Unterwegs in ... - Dresden – Mythos, Glanz und Gloria
Info • Sa., 01.02. • 29 Min.
K\xfcrzlich hat die New York Times in einem Artikel Dresden als "Place to Travel" empfohlen. Unter den 52 gelisteten Reisezielen war Dresden dabei die einzige deutsche Stadt.\xa0 Auch der gr\xf6\xdfte Reiseverband Gro\xdfbritanniens, die Association of British Travel Agents, f\xfchrt Dresden als Top Reiseziel. \x0a\x0a"Elbflorenz" verbindet Sch\xf6nheit mit Geschichte. Maler, Dichter und Musiker verliebten sich in die Stadt mit ihrer anmutigen landschaftlichen Lage, den Elbh\xe4ngen und dem geradezu italischen Himmel dar\xfcber. Es ist die ganz besonders harmonische Mischung aus Kunst, Kultur und landschaftlicher Sch\xf6nheit, die den Reiz Dresdens ausmacht. In der einstigen Residenz der s\xe4chsischen Kurf\xfcrsten und K\xf6nige reihen sich die Perlen europ\xe4ischer Architektur nur so aneinander: Residenzschloss, Frauenkirche, Semperoper, Zwinger, Taschenbergpalais.\x0a\x0a1945 lag die Stadt in Schutt und Asche. Dem Erdboden gleichgemacht. Zerbombt in einem der verheerendsten Luftangriffe auf eine Stadt im zweiten Weltkrieg. Die Zerst\xf6rung hat sich tief in das kollektive Ged\xe4chtnis eingebrannt. Stararchitekt Daniel Libeskind lie\xdf deshalb die sp\xe4tklassizistische Fassade des Milit\xe4rhistorischen Museums mit einem Keil durchbrechen, der an dieses Kriegstrauma erinnern soll.\x0a\x0aWie funktioniert und wandelt sich die lebendige, st\xe4dtische Erinnerungskultur um den 13. Februar 1945, den Tag der Zerst\xf6rung? Was macht den Mythos Dresden aus? Was muss man unbedingt gesehen und erlebt haben, wenn man nach Elbflorenz reisen m\xf6chte? Moderator Alex Huth taucht ein in den Glanz der Stadt und ihren Mythos und erinnert an die Ereignisse um den 13. Februar 1945.