Mission Odyssey

SERIE • 1 Staffel • Animation, Fantasy, Action & Abenteuer, Produziert in Europa • Deutschland, Frankreich • 2002
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Nachdem Troja gefallen ist, macht sich der ruhmreiche Odysseus auf den Weg in seine Heimat. Doch ankommen wird er dort vorerst nicht, denn Poseidon treibt mit ihm ein böses Spiel.

Originaltitel
Mission Odyssey
Produktionsland
Deutschland, Frankreich
Originalsprache
Französisch
Regie
Olivier Jongerlynck
FSK
6
Untertitel
Nein
Besetzung
Cyrille Artaux, Sylvie Jacob, Christophe Lemoine, Vincent Ropion, Thierry Mercier, Michel Tugot-Doris, Donald Reignoux, Jean-Claude Donda, Céline Mauge, Sophie Arthuys, Philippe Dumat

Episoden-Guide

1. Staffel 1 (26 Episoden)
Nach seinem glorreichen Sieg über Troja macht sich unser junger Held Odysseus auf den Weg zu seiner Familie. Doch auf seiner langen Reise nach Ithaka ist er dem rachsüchtigen Zorn Poseidons gnadenlos ausgeliefert…
01
Das Auge des Zyklopen
Odysseus und seine Gefährten landen auf einer Insel, die von einäugigen Riesen bevölkert ist, den Zyklopen. Der Zyklop Polyphem sperrt sie in seiner Höhle ein und droht, sie nacheinander zu verspeisen. Odysseus stellt sich ihm taktisch mit Namen „Niemand“ vor. Es gelingt ihm, Polyphem zu verletzen, der mit lautem Gebrüll nach Hilfe ruft. Schnell kommen die anderen Riesen herbeigeeilt und als Polyphem schreit „Niemand“ habe ihm etwas angetan, kehren die Helfer um. Odysseus und seine Mannschaft können fliehen, mit einer neuen Gefährtin, Nisa, die sich mit ihren hellseherischen Fähigkeiten der Gruppe anschließt. Als Polyphem ihre Flucht bemerkt, schleudert er Felsen in die Richtung der Schiffe, verfehlt sie jedoch. Jetzt erst enthüllt Odysseus hochmütig seinen wahren Namen. Daraufhin wird Polyphem so zornig, dass er seinen Vater, den Gott des Meeres bittet, Odysseus zu vernichten.
02
Poseidons zweiter Streich
Poseidon, der Gott des Meeres, stellt Odysseus eine Falle. Er verkleidet sich als Bettler und schickt ihn zu drei blinden Hexen, welche ihm eine magische Landkarte aushändigen. Die Hexen ermahnen Odysseus, sich strikt an die Anweisungen der Karte zu halten, da der „richtige Weg“ sonst für immer verschwindet. Dieser „richtige“ Weg führt Odysseus zu den Meeresungeheuern Scylla und Charybdis, die Poseidons hinterhältigen Plan entsprechend, Odysseus und seine Mannschaft vernichten sollen. Doch die Gefährten finden heraus, dass Scylla und Charybdis einmal unglücklich verliebt waren und nicht zueinanderfinden konnten. Mit einer List wird Poseidon ausgetrickst und Scylla und Charybdis kommen endlich zusammen, die Reise kann weiter gehen.
03
Eine Reise in die Unterwelt
Poseidon versucht es mit einer neuen List, Odysseus nach dem Leben zu trachten. Er hetzt seinen Bruder Hades, den Gott der Unterwelt, mit einer Lüge gegen Odysseus auf. Hierbei dient ihm der berüchtigte Straßenräuber Sinis, der das Gerücht in Umlauf setzt, Odysseus habe behauptet, jeder könne sich so viel er wolle von Hades’ Juwelen nehmen. Hier braucht Odysseus viel Geschick, Hades zu beruhigen und ihn vom Gegengeil zu überzeugen, aber es gelingt und die Heimreise nach Ithaka kann fortgesetzt werden.
