Wiener Wasser

Dokumentationen • Österreich • 2010 • 49 MIN
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Die Bürger Wiens verbrauchen täglich rund 370.000 Kubikmeter Wasser, für eine Millionenstadt ist das nicht ungewöhnlich. Doch kein Tropfen davon stammt aus der Donau, das ist erstaunlich. Wiens exklusive Wasserfabrik liegt in den östlichen Kalkalpen. Das Rax-Schneeberg Gebiet in Niederösterreich und der steirische Hochschwab sind jene natürlichen Wasserspeicher, aus denen seit fast 150 Jahren das Wasser nach Wien fließt. Es rinnt über zwei Hochquellleitungen in die Bundeshauptstadt, wo es in großen Speichern gesammelt und über ein rund 3000 Kilometer langes Kanalnetz verteilt wird. Der Film erzählt, welche Wege dieser umgeleitete Bergbach durch die Stadt nimmt und wie das kostbare Nass sich und die Stadt verwandelt, er zeigt, warum das Wiener Allgemeine Krankenhaus der größte Wasserverbraucher der Stadt ist, er begleitet das übel verschmutze Wasser durch eine der modernsten Kläranlagen der Welt und beobachtet seine wundersame Verwandlung auf dem Weg in die Donau.

Originaltitel
Wiener Wasser
Produktionsland
Österreich
Originalsprache
Deutsch
Regie
Georg Riha
Untertitel
Nein
Besetzung
Wolfgang Böck