Marco (1976)

Marco

SERIE • 1 Staffel • Animation, Action & Abenteuer, Drama, Historisch, Kinder & Familie • Japan • 1976
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Marco (1976)

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Inhaltsbeschreibung

Marco, ein italienischer Junge, lebt mit seinen Eltern in Genua. Aber das Geld reicht nicht zum Leben und Arbeit ist auch knapp geworden. Deshalb entschließt sich Anna Rossi, Marcos Mutter, nach Argentinien zu gehen, um dort als Hausangestellte zu arbeiten. Anfangs kommen noch viele Briefe, aber nachdem Marco einen Brief bekam, dass seine Mutter krank sei, hörten ihre Briefe allmählich auf zu kommen. Marco macht sich große Sorgen und will selbst nach Argentinien fahren, um seine Mutter zu suchen. Doch sein Vater ist strikt dagegen und so stiehlt sich Marco heimlich davon und tritt mutig, mit seinem kleinen weißen Affen, eine abenteuerliche Reise durch Argentinien an.

Originaltitel
母をたずねて三千里
Produktionsland
Japan
Regie
Isao Takahata
Untertitel
Nein
Besetzung
Yoshiko Matsuo, Kazuyuki Sogabe, Yukiko Nikaido, Kiyoshi Kawakubo, Akiko Tsuboi, Noriko Ohara, Mie Azuma, Ichiro Nagai, Mieko Nobusawa, Akio Nojima, Fumio Matsuoka, Eken Mine, Hikaru Miyata, Kei Tomiyama, Kohei Miyauchi, Keiko Yokozawa, Kuriko Komamura, Masako Nozawa, Reiko Mutoh, Takuzō Kamiyama, Masaaki Okabe, Takuzou Kamiyama, Kôhei Miyauchi

