The Old, the Young and the Sea begibt sich auf eine abenteuerliche, dokumentarische Reise entlang der Atlantikküste von Frankreich, Spanien und Portugal. Der Film rahmt eine lebendige Momentaufnahme von Europas postmoderner Kultur ein, welche maßgeblich vom Erbe der Hippiekultur der 1960er Jahre, der modernen Surfing-Pop-Industrie und der lebensnotwendigen Verbundenheit der Küstenbewohner mit Mutter Natur geprägt ist. The Old, the Young and the Sea führt die Zuschauer in eine Welt von kultureller Erkenntnis, überraschenden Begegnungen und der Suche nach dem Sinn von Reisen. Der Film beginnt mit älteren Herren, Pionieren der 60er und 70er Jahre, die ihre Geschichte davon erzählen, wie das Surfen und damit das Reisen bei ihnen persönlich und generell in Europa anfing. Die moderne Camperin Milea führt uns in den zwanglosen Lebensstil eines jetzigen reisenden Surfers ein, Guilherme und Jonas sind entschlossen, später Profisurfer zu werden, was Aritz und Tim bereits sind. Kepa und später Clive geben uns einen Einblick in ein alternatives Leben, das dem Meer gewidmet ist. Carlos und Francois zeigen uns die Umweltprobleme, die die Gesundheit unserer Meere gefährden. Und es gibt Garret und Guillaume, die sich beide sehr voneinander unterscheiden, aber beide behaupten: Alles ist möglich, wenn man bereit ist, das Leben in die eigene Hand zu nehmen. Für all diese Personen ist Surfen ein erfüllender Lebensstil. Alle Arten von Meeresliebhabern in ganz Europa haben ihre Augen auf einen sehr dünnen Streifen Land und Wasser gerichtet. Anhand der Dokumentation dieses Streifens erfasst The Old, the Young and the Sea durch die persönlichen Geschichten der Hauptcharaktere des Films ein schematisches Bild vom pulsierenden europäischen Leben.
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