* Dicke Frucht\x0aJ\xf6rg Gr\xe4ser hat Post. Acht Melonen. Gesponsert von Klaus Arnold, einem treuen Zoobesucher. Melone satt - f\xfcr die Erdm\xe4nnchen, L\xf6wen, Hy\xe4nen, Schneeleoparden und M\xe4hnenw\xf6lfe. Der Clou: Nicht mundgerecht, sondern im Ganzen wird die fleischige Frucht serviert. Das erspart J\xf6rg ordentlich Arbeit. Und die Tiere m\xfcssen sich was einfallen lassen, um an das saftige Fruchtfleisch zu gelangen. Raubtierf\xfctterung - mal anders.\x0a\x0a* Freche Bande\x0aEinfallsreich - auch die Rhesusaffen. Sie teilen sich seit langem mit den Lippenb\xe4ren das Gehege. Ein ungleiches Kr\xe4fteverh\xe4ltnis, erst recht, wenn es ums Fressen geht. Dann verteidigen die B\xe4ren ihre starke Position. Doch die Affen sind nicht bl\xf6d. Warum nicht Freundschaft schlie\xdfen - mit den Lippenb\xe4ren. Vielleicht geben die ja dann was her, vom k\xf6stlichen Futter. Eine gewagte Ann\xe4herung, die nicht lange unentdeckt bleibt. Freddy Kuschel ist der ungew\xf6hnlichen Affenliebe auf der Spur.\x0a\x0a* Z\xe4her Bursche\x0aFranz, das K\xe4nguru, ist der Dauerpatient von Professor Eulenberger. Der Kiefer macht ihm zu schaffen. Kein Appetit. Monatelang ging das so. Doch die f\xfcrsorgliche Art des Mediziners scheint sich zu lohnen. Langsam versucht sich der Kleine wieder im Futtern: Eingeweichtes Kn\xe4ckebrot. Inzwischen wirkt er munterer als in den letzten Tagen. So munter, dass ihm offenbar die Narkosespritzen des Professors nichts mehr anhaben k\xf6nnen. Franz will nicht einschlafen. Die Bet\xe4ubungspfeile wirken einfach nicht. Das \xc4rzteteam um Professor Eulenberger ist ratlos.