Das norddeutsche Dörfchen Uhlenbusch hat alles, was es braucht: ein eigenes Postamt, einen kleinen Laden an der Ecke und viele Bauernhöfe. Briefträger Onkel Heini erzählt heitere, spannende und beschauliche Geschichten aus der Welt der Kinder, die hier prägende Erfahrungen für ihr Leben sammeln ... Ein wahres TV-Erlebnis, nicht nur für Menschen, die auf dem Lande aufwuchsen.
01
Bierlisa
Seit Lisas Mutter im Krankenhaus liegt, geht es mit dem Hof bergab. Ihr Vater trinkt und das ganze Dorf tuschel darüber.
02
Die Geheimbutze
Die Jungen nutzen die Mädchen beim bau eines Baumhauses aus, wo die Mädchen nach der Fertigstellung nicht mit rein dürfen. Kurzentschlossen bauen sie ihre eigene Geheimbutze
03
Der kleine große Heiner
Der kleine Heiner ist der kleinste in der Kinderbande und muss daher Schmiere stehen.
Als die Band fast erwischt wird, verliert Heiner seinen Ball. Wird er ihn zurück bekommen?
04
Schützenfest
Es ist Schützfest in Uhlenbusch, doch wer wird Schützenkönig? Der Beste im Umgang mit den Schießkünsten?
05
Nur eine Ohrfeige
Werner bekommt die erste Ohrfeige in seinem Leben und zieht sich darauf auf seinen Lieblingsbaum zurück.
06
Der verregnete Geburtstag
Schafft es Marita dieses Jahr zum ersten Mal ihren Geburtstag mit ihren Eltern zu feiern, die sonst immer zur Heuernete müssen?
07
Ein Tier ist ein Tier
Micki adoptiert ein Ferkel und zieht es groß um sich von dem Verkauf einen Wunsch zu erfüllen.
08
Kartoffelfeuer
Die Kinder helfen bei der Kartoffelernte, die länger dauert als gedacht und dann wird es dunkel.
09
Werners Langeweile
Werner hat Langeweile, da sein Bruder nicht zum spielen zu Hause ist.
10
Der Angeber
Fred kommt aus der Stadt zu Besuch und versucht Aufmerksamkeit zu erhaschen, was zu einigen Verwicklungen führt.
11
Der einsame Hof
Karin hat außer ihrem Hasen keine Freunde. Dann lernt sie ein neues Mädchen kennen.
12
Die arme Anne
Annes Eltern haben ein Geheimniss, was Anne beunruhigt und verwirrt.
13
Rummeltag
Einmal im Jahr ist Rummeltag, an dem die Kinder den Eltern ihre Fehler aufzeigen dürfen. Nur die Mutter der neu dazu gezogenen Renate ist gegen diesen Brauch.
14
Opa Willems Haus
Fremde Leute sind in das Haus von Julias verstorbenem Opa Willem eingezogen und Julia freundet sich mit ihrer Tochert Marita an.
15
Die verfeindeten Höfe
Das Niemansland zwischen zwei Höfen führt regelmäßig zu streit, worunter auch die Kinder der Familien zu leiden haben.
16
Der heimliche Besuch
Eine fremde, geheimanmutende neue Frau ist in ein Haus am Dorfrand eingezogen und die Kinder versuchen mehr heraus zu finden.
17
Das Bild vom Vater
Jakob und seine Mutter leben schon lange mit Kurt zusammen. Jakob versteht sich gut mit dem Partner seiner Mutter. Er hat vergessen, daß Kurt gar nicht sein Vater ist. Doch dann soll er im Kindergarten ein Bild von seinen Eltern malen. Das hat Folgen
18
Anna und die Gärten
„Schaukeln wollen geschaukelt sein“, denkt Anna und geht zum Schaukeln in fremde Gärten. Das bringt ihr Schwierigkeiten ein. Besonders Frau Görgen ist anderer Meinung als Anna.
19
Ein Fest fällt aus
Einmal im Jahr veranstalten beliebte Künstler einen bunten Abend in Uhlenbusch. An diesem Tag dürfen auch die Kinder bis spät in die Nacht aufbleiben. Doch dieses Jahr werden sie schwer enttäuscht.
20
Die Gewitterfreundschaft
Boris hat zwei Frösche, einen dicken und einen kleinen. Der Dicke frißt dem Kleinen immer alles weg. Dagegen muß man etwas tun – aber was? Boris ist ratlos.
21
Eine Nacht im Freien
Vierzehn Tage noch. Dann soll Kathrin zur Schule kommen. Sie fühlt sich deshalb schon halbwegs erwachsen. Um so empörter ist sie, daß sie nicht mit Anja und deren Freundin eine Nacht in Oma Sommerkorns Gartenschuppen verbringen darf.
22
Christian packts an
Christian, der Junge aus der Neubau-Siedlung, ist meistens auf dem Hof der Familie Harms zu finden. Vor allem mit der älteren Bauerntochter Renate versteht er sich prima. Deshalb ist Christian stark in Versuchung, der Brief, in dem Renate ein Studienplatz angewiesen wird, verschwinden zu lassen.
23
Das Fahrrad mit den Flügeln
Ein eigenes Fahrrad, das ist schon lange der Traum von Gerhard, denn die Großen sind nicht gerade begeistert, wenn er bei ihnen mitfahren will. Und bei Onkel Heini geht’s zur Zeit nicht. Der möbelt seine „alte Ekke“ für das Radrennen in Uhlenbusch auf.
