich nachstellt, ist an solcher respektvoller Tradition nicht interessiert. Er will Beute machen.
22
Der sterbende Wald
Die Doodjies leben von der Jagd. Doch der Wald, in den sie sich begeben, wird gerade von einem anderen Stamm, den Chwans, vollständig ausgebeutet. Die Tiere, die die Chwans zur eigenen Versorgung mit Fleisch fangen und in große Gatter sperren, scheinen dem Wald allerdings auf ganz erschreckende und unerwartete Weise zu fehlen. Die Bäume werden grau. Und schlimmer noch: die Luft wird immer dünner.
23
Jagd ohne Wiederkehr
Agaya, Ito und Enyo, die Kinder des Doodjie-Stammes, sind bester Dinge. Sie haben ein paar Tiere in ein Tal getrieben, aus dem die Beute nicht mehr entkommen kann. Wie groß ist dann jedoch die Enttäuschung, als die Tiere plötzlich nicht mehr zu finden sind. Sie scheinen sich vollständig in Luft aufgelöst zu haben.
24
Verschollen im Krater
Die Doodijies rasten am Rande eines scheinbar erloschenen Vulkans. Unversehens bricht die felsige Kante ab und reißt Enyo, Agava und Ito mit in die Tiefe. Zwar schlittern die Drei unversehrt bis zum Boden des Kraters, der Rückweg jedoch ist ihnen verwehrt, es sei denn, ihrem Stamm gelingt es, ein ausreichend langes Seil herzustellen, um sie aus der Tiefe wieder hochzuziehen.
25
Fluss in die Vergangenheit
Als die Doodjies auf der Suche nach dem Tal des Lebens einen unheimlichen See erreichen, bricht der alte Schamane zusammen. Er sei, so sagt er, am Ziel seiner Reise angekommen. Seine letzte Aufgabe bestünde darin, gemeinsam mit Enyo zu einem in Dunst gehüllten Fluss auf der anderen Seite des Sees überzusetzen und dort endlich den Schlüssel zum Erreichen des Tal des Lebens zu finden.
26
Das Tal des Lebens
Der Nomadenstamm der Doodjies ist am Ende seiner Kräfte. Noch immer scheint das Tal des Lebens, das er auf der Suche nach Wasser und Nahrung so verzweifelt gesucht hat, nicht in Sicht. Angesichts einer unüberwindlichen Felswand, die sich vor den Doodjies auftürmt, scheint jede Hoffnung verloren. Nur Enyo, der neue Schamane des Stammes, der sich verantwortlich fühlt für die bislang ergebnislose Suche nach dem letzten Paradies auf dem sterbenden Planeten, will nicht aufgeben. Todesmutig bezwingt er den senkrechten Felsen und erreicht so auf dessen Kuppe eine bis zum Horizont reichende, undurchsichtige Blase, die ganz offensichtlich etwas Kostbares, das unter ihr verborgen liegt, schützt.