Rund 20 Millionen Menschen in Deutschland, darunter \xfcber 25.000 Kinder und Jugendliche, leiden unter Rheuma. Dabei ist Rheuma kein eigenes Krankheitsbild, sondern der Oberbegriff f\xfcr \xfcber 100 verschiedene Krankheiten. Grunds\xe4tzlich unterscheidet man dabei zwischen degenerativen und stoffwechselbedingten Erkrankungen wie Arthrose und Gicht sowie entz\xfcndlich-rheumatischen Erkrankungen wie rheumatoider Arthritis und entz\xfcndlichen Wirbels\xe4ulenerkrankungen, bei denen sich das Immunsystem gegen den eignen K\xf6rper richtet.\x0a\x0aRheuma ist komplex, die Diagnose oft schwierig, Erschwerend kommt hinzu, dass es in Deutschland zu wenig Rheumatologen gibt, die jeweilige Krankheit dadurch nicht fr\xfch genug oder unzureichend behandelt wird. Dabei ist es wichtig schnell mit einer entsprechenden Therapie anzufangen, zu der nicht zuletzt Sport und die richtige, das hei\xdft antientz\xfcndliche Ern\xe4hrung geh\xf6ren.\x0a\x0aWie dramatisch und belastend die Situation insbesondere f\xfcr Kinder und Jugendliche, die unter Rheuma leiden, ist, hat "Gesundheit!"-Reporter Fero Andersen erfahren. Denn er hat einen Tag am Deutschen Zentrum f\xfcr Kinder- und Jugendrheumatologie in Garmisch-Partenkirchen verbracht, wo die jungen Patienten nicht nur diagnostiziert und therapiert werden, sondern teilweise monatelang leben.\x0a\x0aWie l\xe4sst sich das Leben von Rheumapatienten erleichtern? Was muss geschehen, damit den Patienten schneller geholfen wird? Welchen Einfluss haben Sport und Ern\xe4hrung auf das Krankheitsbild? Diesen Fragen ist "Gesundheit!" nachgegangen.