Ein Film, der den Kampf um das Recht auf eine legale, sichere und freie Abtreibung thematisiert. Anhand kleiner Tonfiguren und Live-Nachrichtenausschnitten erzählt der Dokumentarfilm die wahre Menschenrechtsgeschichte von Vicenta, einer analphabetischen Frau aus der Arbeiterklasse, die ihren Lebensunterhalt mit Hausputz verdient. Bei einem Arztbesuch erfährt Vicenta, dass ihre geistig und körperlich behinderte Tochter Laura von ihrem Onkel vergewaltigt wurde und nun schwanger ist. Das Gesetz ist eindeutig: Laura hat das Recht auf eine Abtreibung. Doch das System stellt ihr alle möglichen Hindernisse in den Weg, um sie daran zu hindern, ihr Recht auszuüben. Mit wenigen Mitteln und allein in ihrem Kampf versucht Vicenta, sich in einem politischen und medizinischen System zurechtzufinden, das ihr jede Hilfe verweigert. In ihrer Verzweiflung wandte sie sich mit ihrer Geschichte an die Medien. Es kam zu Massenkundgebungen von Abtreibungsbefürwortern und -gegnern, und drei Frauen schlossen sich ihrem Kampf an und halfen Laura, die Schwangerschaft abzubrechen. Trotz des positiven Ausgangs brachte Vicenta ihren Fall vor internationale Gerichte, um anderen Menschen ähnliches Leid zu ersparen. 2011 entschied der UN-Menschenrechtsausschuss zu ihren Gunsten und verurteilte den argentinischen Staat wegen Verletzung des Rechts auf legale Abtreibung.
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