Die Themen der Sendung:\x0a\x0aLandschaft abgeschafft? F\xf6rderstopp f\xfcr den Naturschutz\x0aLandschaftspflege ist f\xfcr viele landwirtschaftliche Betriebe aber auch Baumschulen ein wichtiger Einkommenszweig geworden. Einerseits ist Bayern dazu \xfcber die EU verpflichtet, naturnahe R\xe4ume wiederherzustellen, andererseits wurde das auch nach dem "Bienenvolksbegehren" so beschlossen. Doch nun wurden F\xf6rdergelder bis auf Weiteres gestoppt. Bauern, die extra Tiere zur Landschaftspflege angeschafft haben, sowie Betriebe, die die daf\xfcr gezogenen B\xe4ume nun vielleicht schreddern m\xfcssen, sind emp\xf6rt. Und auch die Kommunen, die mit sch\xf6ner Landschaft bei Touristen punkten wollen.\x0a\x0aErstickt in Vorschriften: Frisst die B\xfcrokratie die Demokratie?\x0aEin Land im Stillstand, gel\xe4hmt von einer schier \xfcberbordenden B\xfcrokratie. Diesen Eindruck bekommt man, wenn man der hochkar\xe4tigen Expertenkommission zuh\xf6rt, die vorige Woche von der kommenden Bundesregierung dringende Reformen anmahnte. Ein Beispiel aus M\xfcnchen: Die Genehmigung eines Bush\xe4uschens dauert hier Monate, eine Genehmigung f\xfcr ein recht \xe4hnliches H\xe4uschen an einer Trambahnhaltestelle dagegen Jahre. Der Ruck, der seit Jahrzehnten durch Deutschland gehen sollte, war wohl nur der Ruck am B\xfcrostuhl. Gef\xe4hrdet sowas das Vertrauen in die Demokratie?\x0a\x0aAus dem Heim wieder heim? Wenn Pflegepl\xe4tze zu teuer werden\x0aDie Kosten f\xfcr einen Platz im Pflegeheim steigen und steigen. Die Pflegekassen tragen nur einen Teil der Kosten eines Heimaufenthalts, viele Bewohnerinnen und Bewohner m\xfcssen also daf\xfcr ihre Rente und das Ersparte hernehmen. Und wenn das aufgebraucht ist, m\xfcssen immer mehr Pflegebed\xfcrftige Sozialhilfe beantragen. Experten mahnen schon lange eine gro\xdfe Reform der Pflegekassen an. Derweil holen Familien ihre Angeh\xf6rigen wieder zur\xfcck aus dem Heim, weil sie sich den Heimplatz nicht mehr leisten k\xf6nnen.\x0a\x0aAmpelstreit in Hof: M\xe4nnchen oder W\xe4rschtlamo?\x0a"Bei Rot sollst du stehen, bei Gr\xfcn darfst du gehen", so hei\xdft es. Aber was, wenn das M\xe4nnchen kein M\xe4nnchen ist, sondern ein Mann? Und zwar mir einer Wurst? Hof m\xf6chte gern den W\xe4rschtlamo, den traditionellen Wurstverk\xe4ufer der Stadt, auf einer Ampel verewigen. Anderswo gebieten ja auch schon etliche ber\xfchmte Figuren \xfcber Gehen und Stehen, der Pumuckl in M\xfcnchen etwa. In Oberfranken aber verbietet es die zust\xe4ndige Bezirksregierung. Doch den Hofern geht's um die Wurscht, bzw. um die W\xe4rschtla.\x0a\x0aOlfaktorische Belastungsgrenze erreicht: Den Milbertshofnern stinkt's\x0aAnwohner des M\xfcnchner Stadtteils Milbertshofen beklagen sich \xfcber Gestank. Der kommt des Nachts und riecht s\xfc\xdflich-chemisch, die B\xfcrgerinnen und B\xfcrger vermuten dahinter einen Betrieb in der N\xe4he. Oder ist es doch eine Waschstra\xdfe? Eine gewisse Zahl an "Geruchsstunden" muss man hinnehmen. Nur: Im Viertel stinkt's seit Jahrzehnten, ob fr\xfcher M\xfclldeponie, BMW-Lackiererei oder eben jetzt die Chemiefabrik. Mittlerweile haben die Milbertshofner die Nase voll.