Die junge Idealistin Lana kommt von Palästina zurück nach Los Angeles. Hier sucht sie ihren Onkel. Der wiederum fristet ein Dasein als Überwacher, der seltsam wirkende Gestalten verfolgt. Von der Teilnahme am Vietnam-Krieg traumatisiert sucht er vermeintliche Regierungsgegner in der Bevölkerung. Dann wird er vor der Missionsstation, in der Lana tätig ist, Zeuge eines Verbrechens ...
Eigentlich greift Wim Wenders eine interessante Geschichte auf. Doch wie so oft in den letzten Jahren wird das Ganze derart langsam erzählt, dass man ständig einzuschlafen droht. Außerdem wurde alles mit nervigen Digitalbildern aufgenommen. So wirkt auch die Reise durch ein desillusionierendes Amerika und dessen tolle Landschaften wie etwa Monumental Valley wie eine Schlaftablette. Ein Ärgernis, an dem auch John Diehls starke Darstellung nichts retten kann.
Foto: Kinowelt