Ein heimatloser Tramp will am Fließband der großen Fabrik Geld verdienen. Bei der Akkordarbeit versagen ihm die Nerven, er wird in eine Heilanstalt eingeliefert. Er lernt Gamine, eine Landstreicherin, kennen. Gemeinsam wollen sie der absurden Arbeitswelt den Rücken kehren.
Ein Film, den man in Amerika gar nicht mochte: Chaplins Satire auf Unternehmertum, Technik und die Jagd nach Glück. Dem grandiosen Komiker gelang hier eine doppelte Satire: Eine auf die (damals) moderne Maschinen-Arbeitswelt; eine zweite auf den Tonfilm. Er selbst spricht kein Wort und singt nur ein im Ton verzerrtes Lied in schrecklichem Kauderwelsch. Und auch alle anderen Stimmen sind verfremdet.
Foto: Kinowelt