Die R\xfcckkehr der Olympischen Spiele in die Alpen begr\xfc\xdft Felix Neureuther, aber er fordert auch einen r\xfccksichtsvollen Umgang mit der Natur und eine Einbeziehung der Anwohner. Felix Neureuther erlebt die teils drastischen Ver\xe4nderungen in den Dolomiten hautnah mit. \xdcber Monate hinweg reist er immer wieder an die Wettkampfst\xe4tten der Olympischen Winterspiele 2026, sieht den Abriss der alten Bobbahn in Cortina d'Ampezzo oder die riesige Baustelle in Antholz, wo ein gigantisches neues Biathlonzentrum entsteht. Er spricht mit Entscheidungstr\xe4gern wie dem S\xfcdtiroler Landeshauptmann Arno Kompatscher und mit Anwohnern, die Olympia kritisch sehen und sich nicht mitgenommen f\xfchlen. Dazu macht sich Neureuther auf die Suche nach einer l\xf6sungsorientierten Zukunft von Winterspielen. Felix Neureuther war 2006 als Athlet bei den Winterspielen in Turin dabei, jetzt reist er erneut ins Piemont und ist entsetzt, was er dort vorfindet: "Wenn man die alte Bobanlage in Cesana anschaut oder die Skisprungschanzen in Pragelato \x2013 das ist wirklich unglaublich. Alles verrottet vor sich hin, es wachsen B\xe4ume aus dem Schanzentisch. Seit Jahren werden diese Sportst\xe4tten nicht mehr benutzt. Das darf sich einfach nicht wiederholen!"