24
Die Wunschkrankheit
Michaela fühlt sich von ihren Eltern und Geschwistern vernachlässigt. Sie hat das Gefühl, nicht gemocht zu werden. Aber als das Mädchen schwer erkrankt, ist die ganze Familie rührend um sie besorgt. Sollte sie evtl. einfach nicht mehr Gesund werden.
25
Der große Bruder
Moritz ist empört: Aus seinem Zimmer verschwinden Sachen! Er hat seinen Bruder Herbert in Verdacht.
26
Knopfgeld
Tina wohnt in einer Neubausiedlung am Rand von Uhlenbusch. Zum spielen geht sie jedoch am liebsten in den alten Dorfkern mit seinen Ecken und Winkeln – auch wenn sie für die Dorfkinder eine Fremde ist.
27
Gespenster?
Einem Gerücht zufolge spukt es in Uhlenbusch auf dem alten Feldweg, der den Berg hinaufführt. Ob die Erwachsenen wirklich daran glauben oder nur scherzen, ist nicht aus ihnen herauszubekommen.
28
Henry, Henry
Henry lebt mit seiner Mutter allein. Da die Mutter abends als Serviererin in einem Restaurant arbeitet, muß Henry spätestens um sieben Uhr zu Hause sein. Das klappt auch ganz gut – meistens jedenfalls.
29
Anton und Evelyn
Onkel Heini kann die Post nicht austragen, weil er träumt, und auch Anton ist zur Zeit ein bißchen verträumt. Er sehnt sich nach etwas, weiß aber nicht so genau wonach. Da lernt er auf der Kirmes im Nachbardorf Evelyn kennen.
30
Uhlenbusch steht Kopf
Der Baum vor Tante Appelbooms Laden soll einem Parkplatz weichen! Während sich die Kinder, die auf diesem Baum ein Baumhaus gebaut haben, darüber aufregen, reagieren die Erwachsenen gleichgültig.
31
Lieber Onkel Paul
Bettina ist hin- und hergerissen: Auf einem Parkplatz hat sie ein paar wunderschöne rot-schwarze Cowboystiefel gefunden. Auf keinen Fall kann sie diese Stiefel einfach stehen lassen. Sie hängt einen Zettel mit ihrer Telefonnummer an einen Baum und nimmt den Fund mit.
32
Hochzeitsküsse
Ach, wie ist das doof! Als Brautpaar muß man sich auf noch küssen. Die Kinder spielen eine Hochzeit nach, die sie in Uhlenbusch erlebt haben. Mit Pfarrer, Oma und allem Drum und Dran.
33
Sarah gibt nicht auf
Ein richtiges kleines Piratenschiff hat sich Martin gebaut. Seine Eltern sind böse, weil der bastelfreudige Knabe zu wenig für die Schule tut. Als die Lehrerin anruft und sich über ihn beschwert, kommt es zum großen Familienkrach.
34
Mensch Oma, was hast’n du?
Renate kommt aus der Schule und findet einen Zettel der Eltern: „Wir sind auf dem Feld. Oma ist krank. Bitte störe sie nicht!“ Leise sieht das Mädchen nach der Kranken, die ruhig im Bett liegt. Ist sie etwa…?
35
Die Probefahrt
Sehnsüchtig betrachtet Thorsten die neuen Schultaschen in Tante Appelbooms Laden. Er wird bald sechs und ist ein „Kann-Kind“, wie die Erwachsenen sagen. Das heißt, daß er noch nicht zur Schule gehen muß, es aber tun kann, wenn er will. Und Thorsten will!
36
Wenn Mutter wieder arbeitet
Katrins Mutter will wieder arbeiten – bei einer Teppichweberin. Die kleine Katrin ist zunächst strikt dagegen, denn sie findet es schön, wenn Mutti nach der Schule nur für sie da ist.
37
Johannes spielt nicht mehr mit
Johannes ist stolz darauf, daß er im Kindergarten beim Puppenspiel den Kasper sprechen darf. Natürlich erwartet er, daß seine Eltern ihm zuschauen. Doch die müssen Heu einfahren. Johannes ist so enttäuscht, daß er beim Spiel nicht mehr mitmachen will.
38
Jürgen will raus
Jürgen soll im Garten spielen und auf die Oma aufpassen. Aber die Oma, das weiß der Junge, braucht keinen Aufpasser. Für Jürgen ist der Garten mit komischen Zwergen zu eng geworden. Lieber würde er mit anderen Kindern Fußball spielen. Dann hat Jürgen einen Traum...
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Eierdiebe
Daniela hat festgestellt, daß sich in der Hütte auf dem verwilderten Nachbargrundstück eine geheimnisvolle Räuberbande trifft, der mal wieder nur Jungen angehören. Wer in die Bande aufgenommen werden will, muß eine Mutprobe bestehen. Danielas Bruder Werner möchte dazugehören – koste es was es wolle.
40
Der Waldgeist
Durch den Uhlenbuscher Wald soll eine Schnellstraße gebaut werden. Ausgerechnet durch den schönsten Spielgrund der Kinder. Doch plötzlich passieren die seltsamsten Dinge, die sich keiner erklären kann. Niemand redet jetzt mehr über die Straße, sondern alles dreht sich um die Frage, ob es im Wald Geister gibt.