04
Der Gesang der Sirenen
Odysseus ankert mit seinem Schiff direkt über Poseidon und den Meerjungfrauen. Das kommt Poseidon gerade recht. Er befiehlt der Königin, das Schiff samt Mannschaft zu vernichten. Schnell schwärmen die Meerjungfrauen aus, um ihre Opfer mit ihrer Schönheit und ihrem Gesang zu verzaubern. Der erste Versuch, einer Meerjungfrau zu widerstehen, gelingt. Aber Nisa sagt, Dank ihrer hellseherischen Fähigkeiten, schon den nächsten Angriff voraus. Um sich gegen den unheilvollen Gesang zu schützen, verschließen Odysseus und seine Gefährten rasch ihre Ohren - bis auf Schiffsjunge Philo, der wird vom Klang der Sirenen verzaubert und gefangen genommen. Um ihren Gefährten zu retten, muss Odysseus mit dem Schiff in die Höhle des Bösen. Thilo kann befreit werden, was der hinterlistigen Königin gar nicht gefällt. Sie schwört auf Rache und schnappt sich Odysseus, der mit allen Mitteln versucht, ihrem Bann zu entfliehen.
05
Circe
Auf ihrer Heimreise nach Ithaka geraten Odysseus und seine Gefährten in einen von Poseidon inszenierten Sturm und erleiden Schiffbruch. Mit Mühe und Not können sie sich auf die von Erlen bewachsene Insel Aiaia retten, wo die mächtige Hexe Circe, mit ihren Verführungsküsten alle Besucher der Insel in Tiere verwandelt. Eines der Tiere erzählt Odysseus von einer Karte, auf der es einst den Namen Ithaka gelesen haben will. Um die Karte zu holen, müssen die Gefährten allerdings in das Haus von Circe. Titan und Diomedes fühlen sich sofort wohl und machen sich über den üppig gedeckten Tisch her. Sie ignorieren Nisas Warnung, und werden in Schweine verwandelt, während Odysseus die Karte findet und direkt in die Arme von Circe und ihren wilden Tieren flieht. Mit viel Überzeugungskunst gelingt es ihm, die Tiere gegen Circe aufzuhetzen. Doch Circe kann sich wehren. Sie demonstriert ihre ganze Macht und verwandelt alle Erlen in gefährliche Kampfmaschinen.
06
Schicksalsgöttinnen
Auf ihrer Heimreise nach Ithaka geraten Odysseus und seine Gefährten in dichten Nebel. Merkwürdige Kreaturen und seltsame Geräusche begleiten das Schiff. Doch hinter dem Nebelfeld wartet scheinbar die Heimat auf sie. Odysseus und seine Mannschaft werden heroisch gefeiert. Penelope, Odysseus’ Frau und Telemachus, sein Sohn, sind außer sich vor Freude, ebenso die anderen Bewohner von Ithaka. Doch wie sich herausstellt ist alles nur Schein, erzeugt von Schicksalsgöttinnen, mithilfe ihrer Erinnerungen. Nur mit sehr viel Mühe gelingt es Odysseus und seinen Leuten, sich aus den Fängen der Schicksalsgöttinnen zu befreien und sich wieder auf den Weg auf die wahre Insel Ithaka zu machen.
07
Im Land der Riesen
Durch einen weiteren von Poseidon inszenierten Sturm stranden Odysseus und seine Gefährten auf der Insel der verzauberten Riesen. Da Poseidon beim König der Riesen bereits alles für Odysseus’ Vernichtung arrangiert hat, steuert die Mannschaft geradewegs in ihr Verderben. Odysseus und sein Schiffsjunge Zephyr werden gefangen genommen und zum König der Riesen gebracht. Odysseus muss seine ganze Überzeugungskunst einsetzen, damit der König einen Deal mit ihm eingeht. Während Odysseus und Zefir um ihr Leben kämpfen, entdeckt Nisa ein kleines verängstigtes Mädchen, welches ihr erzählt, dass alle Fischer der Insel bei Poseidon in Ungnade gefallen sind und in Riesen verwandelt wurden, auch ihr Vater. Die einzige Chance, die Insel lebend zu verlassen, sei die Rückverwandlung. Doch dazu müssten die Riesen ans Wasser gelockt werden und ohne zu wissen warum, hassen die übergroßen Männer nichts mehr als das Wasser.
