In der Welt des Motorsports der 1970er Jahre war Hurley Haywood die Ruhe selbst. Fünfmaliger Sieger der 24 Stunden von Daytona, dreimaliger Le-Mans-Gewinner und Trans-Am-Champion, entsprach er dem Hollywood-Archetyp: ein auffallend gutaussehender Mann aus gutem Hause des Mittleren Westens. Doch Haywood stand oft im Schatten seines Rennpartners und impulsiven Mentors Peter Gregg – der Batman zu seinem Robin –, dessen plötzlicher Selbstmord 1980 die Szene erschütterte. Haywood selbst hütete Geheimnisse. Trotz zahlreicher Begegnungen mit Frauen, darunter öffentliche Auftritte mit Penthouse-Models, gab er wenig über sein Privatleben preis. Mittels geschickt eingesetzten Archivmaterials und exklusiven Interviews, unter anderem mit Schauspieler und Rennfahrerkollege Patrick Dempsey, gewährt der Film Einblicke in Haywoods Balanceakt zwischen Karriere und Sexualität und stellt die Frage: Wird der Motorsport jemals bereit sein für offen LGBT lebende Rennfahrer?
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