Navy Divers (2008)

Navy Divers

SERIE • 1 Staffel • Dokumentationen • Australien • 2008

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Navy Divers (2008)
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Originaltitel
Navy Divers
Produktionsland
Australien
Originalsprache
Englisch
Regie
Steve Westh
Untertitel
Englisch
Sprache
Englisch

Episoden-Guide

1. Staffel 1 (4 Episoden)
Zum ersten Mal gewährt die Royal Australian Navy exklusive Einblicke in das härteste Trainingsprogramm ihrer Minentaucher – einer Eliteeinheit an vorderster Front der nationalen Sicherheit. Neun Monate lang werden die Rekruten hier an die Grenzen ihrer mentalen und physischen Belastbarkeit getrieben.
01
Episode 1
27 junge Männer treten an, um Mitglied der elitären Minentaucher-Einheit der Navy zu werden. An der Tauchschule der RAN in Sydney beginnen sie den einwöchigen Eignungstest (CDAT). Unter der Aufsicht erfahrener Navy-Taucher werden sie durch eine physische und mentale „Hölle“ geschickt, die speziell darauf ausgelegt ist, ihre Stärke sowie Ausdauer zu testen und die Schwachen auszusortieren. Nur 14 werden es schaffen. Sobald die Kandidaten ihre nummerierten Westen anziehen, beginnt ihre Tortur: Marathonläufe und zermürbende Krafteinheiten, nächtliches Schwimmen durch den Hafen von Sydney, unerbittliche Tauchübungen und stundenlange Märsche durch steiles Buschland. Sie essen unterwegs, leiden unter Schlafentzug und werden an ihre Grenzen und darüber hinaus getrieben. Das Prüfungsteam beobachtet sie mit Argusaugen, zeichnet jedes Detail ihrer Leistung auf und bestraft ihre Fehler. Die Kandidaten müssen unter extremem Druck effektiv arbeiten können, also werden sie ständig angebrüllt und dazu gedrängt, „aufzugeben und in den Bus zu steigen“. Wenn ihr Körper versagt oder ihr Geist zerbricht, fordert die „Höllenwoche“ ein weiteres Opfer. Sie werden schnell und unwiderruflich aus dem Test entfernt. Die Minentaucher-Einheit will keine Schwächlinge. Für diejenigen, die es schaffen, bleibt die immense Genugtuung, einen der härtesten Eignungstests der australischen Streitkräfte bestanden zu haben. Doch diese ist nur von kurzer Dauer. Der CDAT ist nur ein Test. Jetzt erst beginnt ihre eigentliche Ausbildung, gegen die der CDAT wie ein Spaziergang wirken wird.
02
Episode 2
Jetzt beginnt die eigentliche Ausbildung. Im ersten Modul müssen die neuen Rekruten beweisen, dass sie der Tiefe gewachsen sind. Minentaucher werden oft für riskante Unterwasserreparaturen eingesetzt, bei denen kleine Fehler schnell zur Katastrophe führen können. Mit Helmtauchgeräten lernen die Männer, in extreme Tiefen zu tauchen, wo sie gegen den Tiefenrausch ankämpfen und die Taucherkrankheit vermeiden müssen. Die Belastung für Körper und Geist ist enorm und bringt selbst die härtesten Rekruten an ihre Grenzen. Schon bald fällt einer der Besten, Brodie Lymbery, zurück, als er in der Tiefe starke Schmerzen erleidet. Sein Zustand wird in der Dekompressionskammer getestet – bei Versagen droht ihm das sofortige Aus. Während der Rest des Teams in brutalem Tempo weitermacht, achtet Ausbilder Shirley nicht nur auf technische Fehler, sondern auch auf charakterliche Schwächen: „Man will niemanden, der die Sache nur halbherzig angeht.“ Am Ende steht alles auf der Kippe. Für die Rekruten, und besonders für Brodie, der seine kriminelle Vergangenheit hinter sich lassen will, geht es um mehr als nur um eine Karriere.
03
Episode 3
