Küstenparadies Kroatien

SERIE • 1 Staffel • Dokumentationen • Deutschland • 2017

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Die kroatische Adria gehört zu den noch wenig entdeckten Küstenlandschaften Europas. Auf 1800 Kilometern reihen sich rund 1200 Inseln aneinander, von denen nur 67 bewohnt sind. Charakteristisch ist ihre Vielfältigkeit: schroffe Felsriffe und sanfte Olivenhaine, karstige Gebirgszüge und ein äußerst mildes Klima.

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Originaltitel
Küstenparadies Kroatien
Produktionsland
Deutschland
Originalsprache
Deutsch
Regie
Thomas Wartmann
FSK
0
Untertitel
Nein

Episoden-Guide

1. Staffel 1 (3 Episoden)
Die kroatische Adria gehört zu den noch wenig entdeckten Küstenlandschaften Europas. Auf 1800 Kilometern reihen sich rund 1200 Inseln aneinander, von denen nur 67 bewohnt sind. Charakteristisch ist ihre Vielfältigkeit: schroffe Felsriffe und sanfte Olivenhaine, karstige Gebirgszüge und ein äußerst mildes Klima. Die Reihe portraitiert Menschen, die den Herausforderungen ihrer Heimat am Meer selbstbewusst und engagiert begegnen.
01
Episode 1
In der Kvarner Bucht, rund um das Archipel der großen Inseln Cres und Losinj, gibt es abseits der touristischen Anziehungspunkte eine Welt zu entdecken, in der die Menschen vor Hektik und Stress gefeit zu sein scheinen. So hat die Blumeninsel Ilovik nur knapp hundert Einwohner, Autos gibt es keine. Die Bewohner, wie die junge Bürgermeisterin Jadranka Matas, sind stolze Improvisationskünstler, denen das Leben in der Abgeschiedenheit viel abverlangt, aber auch eine grosse Freiheit und Unabhängigkeit schenkt.
02
Episode 2
Vorgestellt werden ein Farmer, der von der Milch seiner Eselinnen wohlhabend und glücklich wurde, die Benediktinerinnen von Zadar, die seit 1000 Jahren einen Kirchenschatz von unermesslichem Wert bewachen, der Tierschützer Emilio, der einen gestrandeten Schlangenadler zurück in die Freiheit entlässt und der alte Ciro, der über 350 Boote in seinem Leben baute, mit Augenmass und ganz ohne Computer. Mit den elegant gleitenden Bildern der Helikopterkamera zeigt der Film das Labyrinth der Kornaten aus der Vogelperspektive. Die 149 Inseln sind die Gipfel eines versunkenen Gebirges. Sie tragen komische, teilweise skurrile Namen wie: „Oma“, „Opa“, aber auch „Grosse Schlampe“ oder „Kleiner Weiberarsch“. Der größte Teil des Archipels ist heute Nationalpark, ein Segler-Paradies.
03
Episode 3
Aus der Vogelperspektive nähert der Film sich Split, dem Zentrum Mitteldalmatiens. Die Ursprünge der Altstadt gehen ins dritte Jahrhundert zurück. Aus verwinkelten Gassen ertönt melodiöser a cappella Gesang, dann entdeckt die Kamera eine Gruppe singender Frauen: Adela Zoric und ihre Freundinnen proben nahe des Diokletianpalastes für den nächsten Auftritt. Sie singen Klapa, jenen polyphonen Gesang, der aus der Region um Split stammt. Die neun Frauen sind einer der wenigen weiblichen Klapachöre Kroatiens. Die Insel Brac liegt nur eine Bootsstunde von Split entfernt. Wie überall in Dalmatien wird die Landschaft vor allem durch Stein beherrscht. Doch auf Brac ist er besonders. Der weiße, marmorähnliche Kalkstein wird in über 20 Steinbrüchen abgebaut und verschönert auf der ganzen Welt Repräsentationsbauten wie das Weiße Haus in Washington. Der fünfzehnjährige Tonci Nizetic war schon immer von Steinen fasziniert: da liegt es nahe, dass er die berühmte Steinmetzschule der Insel besucht und später als Restaurator arbeiten möchte.