Metropolis - Die Macht der Städte

SERIE • 2 Staffeln • Dokumentationen, Historisch • Deutschland • 2003

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Die neue Reihe Metropolis - Die Macht der Städte führt den Zuschauer in den Alltag der antiken Machtzentren Athen, Alexandria, Karthago und Rom und zeigt hautnah, wie die Menschen vor über 2000 Jahren gelebt haben. Was verbindet diese Städte? Sie alle haben einen direkten Zugang zum Mittelmeer und jede war zu ihrer Zeit das machtvolle Zentrum der gesamten Region. Doch durch die gewaltsame Ausdehnung ihres Herrschaftsbereichs oder auch den eigenen inneren Zerfall wanderte diese Macht im Laufe von Jahrhunderten von einer Stadt zur anderen. Der Wettkampf der Metropolen war hart und gnadenlos.

Originaltitel
Metropolis - Die Macht der Städte
Produktionsland
Deutschland
Originalsprache
Deutsch
Regie
Manfred Baur, Hannes Schuler
FSK
0
Untertitel
Deutsch
Sprache
Deutsch

Episoden-Guide

1. Staffel 1 (4 Episoden)
Die neue Reihe Metropolis - Die Macht der Städte führt den Zuschauer in den Alltag der antiken Machtzentren Athen, Alexandria, Karthago und Rom und zeigt hautnah, wie die Menschen vor über 2000 Jahren gelebt haben. Was verbindet diese Städte?
01
Rom - Das Herz des Imperiums
Die erste Folge „Athen - die Herrschaft des Volkes“ reist durch die Zeit zurück ins 5.Jahrhundert vor Christus: Die Geburtsstunde der Demokratie. Was war das für eine Stadt, die der Welt dieses Geschenk machte? Der Film zeigt, wie die Menschen jenseits der Einträge in den Geschichtsbüchern lebten.
02
Karthago - Die Stadt der Seefahrer
Karthago, die dritte Folge von Metropolis - Die Macht der Städte, ist die legendäre Stadt der Seefahrer. Sie wurde von wagemutigen Phöniziern vor 3000 Jahren gegründet, die auf dem Weg nach Westen zahlreiche Handelsstützpunkte errichteten. Doch Karthago sollte mehr werden als nur ein Zwischenhafen: Karthago wurde zum Zentrum des Mittelmeerhandels und Heimathafen eines der größten Seefahrervölke...
03
Alexandria - Das Zentrum des Wissens
Das geheimnisvolle Alexandria steht im Mittelpunkt der zweiten Folge von Metropolis - Die Macht der Städte. In Alexandria stand eines der Weltwunder der Antike, der mächtige Leuchtturm Pharos - und in der sagenhaften Bibliothek wurde das gesammelte Wissen des Altertums aufbewahrt. Der Film Alexandria - Das Zentrum des Wissens, nähert sich dieser außergewöhnlichen Stadt auf mehreren Wegen.
04
Athen - Die Herrschaft des Volkes
Die vierten und letzten Folge von Metropolis - Die Macht der Städte zeigt Rom zur Kaiserzeit - es ist die Hauptstadt des größten Reiches, das die Welt je gesehen hat. Eine Stadt voller Marmor und Gold. Die römische Oberschicht lebt in einem unbeschreiblichen Luxus. Rom ist die Stadt der Superreichen. Aber Rom ist auch eine Stadt voller Missstände, voller Armut und Verbrechen.
2. Staffel 2 (3 Episoden)
Das mittelalterliche Europa stand an der Schwelle zu einer neuen Epoche – der Renaissance. Verloren geglaubtes Wissen der Antike fand den Weg an die Universitäten des Abendlands. Und nicht zuletzt läutete der Buchdruck das Zeitalter der Massenkommunikation ein. Von den „Megacities“ der Antike entführt „Metropolis“ in seiner zweiten Staffel zu den immer noch weit unterschätzten Metropolen des Mittelalters - nach Konstantinopel, Venedig und Paris. An der Schwelle zur Neuzeit entstanden hier Kultur und Lebensart, städtische Technologien, Verwaltungs- und Rechtsprechungsformen, die bis heute unser Leben mitbestimmen. Imposante Animationen und Inszenierungen erwecken die Metropolen unserer Vergangenheit wieder zum Leben. Jede Episode erzählt eine typische Stadtgeschichte und liefert so faszinierende, bisher nie gesehene Einblicke in unsere Geschichte.
01
Geheimauftrag Konstantinopel
Im Jahre 1437 ist Konstantinopel in großer Gefahr. Feindliche Heerscharen stehen vor den Toren. Der Deutsche Nikolaus Kusanus reist im Auftrag des Papstes in die Metropole am Bosporus. Seine Botschaft könnte den Kaiser retten, doch in der Stadt herrschen Intrigen und Verrat.
02
Flucht nach Venedig
Die ZDF Expedition zeigt den schwierigen Alltag von Paris im Mittelalter, das sich trotz widriger äußerer Umstände behauptete und zu einer der wenigen mittelalterlichen Metropolen avancierte. Eine Kältewelle, die sogenannte "Kleine Eiszeit", sorgte in vielen Gegenden Europas für Missernten und besonders in den Städten herrschten Hungersnöte und großes Elend. Die Folgen des 100-jährigen Krieges und der Schwarze Tod setzten der geschwächten Pariser Bevölkerung zu. Trotzdem war gerade diese schwierige Zeit eine Phase der Innovationen. Wasserkraft wurde zunehmend zum bestimmenden Motor der Wirtschaft. Schiffsmühlen stellten einen großen Fortschritt dar. Endlich konnte man Getreide dort mahlen, wo es benötigt wurde. Papiermühlen wurden verbessert, so dass das kostengünstig hergestellte Papier in kurzer Zeit das teuere Pergament ablöste und gemeinsam mit dem Buchdruck das Informationszeitalter ermöglichte. Ein typisches Kind seiner Zeit ist der französische Dichter Francois Villon. Schon zu seinen Lebzeiten liebten die Menschen Villon und seine Gedichte. Aber erst der Buchdruck macht eine weitere Verbreitung möglich. Seine Texte erscheinen zum ersten Mal 1489 als Buch. Mit seinen bewegenden Balladen war Villon der erste Großstadtdichter. Spielszenen zeichnen seinen abenteuerlichen Lebensweg als Student, als gesuchter Mörder und Mitglied der kriminellen Vereinigung der Muschelbrüder sowie das Leben seiner Zeit in der mittelalterlichen Metropole Paris nach.
03
Mord in Paris
Venedig hatte im Mittelalter die besondere Stellung eine Handelsmacht und Militärgroßmacht zu sein. Die Lagunenstadt hat deshalb bereits schon damals viele Reisende in ihren Bann gezogen. Künstler verbreiten das Bild dieses Erfolges mit ihren Werken in alle Welt. Der junge Albrecht Dürer begibt sich auf eine abenteuerliche Reise, um hinter die Geheimnisse der Metropole zu kommen.