Nur noch dreizehn Männer sind im Rennen und das Training wird noch härter. Die verbleibenden Rekruten erwartet der Albtraum der maritimen taktischen Operationen, bei denen Schlaf in weite Ferne rückt. Minentaucher müssen geheime Aufklärungseinsätze hinter feindlichen Linien durchführen können. Dazu nutzen sie spezielle, blasenfreie Kreislauftauchgeräte und operieren im Schutz der Nacht. In diesem Ausbildungsabschnitt müssen die Männer ein neues Fitnesslevel erreichen und beweisen, dass sie als Team den potenziell tödlichen Folgen eines Einsatzes hinter feindlichen Linien gewachsen sind. Das bedeutet: Tauchgänge rund um die Uhr, brutale Fitnesseinheiten und zermürbender Schlafentzug. Das Ziel sei, „sie müde zu machen, sie zu schwächen … ihre Körper zu brechen und ihnen dann beizubringen, trotzdem ihren Kopf zu benutzen“, so Petty Officer Barnes. Teamwork ist der Schlüssel zum Erfolg. Der um zehn Jahre älteste Teilnehmer, der ehemalige Rugby-Spieler Gareth Foye, weiß, dass sein Alter ihn zum schwächsten Glied macht, und macht sich Sorgen: „Ich fühle mich wie ein Nashorn im Treibsand.“ Zusätzlich zum ohnehin schon harten Training bestrafen die Ausbilder jeden Fehler mit Liegestützen für das ganze Team, die auf einer laufenden Rechnung addiert werden. Bis zum Ende des Tages können Hunderte zusammenkommen. Nicht erledigte Liegestütze werden auf den nächsten Tag übertragen. Minentauchen ist eine Aufgabe für junge Männer. Mit 34 Jahren ist dies Gareth Foyes letzte Chance. „Früher wollte meine Frau das nicht. Aber inzwischen ist viel Zeit vergangen und sie hat eingesehen, dass ich das versuchen und schaffen muss.“ Doch als die Intensität zunimmt, geht Gareth die Puste aus. An ihrem Tiefpunkt wird von den Männern das Unmögliche verlangt. Wegen schlechter Leistungen und Fehlern durch Schlafmangel haben sich unglaubliche 1.700 Liegestütze angesammelt, die sie auf Befehl sofort in einer einzigen, grausamen Einheit absolvieren müssen. Die Männer sind sichtlich an ihrer Belastungsgrenze. „Jeder von uns würde am liebsten einem Ausbilder eine verpassen“, sagt Rekrut Harrison. Doch es ist der ältere, weisere Gareth Foye, der einen kühlen Kopf bewahrt und die Führung übernimmt. Aber reicht seine Reife aus, um das Team über diese unglaubliche Hürde zu bringen? Selbst wenn, erwartet sie danach ihre bisher komplexeste und gefährlichste Operation: eine umfassende, geheime Nachtmission. Es ist ihre härteste Prüfung, bei der sie nicht scheitern dürfen und die einem echten Kampf am nächsten kommt.
04
Episode 4
Die Teilnehmer des Minentaucherlehrgangs 67 werden für die letzte Phase ihrer Ausbildung auf eine abgelegene tropische Insel vor Queensland verlegt: die Sprengausbildung. Mit 30 Tonnen Sprengstoff und drei Wochen Zeit, um alles in die Luft zu jagen, ist dies der Teil, auf den alle gewartet haben. Als jedoch eine Ladung zu früh detoniert, wird den Männern die tödliche Gefahr ihrer Arbeit eindringlich vor Augen geführt. Das Leben auf der Insel unter extremen Bedingungen – Hitze, Moskitos und beengte Verhältnisse im Zelt – ist ein Vorgeschmack auf einen echten Einsatz. Der enorme Tidenhub legt ein riesiges, schlammiges Watt frei. In tiefen Wasserlöchern müssen die Männer bei null Sicht Sprengladungen anbringen und sich dabei allein auf ihr Gefühl verlassen. Um zu bestehen, müssen sie alle Fähigkeiten ihrer neunmonatigen Ausbildung abrufen: ihre Tauchkompetenz, Teamfähigkeit, Präzision und Schnelligkeit. Am Ende sind aus den Anwärtern hochqualifizierte Profis geworden, die das begehrte Minentaucherabzeichen mit Stolz und Selbstvertrauen tragen.