08
Die Suche nach Pegasus
Der junge Bellero bewahrt Odysseus und sein Schiff vor einem Übergriff. Zum Dank nehmen Odysseus und seine Mannschaft Belleros Einladung zu einem Festessen an. Was sie jedoch nicht wissen: Bellero ist Poseidons Sohn und der Übergriff war inszeniert. Poseidon verlangt von seinem Sohn, Odysseus zu vernichten. Um seinen Vater nicht zu enttäuschen, sperrt Bellero Odysseus und seine Gefährten in den Kerker, um sie dann der Chimäre zum Fraß vorzuwerfen. Was Bellero allerdings wirklich will, ist Pegasus, das geflügelte Pferd. Odysseus überredet Bellero, ihn mit auf die Suche nach dem geflügelten Pferd mitzunehmen. Es gelingt ihm, Pegasus zu fangen und die Chimäre zu besiegen. Poseidon ist außer sich vor Wut und will Bellero bestrafen, doch der sagt sich von seinem Vater los und geht von nun an eigene Wege.
09
Die Gorgonen-Schwestern
Poseidon hängt eine Truhe an den Anker von Odysseus’ Schiff und die Mannschaft glaubt an das, was sie in der Truhe findet: an eine Wegbeschreibung, die den Weg zurück nach Ithaka zeigt. Doch auch Dieser Weg führt die Gefährten direkt in eine Falle, in die Arme der beiden unheilvollen und von Poseidon instruierten Schwestern Medusa und Stheno, die zum Zeitvertreib jeden verzaubern, der die Insel betritt. Poseidon hat derjenigen Schwester das ewige Leben versprochen, welche ihm Odysseus ausliefert. Nachdem es den Schwestern gelungen ist, Odysseus’ Freunde zu verwandeln, stehen sie sich schließlich bei ihrem eigentlichen Opfer gegenüber. Da sie beide Unsterblichkeit erlangen wollen, aber nur eine von ihnen gewinnen kann, wenden sie sich schnell gegeneinander. Odysseus nutzt den Augenblick und schlägt die Schwestern mit ihren eigenen Waffen. Sofort wandeln sich all seine Freunde zurück und auch alle anderen zu Stein verzauberten Personen werden wieder lebendig.
10
Der Windpalast
Auf ihrer Heimreise nach Ithaka geraten Odysseus und seine Mannschaft in einen Zyklon. Schiffsjunge Zephyr weiß, wie man dem Zyklon entkommt, er sei schließlich in der Gegend aufgewachsen und der Wirbelsturm werde von keinem geringeren ausgelöst, als von seinem Vater. Das Schiff passiert den Zyklon problemlos und Zephyrs Vater Aeolus ist überglücklich, seinen Sohn wieder zu sehen, der einst vor ihm und seiner übertriebenen Zuneigung geflüchtet ist. Doch Aeolus’ Freude hält nicht lange. Poseidon bedrängt ihn, Odysseus und seine Mannschaft zu vernichten, dann würde auch sein Sohn wieder bei ihm bleiben. So bedrängt Aeolus seinen Sohn, sich von Odysseus abzuwenden, da er sonst ebenfalls in Gefahr gerate. Doch Zephyr bleibt Odysseus treu und entscheidet sich gegen seinen Vater. Als Zephyr in Gefahr gerät und von Odysseus gerettet wird, denkt auch Aeolus endlich um und stellt sich Poseidon zum Kampf.
