Paris in den 70ern: Das gut betuchte und hedonistische Duo Lucile (Isabelle Huppert) und Hubert (Melvil Poupaud) hat ein Auge auf den jungen Künstler Michel und seine Freundin Rose geworfen. Rose (Galatéa Bellugi), eine 16-Jährige, die in Pflegefamilien aufgewachsen ist, und ihr Verlobter Michel (Lukas Ionesco), 22, sind zum ersten Mal leidenschaftlich verliebt. An einem Party-Abend im legendären Pariser Club Le Palace lernen sie Lucille und Hubert kennen, die Rose und Michel unter ihre Fittiche nehmen – und ihre Existenz bis ins Mark erschüttern. Die Beziehung zwischen den vier Charakteren entwickelt sich schnell von einer bloßen Förderung junger Talente zu einer komplizierten und erotisch aufgeladenen Ménage-à-quatre, welche die Grenzen von konventionellen Beziehungen herausfordert. Die Dynamik unter ihnen spiegelt die Dekadenz und den Überfluss jener Zeit wider, gekennzeichnet durch rauschende Partys, extravagante Mode und soziale Experimente. Isabelle Huppert und Melvil Poupaud brillieren in ihren Rollen als das manipulative, ältere Paar, das trotz ihres Reichtums nach mehr strebt, während die Leistungen von Bellugi und Ionesco die jugendliche Naivität und den Hunger nach Anerkennung darstellen. Die schauspielerische Leistung ist durchwegs hoch, was den Charakteren Tiefe und Vielschichtigkeit verleiht. Éva Ionescos zweiter Spielfilm ist optisch opulent und „ein faszinierender Blick in eine ferne Zeit.“ (film-rezensionen)
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