Lebenslinien - Helma und das liebe Geld

Info • Mo., 20.01. • 43 Min.
Geboren 1941 im Bayerischen Wald, erlebt Helma in der Nachkriegszeit in Viechtach eine Kindheit voller Entbehrungen und Gewalt. Nach au\xdfen wahren ihre Eltern die Fassade einer ehrbaren Familie, pflegen Rituale wie den sonnt\xe4glichen Kirchgang. \x0a\x0aDoch die lieblose Mutter dem\xfctigt und pr\xfcgelt Helma bei jeder Gelegenheit, w\xe4hrend der Vater seine Tochter verg\xf6ttert. Aber seine Liebe geht weit \xfcber die einer reinen Vaterliebe hinaus \x2013 Helma braucht Jahrzehnte, bis sie sich mit diesen tief vergrabenen Erinnerungen auseinandersetzen kann.\x0a\x0aHelma gelingt es, ihre Wut in positive Lebensenergie umzuwandeln. Mit 29 Jahren wagt sie einen Neuanfang und flieht nach M\xfcnchen. Dort heiratet sie, adoptiert mit ihrem Mann ein Kind. \x0a\x0aHelma macht eine Ausbildung zur Betriebswirtin, wird Mitbegr\xfcnderin des ersten Frauenhauses in M\xfcnchen und findet ihr Lebensthema: Sie will Frauen dabei unterst\xfctzen, ein unabh\xe4ngiges Leben f\xfchren zu k\xf6nnen. Daf\xfcr will sie eine Finanzberatung speziell f\xfcr Frauen gr\xfcnden, doch ihre m\xe4nnlichen Kollegen raten ihr ab.