nachtlinie - Auf dem Alten Israelitischen Friedhof in München

Gespräch • Mo., 18.09. • 28 Min.
Seit seiner Entstehung 1816 gehört der Alte Israelitische Friedhof in München zu den bedeutenden Plätzen der Stadtgeschichte. Die 4.000 bis 5.000 Gräber sind für die Verstorbenen Stätten der letzten Ruhe, für Interessierte ein Fundus der Historie in Bayern lebender jüdischer Familien. Mit Ellen Presser, der Leiterin des Kulturzentrums der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, spürt Andreas Bönte der Geschichte des Ortes und bekannter Persönlichkeiten nach nach - darunter die Spitzenhändlerin Rosa Klauber oder der Rechtsanwalt Uri Siegel, ein Neffe des langjährigen FC-Bayern-Präsidenten Kurt Landauer.