11
Die Schmiede des Hephaestus
Odysseus und seine Mannschaft kommt an einer Felsformation vorbei, die Dates sehr vertraut vorkommt und er ist sich sicher, dass das der richtige Weg zurück nach Ithaka ist. Doch leider hat auch dieses Mal Poseidon seine Finger im Spiel, mit denen er Dates kleine Habgierigkeit hervorlockt. Er platziert eine wunderschöne, große Perle auf einem der Felsen. Die Perle ist natürlich verzaubert und versetzt den armen Dates sofort in pure Verzweiflung. Nisa sieht vor ihrem inneren Auge ein Kästchen in einem Vulkan schweben, was laut Diamedes bedeutet, dass sie, wen sie Dates retten wollen, zu Hephaestus, dem Schmied gehen müssen, um das Kästchen der Hoffnung zu holen. Doch Hephaestus ist längst von Poseidon instrumentalisiert worden. Während Dates von Minute zu Minute kränker wird, wächst das Pensum an Hoffnung, welches die Freunde für ihn holen müssen. Fast am Ziel, mischt sich auch noch Poseidon persönlich ein. Doch Odysseus und seine Freunde schaffen es in letzter Minute, Dates mit einer Portion Hoffnung zu versorgen, die mindestens einhundert Jahre anhalten sollte. # 12. Das Duell des Zentauren
12
Das Duell des Zentauren
Odysseus und seine Gefährten geraten mit dem Schiff in einen Sog und werden in das Innere eines Vulkans gezogen. Der Vulkan gehört zur Insel der Zentauren, die ihre Ankömmlinge, entgegen aller Legenden, äußerst freundlich und hilfsbereit empfangen. Das bietet Poseidon natürlich die Gelegenheit die neue Freundschaft zu zerstören und für Unruhe zu sorgen. Vom Anführer der Zentauren verlangt er, dass Nisa entführt und zu ihm gebracht werden soll, sonst würde er den Vulkan zum ausbrechen bringen. Alle Versuche, Poseidon umzustimmen scheitern. Wenn der Zentaur sein Volk retten will, muss er tun, was Poseidon verlangt. Natürlich bietet sich Odysseus sofort zum Kampf an und will sein Leben für Nisas geben, schließlich ist er ebenfalls für seine Leute verantwortlich. Das Duell wird ein Fiasko. Odysseus hat nicht die geringste Chance gegen den starken Zentaur. Da lässt der Zentaur plötzlich von ihm ab. Das Duell ist beendet und es wird gemeinsam nach einer Lösung gesucht, mit der weder das Volk der Zentauren noch Odysseus und seine Gefährten zu Schaden kommen.
13
Harpien Alarm
Hestoral, die Königin der Harpien, beschwert sich bei Poseidon, dass sie einfach keinen geeigneten Ehemann findet, deshalb würde sie ihn gerne heiraten. Poseidon ist entsetzt, findet aber sofort einen perfekten Ersatz: Odysseus. Der sei stark, mächtig und gutaussehend. Sofort schickt die Königin ihre Untertanen los, Odysseus zu fangen. Und die fangen prompt den falschen, nämlich Philo. Natürlich machen sich die Freunde auf, um den Schiffsjungen zu retten, und geraten unter großen Gefahren in die Höhle eines Mantikor, eines über alle beide Ohren in Hestoral verliebten Mantikor, der obendrein auch noch selbst ein König ist. Nun steht Philos Rettung nichts mehr im Wege. Odysseus und seine Freunde müssen nur noch dafür sorgen, dass sich Hestoral und der Mantikor ineinander verlieben, dann wäre Philo wieder frei. Doch das weiß Poseidon zu verhindern.
14
Die Flamme der Ewigkeit
Poseidon ist gerade dabei das Schiff von Odysseus zum Entern zu bringen. Das Schiff entert und die Mannschaft wird an Land gespült. Als Odysseus wieder aufwacht, schaut er in die Augen der schönen Calypso.
15
Die verzauberten Lotusblüten
Odysseus’ Schiff strandet erneut auf einer Insel und dieses Mal ganz ohne das Zutun von Poseidon. Der zieht es vor, eine andere Gemeinheit auszuhecken, um Odysseus zu vernichten.
16
Die Königin der Amazonen
Von einer kleinen Göre zur Königin. So ergeht es Nisa. Um Nisa unschädlich zu machen greift sie auf ihr altbewährtes Rezept zurück, mit welchem sie schon die letzte Königin vom Thron gestoßen hat.
