So kann es gehen: Da fällt dem Werbefachmann Charles auf dem Weg zur Arbeit die hübsche Lucinda auf und als man sich zufällig wieder trifft, verschwindet man kurz darauf in einem Hotel. Doch als man mit dem Schäferstündchen beginnen will, taucht ein Gangster auf, der Charles brutal zusammenschlägt und Lucinda vergewaltigt. Doch damit nicht genug: der Widerling erpresst beide, da Lucinda in einer festen Beziehung lebt und Charles gar verheiratet ist. Das macht beide den Gang zur Polizei unmöglich. Doch als klar wird, dass die erpresste Zahlung erst der Anfang sein soll, versucht Charles sich zu wehren. Ein Spiel mit dem Feuer, dass bald einige Überraschungen birgt.
Das US-Debüt des schwedischen Regisseurs Mikael Hafström ("Evil") ist für Thriller-Kenner relativ schnell durchschaubar. Ähnlich wie einst Suspense-Meister Hitchcock versucht hier Hafström nach dem Bestseller von James Siegel ein Szenario zu entwerfen, in dem der Protagonist in eine scheinbar ausweglose Situation gerät. Doch viele filmische Längen schmälern den Thrill eindeutig.
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