Märchenperlen

SERIE • Staffel • Science-Fiction • Deutschland • 2005

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Märchenperlen ist die Reihe der Märchenverfilmungen vom ZDF, die seit dem Jahr 2005 besteht. Es handelt sich oft um Märchen der Brüder Grimm, die vorwiegend im Weihnachtsprogramm ausgestrahlt werden. Die Filme orientieren sich an den klassischen Überlieferungen, wurden aber in Erzählweise und Inhalt modernisiert (z.B. Rotkäppchen). Veraltete Aussagen und Symboliken der Urfassung wurden neu interpretiert oder ergänzt, um dem sprachlichen Empfinden der Gegenwart Rechnung zu tragen.

Originaltitel
Märchenperlen
Produktionsland
Deutschland
FSK
0
Untertitel
Nein

Episoden-Guide

1. Season 1 (20 Episoden)
01
Rotkäppchen
Leonie muss mit ihren Eltern und ihrem kleinen Bruder Simon einen Ausflug zur Großmutter machen. Simon möchte, dass Leonie ihm das Märchen vom Rotkäppchen vorliest, sie weigert sich jedoch. Kurze Zeit später bekommt Simon Hunger und die Familie geht essen. Auf der Suche nach der Toilette hört Leonie leise Stimmen und unheimliche Geräusche und bekommt Angst. Als Simon sie bei der Weiterfahrt erneut bittet, die Geschichte vom Rotkäppchen vorzulesen, liest sie es mit veränderter Handlung vor.
02
Hänsel und Gretel
'Knusper, Knusper, Knäuschen! Wer knuspert an meinem Häuschen!' - Die Geschwister Hänsel und Gretel werden von ihrer Stiefmutter und ihrem Vater im Wald ausgesetzt. Sie kennen weder den Heimweg noch haben sie etwas zu essen. Von den süßen Leckereien an den Außenwänden eines kleinen Knusperhäuschens angezogen, geraten sie in die Gewalt einer bösen Hexe. Dank Gretel können sie entkommen und kehren glücklich zu ihrem Vater zurück.
03
Rumpelstilzchen
Rumpelstilzchen, das seltsame Männchen, hilft der Müllerstochter Marie Stroh zu Gold zu spinnen. Als Lohn für seine Arbeit verlangt Rumpelstilzchen das erste Kind des schönen Mädchens. Denn der liebestrunkene König will Marie zur Frau nehmen, doch sein geldgieriger Minister entführte die Müllerstochter und hält sie in einem Turm gefangen, noch bevor der König ihr seine Liebe gestehen kann...
04
Dornröschen
Ein König und eine Königin, die sich lange ein Kind gewünscht hatten, bekommen endlich eines. Aus Freude darüber lädt der König nicht nur alle Freunde und Bekannte zu einem großen Fest, sondern auch zwölf weise Frauen. Die dreizehnte Fee, die nicht zur Taufe der neugeborenen Königstochter eingeladen wird, belegt das Mädchen mit einem Fluch, durch den es sich an seinem fünfzehnten Geburtstag an einer Spindel stechen und sterben soll. Die zwölfte Fee, die ihren Wunsch noch offen hat, wandelt den Todesfluch in einen hundertjährigen Schlaf um.
05
Der Teufel mit den drei goldenen Haaren
Eine arme Frau bringt einen Sohn mit Glückshaut zur Welt, dem geweissagt wird, er werde die Königstochter heiraten. Der böse König wirft ihn deshalb in einer Schachtel ins Wasser, doch sie schwimmt zu Müllersleuten, wo er aufwächst. Als der König siebzehn Jahre später in die Mühle kommt und davon hört, schickt er ihn mit einem Brief zur Königin, man solle ihn sofort töten. Das Glückskind übernachtet im Wald bei Räubern, die aus Mitleid den Brief vertauschen, so dass er mit der Königstochter vermählt wird. Doch der König fordert von ihm drei goldene Haare des Teufels
06
Aschenputtel
