Die Oscars gehören zu den begehrtesten Filmpreisen der Welt. Doch wer hat die meisten Auszeichnungen abgeräumt? Unsere Bildergalerie gibt einen Überblick.
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In den Schauspielerkategorien ist Katharine Hepburn einsame Spitze. Sie ist die einzige, die vier Auszeichnungen als beste Schauspielerin erhalten hat – drei Mal als beste Hauptdarstellerin und ein Mal als beste Nebendarstellerin.
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Mit 21 Oscar-Nominierungen stiehlt Meryl Streep allen die Show. Gewinnen konnte sie den "Goldjungen" allerdings "nur" drei Mal.
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Daniel Day-Lewis wurde dreimal als bester Hauptdarsteller ausgezeichnet und liegt bei den Männern in dieser Kategorie vorne.
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Durch seine Paraderolle im ebenfalls ausgezeichneten "Einer flog über das Kuckucksnest" konnte sich Jack Nicholson 1976 seinen ersten Oscar sichern. Es sollte nicht sein einziger Oscar bleiben. Nicholson gewann die Trophäe ein zweites und drittes Mal (einmal als bester Nebendarsteller).
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Walter Brennan hält den Rekord für die meisten Auszeichnungen als Bester Nebendarsteller. Ausgezeichnet wurde er 1937 für "Nimm, was du kriegen kannst", 1939 für "Die goldene Peitsche" und 1941 für "Der Westerner".
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Walt Disney bringt es auf insgesamt 26 Oscars. Der 1901 geborene US-Amerikaner prägte die Filmindustrie des 20. Jahrhunderts wie kaum ein anderer und produzierte hauptsächlich Kurzfilme in Form von Cartoons. Legendäre Figuren wie Mickey Maus, Donald Duck und Goofy enstprangen seiner Fantasie. Ebenso ist er Inhaber einer Oscar-Statue mit sieben weiteren kleineren Oscars für seinen Klassiker "Schneewittchen und die sieben Zwerge".
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John Williams genießt ähnliches Prestige wie Walt Disney. Der Komponist und Dirigent erhielt für seine Filmmusik insgesamt 51 Nominierungen. Zwar konnte er "nur" fünf dieser Nominierungen auch gewinnen, doch seine Melodien sind so gut wie jedem bekannt. Er komponierte u.a. die Musik für Filme wie "Star Wars", "Indiana Jones", "Weißer Hai", "E.T." und "Harry Potter".
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Die Königsdisziplin der Academy Awards ist und war schon immer die des besten Films. Der Film "Titanic" wurde 14 Mal nominiert und heimste elf Oscars ein. Darunter auch die Auszeichnung in der Kategorie "Bester Film".
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Deutlich älter, aber nicht weniger erfolgreich war der Historien-Epos "Ben Hur".
Allein das legendäre Wagenrennen schrieb Filmgeschichte und die elf gewonnen Oscars vervollständigen die Erfolgsgeschichte.
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Ebenfalls elf Oscars konnte der Film "Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs" gewinnen.
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Regisseur John Ford bekam vier Preise für die Beste Regie und ist der Rekordhalter in dieser Kategorie.
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Schauspielerin Tatum O'Neal wurde als Zehnjährige für ihre Nebenrolle in "Paper Moon" (1973) ausgezeichnet und ist damit die jüngste "reguläre" Oscar-Preisträgerin. Shirley Temple wurde als Sechsjährige in einer Sonderkategorie ausgezeichnet.
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Christopher Plummer bekam 2012 im Alter von 82 Jahren den Oscar als Bester Nebendarsteller für seine Darstellung im Film "Beginners" und ist damit der älteste Oscar-Gewinner in den Schauspieler-Kategorien.
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