* Ein kleiner Tapir!\x0aHei\xdf ersehnt war sie schon, die Niederkunft von Schabrackentapir-Dame Laila. Es lief sogar eine Wette, wann genau es soweit sein wird. Nicht leicht zu sch\xe4tzen bei einer Tragzeit zwischen 390 und 420 Tagen. Aber so schnell hatte dann doch keiner damit gerechnet. Umso gr\xf6\xdfer ist die Freude als die Pfleger am Morgen im Stall neben Laila einen Mini-Tapir entdecken - noch ganz nass und wacklig auf den Beinen. Eine reichliche halbe Stunde zuvor hatte die kleine R\xfcsselnase das Licht der Welt erblickt. Die Kamera\xfcberwachung offenbart eine Bilderbuchgeburt. F\xfcr Laila ist es - nach Baru - der zweite Sohn. Entspannt sorgt sie f\xfcr den Kleinen. Und der sorgt haupts\xe4chlich daf\xfcr, dass alle Herzen in seiner Umgebung h\xf6her schlagen. Eben ein s\xfc\xdfer Fratz! \x0a\x0a* Amurleoparden auf dem Sprung\x0aErst seit wenigen Monaten leben Vatne und Xembalo in ihrem neu erbauten Leoparden-Tal. W\xe4hrend die Amurleopardin sich pr\xe4chtig auf der 1.600 Quadratmeter gro\xdfen Anlage eingelebt hat, ist Kater Xembalo noch ein wenig skeptisch. Er l\xe4sst sich nicht so leicht aus der Reserve locken. Nun hat Lasse Nieberding f\xfcr die Beiden asiatische Elefantenmurmeln und afrikanischen Zebra-Dung besorgt. Wird der Duft der weiten Welt den beiden Katzen auf die Spr\xfcnge helfen?\x0a\x0a* Scheibenkleister\x0aNach unz\xe4hligen Badeg\xe4ngen fehlt es am Durchblick. Die Acrylglasscheibe im Badebecken der Elefantenanlage ist zerkratzt, kleine Steinchen und fiese Algen haben sich dort festgesetzt. Seit Tagen sind die Glassanierer im Einsatz, wienern mit ihren Schleifscheiben alles blitzeblank. F\xfcr die Elefanten hei\xdft das "Betreten verboten", die Innenanlage bleibt tabu. Geschlafen wird nachts im Stall und tags\xfcber geht\x2019s auf die Au\xdfenanlage. Und das, obwohl die Sonne gerade erbarmungslos brennt. Aber Elefanten haben da so ihre Tricks, sich vor der Hitze zu sch\xfctzen.\x0a\x0a* Grenzerfahrung\x0aSeit ein paar Monaten wohnen vier betagte Schimpansen-Damen im Leipziger Zoo. Die alten M\xe4dchen lebten zuletzt in einer Auffangstation in Holland und stammen aus recht unsch\xf6nen Haltungen: viel K\xe4fig, wenig Natur. Insofern ist f\xfcr sie hier alles neu: die Scheiben zu den Besuchern, die fehlenden Z\xe4une, die V\xf6gel, Fr\xf6sche und der Wassergraben auf der Au\xdfenanlage. Und nun hat Frank Schellhardt auch noch die provisorische Absperrung zum Wasser abgebaut. Die Neuen m\xfcssen selbst lernen, wo die Grenzen des Pongolandes sind. Schwimmen allerdings kann hier keiner, aber wie Senioren nun mal sind, sie lassen es sch\xf6n ruhig angehen. \x0a\x0a(ARD 21.04.2015)