Angeregt durch die Erinnerungen ihrer aus China stammenden Großeltern begibt sich Regisseurin Tamara Wyss auf eine Reise durch das neue, wirtschaftlich aufstrebende Land ihrer Ahnen, wobei ihr die Flutung des gigantischen Jangtse-Stausees "Drei Schluchten" als Symbol dient.
Wer nun an eine geografische Entdeckung des fernöstlichen Landes denkt, liegt falsch. Der Filmemacherin ging es hier um die Spuren der Umsiedlung, die die Flutung des Stausees mit sich führte. Über eine Millionen Menschen mussten nach der Errichtung des größten Staudammes der Welt ihr Land verlassen, ganze Städte mussten evakuiert werden.
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