Mario Barth deckt auf (2013)

Mario Barth deckt auf

SERIE • 1 Staffel • Reality TV, Komödien • Deutschland • 2013
Lesermeinung

Gesehen?

Jetzt bewerten

Ihre Bewertung

Mario Barth deckt auf (2013)

Der deutsche Comedian Mario Barth stellt in der Show mithilfe seiner prominenten Gäste Steuerverschwendungen in Deutschland vor. Mit dem Präsidenten des Bundes der Steuerzahler, Reiner Holznagel, präsentiert Mario in jeder Folge einen Kostenplan über insgesamt vorgestellten Steuerverschwendungen. Mario Barth zeigt in dieser Show, dass er nicht nur eine humorvolle Seite hat, sondern sich auch gegen die Verschwendung von Steuergeldern einsetzt. Hierbei handelt er sich auch mal Ärger ein.

Originaltitel
Mario Barth deckt auf
Produktionsland
Deutschland
Originalsprache
Deutsch
Untertitel
Nein
Besetzung
Mario Barth, Reiner Holznagel

Episoden-Guide

1. Staffel 1 (63 Episoden)
01
Episode 1
02
Episode 2
03
Episode 3
Mario Barth und seine Spürhunde heften sich einmal mehr an die Fersen von Staatsvertretern, die unsere Steuergelder sinnlos aus dem Fenster werfen. Als prominente Spürhunde sind diesmal unter anderem die Comedians Carolin Kebekus und Dieter Nuhr sowie der TV-Rechtsanwalt Christopher Posch mit von der Partie. Als weitere Gäste wirken Ingo Appelt (Comedian) und der bekannte TV-Koch Steffen Henssler mit. Auch sie decken wieder mit offener und versteckter Kamera krasse Fehlinvestitionen auf und fühlen den Verantwortlichen auf süffisante Art auf den Zahn. (Text: RTL)
04
Episode 4
In den neuen Folgen kümmert sich der mehrfache Comedypreis-Gewinner u.a. um Deutschlands teuerste Autobahn – die neue A44. Die seit den 20er Jahren geplante West-Ost-Achse zwischen Kassel und Eisenach ist nach wie vor eine Dauerbaustelle und hat bis heute hunderte von Millionen Euro verschlungen. Zwei Milliarden Euro sollen es bis Fertigstellung werden – Grund genug für Mario Barth, das Fahrgefühl auf Deutschlands teuersten Straßenmetern ausführlich zu testen. Leider ist der Fahrspaß bereits nach 4,3 Kilometern vorbei, denn das bisher einzige ausgebaute Teilstück endet dort abrupt. Ein weiterer Fall von atemberaubender Geldverschwendung ist der Berliner Hauptbahnhof. Das bis heute unvollendete Prestigeobjekt von Hartmut Mehdorn sollte ursprünglich 700 Millionen Euro kosten und kommt bis heute auf satte 1,2 Milliarden Euro.
05
Episode 5
06
Episode 6
07
Episode 7
08
Episode 8
09
Episode 9
Hamburg. Ukelei, Forelle, Barsch – Brassen, Barsch, Karpfen – Rotauge, Brassen, Brassen. Das ist keine Zufalls-Aufzählung heimischer Fischarten, sondern die durchschnittliche Nutzungsbilanz einer immerhin 1,65 Mio. Euro teuren Fischtreppe zwischen dem idyllischen Hafen von Bergedorf und der Bille. Diese Zahlen sind vom Bezirksamt Bergedorf im Juli 2014 schriftlich bestätigt worden. Dabei stand die offensichtlich weitgehend nutzlose Fischaufstiegshilfe von Beginn an unter keinem guten Stern. Als die Planungen 2011 konkret wurden, begründete man die geplanten Kosten von etwa 1 Mio. Euro explizit mit dem hohen denkmalschützerischen Aspekt der Treppenplanung. Kaum fertig gestellt, sorgte die Fischtreppe an der Bille für Ärger ausgerechnet bei den Denkmalschützern. Deren Fazit ist klar: Diese Fischtreppe hätte so nicht gebaut werden dürfen. (Text RTL)
10
Episode 10
Zu den neuen Themen gehört unter anderem das aberwitzige Bauprojekt des geplanten Hochmoselübergangs in Rheinland-Pfalz, welches Mario Barth vor Ort ganz genau unter die Lupe nimmt. Die 25 Kilometer lange, vierspurige Neubaustrecke der Bundesstraße 50 zwischen dem Autobahndreieck Wittlich und Longkamp ist neben dem BER und der A44 eine weitere Geldvernichtung der Superlative. Unfassbare Kostenexplosionen, jahrzehntelange Fehlplanungen und blinde Projektumsetzung trotz triftiger Gegenargumente haben das Bauprojekt nicht nur unkalkulierbar teuer, sondern möglicherweise auch lebensgefährlich gemacht. Statt ursprünglich 330 Mio. Euro wird der Hochmoselübergang mitsamt Brücke mindestens 456 Mio. kosten – hinter vorgehaltener Hand rechnen einige Experten mit dem Erreichen der Milliarden-Grenze. Und sie wird – wie es sich für deutsche Prestige-Projekte gehört – mindestens zwei Jahre später fertig als geplant. (Text: RTL)