Am westlichen Nilufer nur rund 20 Kilometer südlich von Kairo liegt eine der bedeutendsten altägyptischen Totenstädte. Seit Jahrzehnten arbeiten Archäologen hier, nahe der ältesten Pyramiden der Welt, an der Erforschung des Geländes. Einer von ihnen ist der in Tübingen am Institut für die Kulturen des Alten Orients lehrende Ägyptologe Dr. Ramadan Hussein. Mit seinem Team machte er einen sensationellen Fund: Die Forscher stoßen auf ein vollkommen erhaltenes antikes Gräberfeld. Stück für Stück fördern sie unermessliche Schätze zutage, die bislang Jahrtausende lang unter dem Wüstensand verborgen waren.