Marie wird von allen nur Aschenputtel genannt, seit die Stiefmutter sie zur Magd gemacht hat. Eines Tages erscheinen Prinz Leonhard und sein Freund Peter, beide verkleidet als Diener, und überreichen eine Einladung zum Maskenball. Aschenputtel verliebt sich sofort in den vermeintlichen Diener Leonhard. Sie möchte ihn unbedingt auf dem Ball wiedersehen. Die bösartige Stiefmutter will jedoch mit allen Mitteln verhindern, dass Aschenputtel zum königlichen Fest kommt. Schließlich ist nur ihre eigene Tochter einer Prinzessin würdig. Doch der Zauberbaum auf dem Grab von Maries Mutter verwandelt das schmutzige Aschenputtel in eine wunderschöne Frau. Marie glänzt auf dem Ball und bezaubert den Prinzen. Kurz vor Mitternacht, bevor der Zauber erlischt, flieht sie. Zu groß ist ihre Angst, dass der Prinz sie nicht lieben könnte, wenn er von ihrer wahren Identität erfährt. Doch die Liebe ist größer und führt die Beiden schließlich wieder zueinander.
07
Der Eisenhans
Der zaubermächtige Naturgeist Eisenhans lebt seit Menschengedenken im Wald und verbreitet Angst und Schrecken. Als der verwegene Schwarze Ritter den Eisenhans eines Tages gefangen nimmt und an den Königshof bringt, verwehren der König und die Königin ihm jedoch den verlangten Lohn. Der Schwarze Ritter beraubt daraufhin die erstaunte Hofgesellschaft und verschwindet. Den Eisenhans lässt er im Kerker zurück. Der kleine Prinz Johannes ist sofort fasziniert von dem wilden Mann. In der Nacht befreit er den Gefangenen und folgt ihm in den dunklen Wald. An der ihm vom Eisenhans gestellten Aufgabe, den Zauberbrunnen rein zu halten, scheitert der Prinz jedoch kläglich. Ein Moment der Unaufmerksamkeit genügt, schon fallen seine Haare ins Brunnenwasser und färben sich unauslöschlich golden. Der Prinz wird zur Bestrafung vom Eisenhans aus dem Wald vertrieben …
08
Die Schöne und das Biest
Die Schöne ist Wirtshaustochter und wird umworben von einem eitlen Ritter. Doch bevor sie dessen Werbung erhört, verschlägt es sie in ein verzaubertes Schloss, dessen Herr ein Mann mit der Physiognomie eines Biestes ist. Das Biest kann sich erst dann wieder in einen Prinzen zurückverwandeln, wenn sich ein Mädchen von seinem hässlichen Gesicht und dem tierischem Wesen nicht abschrecken lässt und sich in ihn verliebt. Es geschieht und der zurückverwandelte Prinz besiegt im finalen Zweikampf den selbstgefälligen und geldgierigen Ritter. Die Geschichte einer auf den ersten Blick unmöglich scheinenden Liebe ist Frucht einer langen, reichen und internationalen Erzähltradition und Grundlage dieser emotionsreichen Neuverfilmung
09
Die sechs Schwäne
Gerade feiert Constanze ihren achtzehnten Geburtstag, als sie unversehens auf ein streng gehütetes Geheimnis stößt. Sechs Brüder soll sie haben, die durch ein unbedachtes Wort des Vaters am Tage der Geburt ihrer Schwester in schneeweiße Schwäne verwandelt worden waren. Constanze ist fassungslos. Sie ist es umso mehr, als plötzlich und wie von Zauberhand geführt die sechs Schwäne erscheinen. Sie berichten ihrer Schwester, dass nur sie alleine den Fluch bezwingen kann.
10
Die goldene Gans
Niemand im Dorf schätzt den Dummling, denn die Dörfler verwechseln ein gutes Herz mit Dummheit. So erkennt allein der Dummling, dass Prinzessin Luise nicht aus Arroganz ohne zu lächeln in der Kutsche durch das Dorf fährt, sondern weil sie traurig ist. Der Dummling ist auch der einzige, der einem geheimnisvollen Bettler etwas zu Essen gibt. Dafür wird er von diesem großzügig mit einer goldenen Gans belohnt. Ein paar goldene Federn wenigstens will jeder haben, doch alle, die nach der Gans greifen, bleiben kleben. So zieht der Dummling bald eine kuriose Menschenschlange hinter sich her auf seinem Weg ins Schloss. Dort ist das Lachen seit dem Tod der Königin verstummt. Der König verspricht Luises Hand dem ersten, der sie zum Lachen bringt.