Jimmy (Alban Lenoir) ist ein unberechenbarer, skurriler Mann, dessen ständige Extravaganzen seine Tochter Gina (Léonie Souchaud) nur zu gerne verzeiht. Bis zu dem Tag, an dem die Situation sich schlagartig verändert: Jimmys (Alban Lenoir) geistiger Zustand kippt und das fragile Gleichgewicht der Familie ist erschüttert. Gina (Léonie Souchaud) verbündet sich, beflügelt von ihrer Altersphase der Rebellion, mit dem Nachbarsjungen, um ihren Vater zu retten. Dieses Drama zeichnet sich durch seine tiefgehende Darstellung der Herausforderungen innerhalb einer Familie, die mit psychischen Erkrankungen konfrontiert ist, aus. Cratzborn schöpft aus eigenen Erfahrungen, da sie in einer Familie aufwuchs, in der der Vater an einer psychischen Erkrankung litt. Dies verleiht dem Film eine authentische und persönliche Note. Die Regisseurin nutzt den Film als Medium, um das Bewusstsein für psychische Erkrankungen zu schärfen und dabei die Stigmatisierung zu bekämpfen. Sie zeigt, dass hinter der Krankheit immer noch Menschen mit ihren emotionalen Bindungen und ihrem menschlichen Kern stehen. Der Film betont, dass niemand auf seine Krankheit reduziert werden sollte, und lädt dazu ein, die Welt durch die Augen eines Kindes zu betrachten, das sich mit der komplexen Realität des Erwachsenwerdens auseinandersetzt. Véro Cratzborns subtiles Spielfilmdebüt folgt den Spuren einer Teenagerin, die nur widerwillig erwachsen wird, während sie sich mit dem Wahnsinn ihres Vaters auseinandersetzen muss.
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