Mit Schmugglergeld gegründet

"Die Skandalbank": Die dubiosen Geschäfte der HSBC

von Rupert Sommer

Während früher viele Karrieren mit einer Banklehre begannen, hat sich das Ansehen der Geldhäuser – auch als Arbeitgeber – dramatisch verändert. Mittlerweile kursiert sogar das spöttische Kunstwort "Bankster", um auf die Raffgier und die dubiosen Methoden vieler ihrer Spitzenmanager aufmerksam zu machen.

ARTE
Die Skandalbank
Dokumentarfilm • 12.12.2017 • 20:10 Uhr

Für den neuen Dokumentarfilm mit dem plakativen Titel "Die Skandalbank", den ARTE in Erstausstrahlung zeigt, hat sich der französische Regisseur Jérôme Fritel die britische HSBC vorgenommen. Das lange als sehr vertrauenswürdig geltende Geldhaus kam seit der weltweiten Bankenkrise 2008 immer wieder mit Skandalgerüchten ins Gespräch – etwa mit Geldwäsche-Geschäften, Steuerbetrug oder Korruption.

Dabei erfolgte schon die Gründung unter etwas fragwürdigen Vorzeichen: Der HSBC-Vorläufer wurde vor rund eineinhalb Jahrhunderten in Hongkong gestartet – finanziert von Opiumschmugglern.


Quelle: teleschau – der Mediendienst

Das könnte Sie auch interessieren