Freizeit und Hobby, Report • So., 16.11. • 29 Min.
Bild: André Goerschel
Er wird seit Jahrhunderten besungen und geliebt, ist vielleicht der größte Klassiker der österreichischen Mehlspeisen und doch scheiden sich die Geister an der richtigen Zubereitung: Mit Eischnee oder ohne, Pfanne oder Ofen, Rosinen oder keine – Zwetschgenröster oder Apfelmus. Selbstverständlich ist die Rede vom Kaiserschmarrn. Der Schmidt Max hat sich auf kulinarische Spurensuche gemacht, ist nach Wien und Bad Ischl gereist, um das Geheimnis zu lüften: Woher hat der Kaiserschmarrn eigentlich seinen Namen? "A Mehlspeis, so a Kaiserschmarrn, ist das Beste auf der Welt, der kitzelt so beim Runterfahr'n, das ist doch die einzige übriggebliebene letzte Wiener Freud'!" – zumindest musikalisch ist klar: Das Denkmal für den Kaiserschmarrn hat Max Hansen 1934 auf Schellack gepresst.