Im Grenzland zwischen Frankreich und der Schweiz angesiedelt, versteht sich der karg schöne Film als philosophisches Sinn- und Stimmungsbild menschlicher Unbehaustheit. Dabei wird die Landschaft und die Verlorenheit der Dörfer am Rand der beiden Länder nicht bloss als Kulisse gegenwärtig, sondern als Welt für sich. Der Film, der durch seine beherrschte und doch eindringliche Erzählweise besticht, besteht aus keiner geradlinigen Geschichte, sondern vielmehr aus einem Netz von Ansätzen von Geschichten: Eine Gruppe junger Leute, Madeleine, Paul, Mali und Jean, versucht vergeblich, ihrer jeweiligen ziemlich trostlosen Lebenssituation zu entrinnen und ihre konkreten Wünsche zu verwirklichen.
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