Spuk im Hochhaus

SERIE • 1 Staffel • Kinder & Familie, Fantasy, Komödien, Mystery & Thriller • Deutschland • 1982
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Vor 200 Jahren führten die Wirtsleute Jette und August Deibelschmidt ein räuberisches Leben. Aus Habsucht machten sie immer wieder ihre Gäste betrunken, um diese zu bestehlen. Als Polizeikommissarius Friedrich Wilhelm Licht die beiden außer Gefecht setzen will, gerät das Haus in Brand und alle drei sterben. In seinen letzten Worten belegt er das Diebespaar mit einem Fluch, sie würden nicht eher Ruhe finden, als bis sie nach 200 Jahren sieben gute Taten vollbringen.

Originaltitel
Spuk im Hochhaus
Produktionsland
Deutschland
Originalsprache
Deutsch
Regie
Günter Meyer
FSK
6
Untertitel
Nein
Besetzung
Katja Paryla, Heinz Rennhack, Stefan Lisewski, Klaus Mertens, Gerry Wolff, Hilmar Baumann, Heide Kipp, Helmut Hellmann, Karin Beewen, Marina Krogull, Klaus-Peter Pleßow, Dirk Müller, Rosemarie Bärhold

Episoden-Guide

1. Staffel 1 (7 Episoden)
Vor 200 Jahren führten die Wirtsleute Jette und August Deibelschmidt ein räuberisches Leben. Aus Habsucht machten sie immer wieder ihre Gäste betrunken, um diese zu bestehlen. Als Polizeikommissarius Friedrich Wilhelm Licht die beiden außer Gefecht setzen will, gerät das Haus in Brand und alle drei sterben. In seinen letzten Worten belegt er das Diebespaar mit einem Fluch, sie würden nicht eher Ruhe finden, als bis sie nach 200 Jahren sieben gute Taten vollbringen.
01
Feuer und Wasser
Vor 200 Jahren wird das diebische Wirtspaar Jette und August Deibelschmidt verflucht. Sie sollen erst Ruhe im Grabe finden, wenn sie sieben gute Taten vollbracht haben. Die Zeit ist gekommen, die Geister auch. Jette und August tauchen in einem Berliner Hochhaus auf, um ihren Fluch einzulösen. Sie helfen einer Familie und hören dafür den ersten Erlösungsgong.
02
Das zornige Sofa
Jette und August Deibelschmidt lernen zwei kesse Knaben kennen, die ihrer Mutter ganz schön auf die Nerven gehen. Durch selbstlosen Einsatz erreichen die beiden Geister, dass sich die Jungen bessern. Das sie für ihre gute Tat durch Wände gehen, beeindruckt die beiden Jungen am meisten. Am Ende ertönt der ersehnte zweite Erlösungsgong als Belohnung für ihre gute Tat.
03
Wie Hund und Katz'
Frau Mogel und Frau Vogel sind Nachbarinnen, stehen aber auf schlechtem Fuß zueinander. Jette und August Deibelschmidt schaffen es aber mit ihrer dritten guten Tat, dass aus Feindinnen Freundinnen werden.
04
Bemme und die sieben Geißlein
Die kleine Ulrike kommt aus dem Erzgebirge und kann sich nur schwer in ihrer neuen Heimat einleben. Die Wohnung und ihr großes Zimmer gefallen ihr ganz gut, nicht aber die Berliner Kinder. Jette und August spielen mit ihr bekannte Märchen der Gebrüder Grimm nach. Da Ulrike daran viel Spaß hat, lädt sie die anderen Hochhaus?Kinder ein. Bald darauf ertönt der vierte erlösende Gong der guten Tat für Jette und August Deibelschmidt.
05
Kuß oder Keile
Die Jugendlichen im Hochhaus sorgen mit ihren Motorrädern und ihrem rüden Umgangston für allerlei Aufregung unter den älteren Mitbewohnern. Jette und August Deibelschmidt nehmen sich der Jugendlichen an und mit Hilfe eines Tricks machen sie aus ihnen lammfromme Menschenkinder. Als Belohnung ertönt der fünfte Erlösungsgong.
06
Omas Wunderkuchen
Im Hochhaus wohnt auch eine alte Frau, die sich recht einsam fühlt. Als eines Tages ihre Kinder vorbei kommen und nicht einmal Zeit für den selbst gebackenen Kuchen haben, greifen Jette und August Deibelschmidt ein. Im Nu ist die alte Frau ins Hochhausgemeinschaftsleben integriert und die beiden Geister hören den sechsten Erlösungsgong für ihre gute Tat.
07
Abschied wider Willen
Jette und August Deibelschmidt haben die Möglichkeit, in ihrem alten Beruf als Kellner zu arbeiten. Inzwischen gefällt es ihnen so gut auf dieser Welt, dass sie nicht mehr ins Schattenreich zurückkehren wollen. Also versuchen sie, die siebente gute Tat zu vermeiden. Doch es gelingt ihnen nicht, denn tief in ihren Herzen sind aus den schuftigen Dieben zwei gute Geister geworden. Als der letzte Gong ertönt, verschwinden Jette und August Deibelschmidt im Nichts.