17
Der König der Titanen
Bei einem schweren Manöver durch riesengroße Eisberge bekommt das Schiff von Odysseus ein Leck. Titan verspricht Hilfe, er kennt sich aus in der Eisberggegend. Kein Wunder, denn hier wohnt seine Familie. Sein Bruder allerdings, der König der Titanen, ist alles andere als begeistert, Titan wieder zu sehen, genauer gesagt ist er schrecklich eifersüchtig auf ihn. Die beste Ausgangssituation für Poseidon, gegen die beiden zu intrigieren. So redet er dem König ein, Titan sei nur zurückgekommen, um ihn seines Amtes und seiner Frau zu berauben. Er müsse also schnellstens dafür sorgen, dass Titan und seine Freunde unschädlich gemacht werden! Der König glaubt Poseidon und denkt sich einen Plan aus, seinen Bruder und die gesamte Schiffsbesatzung zu Eis gefrieren zu lassen. # 18. Der magische Spiegel
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Der magische Spiegel
Odysseus und seine Gefährten stehen im Fluss und fangen Fische. Zwei freche Miniaturwasserfeen ärgern sie dabei, was Odysseus anspornt, den Fisch erst recht zu fangen. Er hetzt hinter den Miniaturwasserfeen her, rutscht aus, stürzt den Wasserfall hinab und wird direkt vor die Füße der wunderschönen Nausikaa gespült. Das war kein Zufall, denn Poseidon hat die kleinen Wasserfeen beauftragt, alles zu unternehmen, damit sich Odysseus in Nausikaa verliebt. Nausikaa ihrerseits unternimmt alles, damit Odysseus ihr nicht in die Augen sieht. Da taucht Titan plötzlich auf, schaut Nausikaa in die Augen und wird auf der Stelle zum verliebten Trottel. Dass der Fluch den falschen getroffen hat, stört Poseidon nicht sonderlich, er plant kurzerhand um und befiehlt den Wasserfeen Titan gegen Odysseus aufzuhetzen. Odysseus will Nausikaa von ihrem Fluch befreien. Dazu muss er den magischen Spiegel vernichten, der tief unten in einem Brunnen liegt und jeder, der bis jetzt versucht hat den Spiegel zu bergen, ist dabei umgekommen. Das kann Odysseus nicht abhalten, in den Brunnen zu steigen. Wieder taucht Titan plötzlich auf, nur diesmal nicht, weil er Odysseus helfen will, sondern weil er ihn, rasend vor Eifersucht, bekämpfen will…
19
Atlantis, die versunkene Stadt
Um Odysseus aus dem Verkehr zu ziehen setzt Poseidon die Kreatur Proteus ein, ein Wesen, das jede beliebige Gestalt annehmen kann. Als Zephyr auf unruhiger See über Bord gespült wird, schlüpft Proteus in Zephirs Körper.
20
Der Wunschbrunnen
Philo hat in einer Schriftrolle etwas von einem Wunschbrunnen gelesen, der wirklich jeden Wunsch erfüllen soll. Also machen sich die Gefährten auf, um den Brunnen zu finden, so wie Poseidon, der unbedingt verhindern will, dass Odysseus dem Brunnen seinen Wunsch aussprechen kann. Er geht einen Pakt mit dem Wolf ein, der stets die Wünsche des Brunnens missbrauchte und zur Strafe von den Göttern neben dem Brunnen eingekerkert wurde. Poseidon kann, ohne sich den Zorn der Götter zuzuziehen, den Wolf nicht einfach freilassen. Er denkt an Odysseus und an eine Lösung, von der bestimmt beide, Poseidon und der Wolf, profitieren werden…
21
Die verzauberte Lyra
Philo dichtet unter einem Olivenbaum. Seine Worte rühren den Gott des Baumes so sehr, dass er ihm den Wunsch erfüllt, sich an den Weg nach Ithaka zu erinnern. Das passt Poseidon natürlich gar nicht.
