Eine eindrucksvolle Dokumentation befasst sich mit der Revision der japanischen Geschichte in den Klassenzimmern. Der Film deckt die systematischen Änderungen (und die Auslöschung historischer Fakten) in japanischen Schulbüchern und Forschungsarbeiten durch die Regierung auf, wie aus offenen Aussagen von Politikern, Lehrbuchautoren, Firmenmitarbeitern und Lehrern hervorgeht. 1997 stieß die Aufnahme von Militärprostituierten in die Geschichtsbücher der Mittelstufe auf heftigen Widerstand von rechtsgerichteten Politikern. Die daraus resultierende Gegenreaktion gegen einen angesehenen Verlag führte zu dessen endgültigem Bankrott, weil er es gewagt hatte, über die Klage einer ehemaligen koreanischen Trostfrau namens Hak-sun Kim zu berichten und die Gräueltaten der japanischen Armee aufzudecken. Angesichts des zunehmenden politischen Drucks tauchen Pläne auf, die historische Terminologie aus der Perspektive der japanischen Regierung neu zu gestalten.
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