Nahezu alle gestrandeten Greifv\xf6gel im Gro\xdfraum M\xfcnchen und Freising landen bei Falkner Willi Holzer, der sein Leben ganz dem Schutz der Greifv\xf6gel verschrieben hat. Zuvor werden die V\xf6gel eingehend in der Oberschlei\xdfheimer Vogelklinik untersucht und wenn n\xf6tig entsprechend behandelt. Im Fr\xfchjahr haben die Greife Nachwuchs. In den Stadtparks ausfliegende junge Waldk\xe4uze sitzen tags\xfcber manchmal am Boden. Nicht selten werden diese von Passanten gefunden und abgegeben. Willi Holzer versucht, sie wieder zu ihrer Familie zur\xfcckzubringen. Oft st\xfcrzen in den St\xe4dten junge Wanderfalken von Nistk\xe4sten, die an hohen T\xfcrmen angebracht wurden. Auch diese Bruchpiloten versucht der Falkner wieder auszuwildern. Zuvor m\xfcssen sie jedoch in seiner Voliere richtig fliegen lernen und gut fressen. Willi Holzer ist es auch ein gro\xdfes Anliegen, die Greifv\xf6gel vor den noch immer zahlreichen Nachstellungen zu sch\xfctzen. Als Grundlage daf\xfcr kartiert er jedes Jahr die aktuellen Sperber-, Habichts- und Uhuhorste. Regelm\xe4\xdfig kontrolliert er diese, um gezielte St\xf6rungsaktivit\xe4ten von Greifvogelgegnern rechtzeitig zu bemerken. Der Falkner sucht auch nach illegalen Fallen oder Gifteiern, die ausgelegt wurden, um Greifv\xf6gel zu vergiften. Markus Schmidbauer hat in seinem Film viele spannende Geschichten aus der Welt der Greifv\xf6gel eingefangen.