22
Kronos Rache
Poseidon startet einen neuen Versuch, Odysseus’ Schiff zum entern zu bringen und wird dabei selbst von einem Wasserwirbel eingesaugt. Im Nu verwandelt sich das Meer in eine Steinlandschaft und Poseidon steckt in Lebensgefahr. So gerne Odysseus und seine Gefährten Poseidon in seiner Not zurück lassen würden, sie können es nicht, denn wenn sie den Zauberbann nicht brechen, kommen sie selbst nicht mehr weg aus dem versteinerten Meer. Somit bleibt ihnen nichts anderes übrig, als ihren ärgsten Feind aus den Fängen des rachsüchtigen Kronos zu retten. Kronos lockt alle Götter in seine Höhle, um sich an ihnen zu rächen. Eine abenteuerliche Rettungsaktion beginnt, wobei sich Odysseus und Poseidon sogar gegenseitig unterstützen müssen, um zu überleben. Für dieses Mal sind sie quitt, bleiben aber trotzdem Feinde! Poseidon wird nämlich weiterhin alles unternehmen, damit Odysseus’ Schiff die Heimatinsel nicht erreicht. Odysseus wird von Kronos in den Tartarus gelockt. Dort widerfährt ihm das, was ihm widerfahren muss, und er wird versteinert. Dadurch wird auch das Meer versteinert. Und Odysseus und seine Mannschaft sitzen im "Steinmeer" fest. Um der Ursache auf den Grund zu gehen, macht sich Odysseus mit Philo, Diomedes, Nisa und Titan auf den Weg, und sie landen im Tartarus, wo Kronos herrscht. Dort stoßen sie selbstverständlich auf einige Unwegsamkeiten, und es führt keinen Weg daran vorbei, Poseidon zu retten. Dies passiert natürlich nicht auf rein freiwilliger Basis. Doch am Ende muss Poseidon unseren Helden als Dank auch helfen. Und zum Schluss ist wie immer alles gut.
23
Der Irrgarten
Odysseus’ Schiff segelt vor Kreta durch nicht ungefährliche Steinlandschaft. Aber es besteht keine Gefahr, denn Dates kennt den Weg. Schließlich ist es seine Heimat. Er war nur schon sehr viele Jahre nicht mehr hier, weil er in König Taurus’ Ungnade gefallen ist, als er vor geraumer Zeit Schiffbruch erlitten hat und dessen gesamte Fracht dabei verloren ging. Um Dates Problem noch zu verstärken, hetzt Poseidon König Taurus auf Odysseus und seine Mannschaft. Sofort nach ihrer Ankunft auf Kreta geraten sie in den Verdacht, Spione eines verfeindeten Königs zu sein und werden dementsprechend behandelt. Das freut Poseidon, aber Odysseus und seine Gefährten geben niemals auf – nicht einmal im Irrgarten, der ihnen beinahe den Verstand raubt…
24
Das goldene Vlies
Odysseus und seine Gefährten gelangen in eine Provinz namens Kolchis, wo alles blüht, wächst und gedeiht wie nirgendwo auf der Welt. Diesen Umstand haben die Bewohner dem Goldenen Vlies zu verdanken, welches sich im Familienbesitz von König Aetes befindet. Selbstverständlich übt das Vlies eine magische Anziehungskraft aus und insbesondere auf Dates. Der König erklärt seinen Gästen, dass auch nur die geringste Berührung durch einen Fremden die ganze Provinz zum Vertrocknen bringen würde. Ein Umstand, der für Poseidon wie gerufen kommt. In Gestalt des König Aetes lädt er Dates dazu ein, das Vlies zu berühren. Das lässt sich Dates nicht zweimal sagen und begeht einen verhängnisvollen Fehler.
25
Herkules Säulen
Während Odysseus und seine Gefährten mit dem Schiff auf einem Felsen stranden, wird Penelope, Odysseus’ Frau, auf Ithaka von Prinz Pellos bedrängt, ihn zu heiraten. Noch kann Penelope den Prinzen abwehren. Zur gleichen Zeit finden Odysseus und die Mannschaft ein Füllhorn, das jedem, der es berührt, einen Wunsch erfüllt. Als Nisa nach dem Füllhorn greift, steigen plötzlich Bilder in ihr hoch die Poseidon zeigen, wie er Odysseus’ Sohn Telemachus entführt. Daraufhin spricht Odysseus den Wunsch aus, bei seinem Sohn zu sein. Der Wunsch wird erfüllt, aber Odysseus kann Telemachus nicht aus Poseidons Tentakeln befreien. Um seinen Sohn nicht noch mehr in Gefahr zu bringen, muss Odysseus wieder umdrehen. Poseidon fühlt sich als Sieger, hat aber nicht mit Telemachus’ Mut und Überlebenskraft gerechnet…
26
Die Heimkehr
Dank Telemachus finden Odysseus und seine Gefährten zurück nach Ithaka. Prinz Pellos allerdings, unternimmt alles Erdenkliche, damit Odysseus nicht in den Palast herein kommt.

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