Auch in der fünften Staffel zeigen die Feuerwehrleute und Auszubildenden den Zuschauern auf ihre unnachahmliche Art ein emotionales und unverfälschtes Bild ihrer Arbeit, die nicht nur aus Großeinsätzen besteht, aber immer mit Leib und Seele ausgeführt wird. Voller Lebensweisheit, Leidenschaft und Mitgefühl kommentieren sie das Geschehen. In den sechs neuen Episoden sehen die Zuschauer, wie die Einsatzkräfte u.a. einen schwierigen Gebäudebrand löschen. Sie sind dabei, wenn ein Kamin brennt, der nicht mit Wasser gelöscht werden darf, und sie erleben hautnah wie nach einem Verkehrsunfall die Betroffenen aus dem Wagen gerettet und medizinisch versorgt werden müssen. 50 Tage am Stück, 24 Stunden am Tag von Mitte April bis Anfang Juni 2021 haben Kamerateams die Feuerwehrleute im Ruhrgebiet bei ihrem herausfordernden Berufsalltag begleitet.
01
Großeinsatz und der Weg zum Feuer ist versperrt
Bochum am frühen Abend: Aus einem Firmengebäude steigen dichte, schwarze Rauchwolken auf. Die Feuerwehr ist schnell vor Ort – doch das Gelände ist verriegelt.
Während das Feuer überzugreifen droht und jede Minute zählt, müssen sich die Einsatzkräfte schnellstmöglich Zugang verschaffen. Außerdem: In der Leitstelle geht ein Hausnotruf ein. Eine ältere Dame hat ihren Notfallkopf gedrückt und reagiert auf keinen Anruf. Die Feuerwehr schickt den Rettungsdienst. Vor Ort berichten die Nachbarn, dass die Dame schwer krank sei. Für die Rettungskräfte beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, denn ihre Wohnungstür ist besonders gesichert.
02
Kaminbrand - Wasser ist keine Option
Die Feuerwehr Bochum wird zu einem Kaminbrand gerufen. Das Feuer muss schnell unter Kontrolle gebracht werden – doch Löschwasser ist keine Option.
Neben den Rettungswägen hat die Feuerwehr auch Noteinsatzfahrzeuge, in denen jeweils ein Rettungssanitäter der Feuerwehr einen Notarzt aus dem Krankenhaus zu schweren Notfällen begleitet. Eine ältere Frau klagt über Atemnot und Schmerzen in der Brust. Alles deutet auf einen Herzinfarkt hin – jede Minute zählt. Und auch bei der Umsiedlung eines Bienenvolkes aus dem Garten eines Wohnhauses geht es um Leben und Tod.
03
Lebensgefahr bei Brand im Toilettenhäuschen
Die Feuerwehr Bochum wird zu einem qualmenden, stillgelegte Toilettengebäude gerufen. Es werden noch Menschen darin vermutet – es besteht Lebensgefahr!
Für die Feuerwehrleute zählt jede Sekunde, denn der Brandrauch ist lebensgefährlich für die vermissten Personen. Doch nicht nur dieser Einsatz hält die Einsatzkräfte in Atem: Ein kleiner Junge ist aus großer Höhe gestürzt. Außerdem: In einem Privatgarten hat sich ein verletzter Rehbock verirrt und muss gerettet werden.
04
Verletzte nach Verkehrsunfall auf der A40
Nach einem Unfall auf der A40 Richtung Essen befindet sich ein älteres Ehepaar verletzt in einem der Unfallwagen. Die Bochumer Einsatzkräfte rücken zur Rettung aus.
Außerdem werden die Feuerwehrleute zu einem nächtlichen Brand auf einem Tennisgelände gerufen. Als sie am Einsatzort eintreffen, steht eine Laube bereits in Vollbrand. Und: Eine besorgte Ehefrau wählt die 112. Ihr Mann kann nicht mehr aufstehen. Als die Rettungskräfte jedoch beschließen, den Mann ins Krankenhaus einzuliefern, weigert sich dieser.
05
Eine Sauna in Flammen
Die Feuerwehr Bochum wird zu einem Saunabrand gerufen. Als die Einsatzkräfte eintreffen, schlagen bereits hohe Flammen aus dem Haus. Wird das Feuer übergreifen?
Außerdem verständigt ein Mann mit Atemnot selbstständig den Rettungsdienst – und kann so noch rechtzeitig gerettet werden. Und: In der Leitstelle geht ein sogenannter "eCall" ein. Das ist ein Notrufdienst, der nach einem Verkehrsunfall automatisch die Feuerwehr alarmiert.
06
Waldstück in Flammen
Alarm für die Auszubildenden der Feuerwehr Bochum: In einem Waldstück steht eine Fläche von mehr als 100 Quadratmeter in Flammen. Können sie eine Ausbreitung verhindern?
Außerdem kommt es zu einem Notarzteinsatz bei einer Patientin mit Coronaverdacht: Mit besonderer Schutzkleidung versorgen die Einsatzkräfte die Frau. In unwegsamem Gelände muss die Feuerwehr indes einen Mann mit ausgekugeltem Sprunggelenk retten. Und: Kann die Ausbildungsgruppe einen verletzten Graureiher aus einem tiefen Kellerschacht befreien?