Episodenguide

1. Staffel 1 (52 Episoden)
Marco und Tonio bleiben mit ihrem Vater in der Heimat zurück, als ihre Mutter nach Argentinien auswandert, um Geld für die Familie zu verdienen. Nach einer Zeit der Sehnsucht beschließt Marco, seine Mutter zu suchen, und begibt sich auf eine lange und beschwerliche Reise.
01
Der Abschied
Alle außer Marco wissen, daß seine Mutter Anna am nächsten Tag nach Argentinien auswandern wird, um Geld für die Familie zu verdienen, weil Pietro Rossi, ihr Mann, geschäftliche Fehlschläge erlitten hat. Heute fährt man noch einmal mit Pferd und Wagen aus, um ein letztes gemeinsames Picknick zu veranstalten. Aus der alten Stadt Genua geht es hinaus in die Berge. Anna erzählt davon, wie es frü...
02
Ein Brief aus Argentinien
Begleitet von seinem kleinen Äffchen Peppino, geht Marco in den engen Gassen Genuas einkaufen. Zu Hause bereitet er die Mahlzeit vor. Er ist traurig und hat Sehnsucht nach seiner Mutter. Der Streit, den Catalina mit ihrem Mann vor seiner Wohnungstür hat, trägt auch nicht gerade dazu bei, seine Stimmung zu heben. Nach dem Essen eilt er zum Hafen, weil er gehört hat, daß ein Schiff eingetroffen...
03
Treppauf, treppab durch Genua
Wie immer am Sonntag treffen sich Marco, Tonio und ihr Vater nach dem Frühstück mit den Nachbarn zum Kirchgang. Danach wollen alle an den Strand. Beim Verlassen der Kirche treffen sie Gina von der Poststation. Sie bittet Marcos Vater um die Erlaubnis, den Jungen Briefe austragen zu lassen. Marco eilt nun von Empfänger zu Empfänger, doch das Briefeaustragen dauert doch länger, als er dachte. I...
04
Ich bin kein Feigling
In der Schule hänseln die älteren Schüler den kleinen Bernardo, weil dessen Bruder Emilio arbeiten muss und nicht zur Schule gehen kann. Marco versucht Bernardo zu helfen, der aus Zorn mit einem Stein nach den großen Buben wirft, aber nur eine Fensterscheibe zerbricht. Auf dem Heimweg sind die Größeren entschlossen, Marco eine Lektion zu erteilen. Er entkommt ihnen zunächst, wird aber von ihn...
05
Ein Grund zum Feiern
Am nächsten Morgen verläßt Marco das Haus, um seinen Freund Emilio zu besuchen, von dem es heißt, daß er krank sei und deswegen nicht zur Schule gehen könne. Doch dann entdeckt Marco, dass Emilio nur aus einem einzigen Grund nicht in der Schule ist: er muss arbeiten, weil seine Mutter schwer krank ist. Er trifft Emilio und bittet ihn, ihm bei der Suche nach Arbeit behilflich zu sein. Schließl...
06
Der Traum
Marco hat einen schrecklichen Traum: Er hat seine Mutter in Argentinien gefunden, aber sie will nicht mit ihm sprechen. Er erwacht. Gerade als er wieder einschlafen will, hört er die Pfeife des Überseedampfers, der seit einem Monat überfällig ist. Er weckt seinen Vater und eilt zum Hafen. Doch wieder ist kein Brief von seiner Mutter gekommen. Nach der Schule geht Marco arbeiten und erhält am ...
07
Die neue Wohnung
Familie Rossi zieht um. Als Marco die neue schäbige Wohnung sieht, ist er enttäuscht, denn man kann von ihr aus das Meer nicht sehen. Selbst Tonio gelingt es nicht, ihn mit seinen Späßen aufzuheitern. Marco stürzt aus der neuen Wohnung und rennt in die alte zurück. Dort betrachtet er das Bild seiner Mutter und faßt dann den Entschluß, sich mit dem Unabänderlichen abzufinden. Marco will beim Umzug mithelfen, muß aber zuerst den Inhaber des Geschäftes, in dem er arbeitet, Bescheid sagen. Weil dort zuviel zu tun ist, läßt dieser Marco aber nicht gehen. So kommt Marco erst nach Hause, als der Umzug bereits erledigt ist. Tonio muß nach Mailand zurück, und so bringt ihn sein Vater zum Bahnhof. Marco bleibt zu Hause. Durch das Fenster klettert er aufs Dach des Nachbargebäudes und sieht dort eine kleine tanzende Marionette. Die Puppe gehört Violetta, der Tochter eines Puppenspielers. Die beiden schließen Freundschaft und erzählen sich gegenseitig von ihren großen und kleinen Kümmernissen.
08
Der Puppenspieler
Von seinem Freund Emilio erhält Marco einen Zeitungsartikel, in dem für die Auswanderung nach Argentinien geworben wird. An seinem Arbeitsplatz muß er ein Plakat aushändigen; auch dieses Plakat wirbt für Auswanderer nach Argentinien. Girotti, sein Arbeitgeber, ist der Meinung, daß Italiener in Italien bleiben sollten, auch wenn die Zeiten schlecht sind. Er beruft sich dabei auf einen Mann, der gerade aus Argentinien zurückgekommen ist, und dort keine andere Arbeit als die eines Eisenbahnarbeiters gefunden hat. Nach der Arbeit geht Marco zur alten Wohnung der Familie zurück, wo er sein Äffchen Peppino zu finden hofft, das sich selbständig gemacht hat. Schließlich findet er es bei Pepes Marionettentheater, wo das Äffchen sehr zum Erfolg der Aufführung beiträgt. Pepe lädt Marco deshalb zum Essen ein und bittet ihn dann, ihm das Äffchen zu überlassen, denn er möchte es mit nach Argentinien nehmen. Marcos Wunsch, in dieses Land zu reisen, wird immer stärker. Es ist spät, als er nach Hause kommt, und sein Vater schimpft mit ihm. Marco bittet seinen Vater, ihn mit dem Marionettentheater nach Argentinien reisen zu lassen. Pietro wird zornig, außerdem ist es schon zu spät für ein Gespräch über dieses Thema, und so verschieben sie es auf den nächsten Tag.
09
Ein alter Freund
An diesem Morgen trifft Marco Violetta, die nicht glaubt, daß Pepe sich noch an seinen gestrigen Vorschlag erinnern könne. Sie selbst glaubt jedenfalls nicht daran, daß sie nach Argentinien reisen werden. Marco will aber unbedingt dorthin und will all sein Geld für diese Reise sparen. An seiner Arbeitsstelle aber muß er erfahren, daß man ihn nicht mehr braucht. Marco fragt seinen Freund Emilio um Rat, der ihm aber auch nicht helfen kann. Er selbst arbeitet trotz seiner Beinverletzung, weil sonst jemand anderes seine Stelle übernehmen würde. In diesen schlechten Zeiten sucht jeder nach Arbeit. Marco spricht Pepe noch einmal auf seinen gestrigen Vorschlag an, doch Pepe will sich einfach nicht daran erinnern. Auf dem Heimweg wird Marco von einem Mann angesprochen, der seinen Vater sucht. Marco begleitet den Fremden zum Krankenhaus. Dort erlebt Marco zum ersten Mal, was Pietro in dieser Klinik tut, und warum die Arbeit, für die er sich aufopfert, so wichtig ist. Marco erkennt, daß er seinen Vater falsch beurteilt hat, und versteht nun, warum seine Mutter für ihn in Argentinien arbeitet.
10
Karotten auf dem Kopf
Wieder einmal eilt Marco in Erinnerung an seine Mutter zum Hafen. Auf der Straße führt Pepe, der Puppenspieler, seine Marionetten vor. Seine älteste Tochter, Concetta, hustet entsetzlich und verdirbt dadurch die ganze Vorstellung. Bei strömendem Regen hilft Marco den Marionettenspielern schließlich beim Einpacken und will anschließend heim, um für Concetta eine Medizin zu holen. Doch dann zieht er es doch vor, seinen Vater um ärztlichen Rat zu fragen. Zwar kann er seinen Vater nicht finden, doch Dr. Ronbaldi erklärt sich bereit, den Krankenbesuch in seiner Freizeit zu machen und kein Geld dafür zu nehmen. Als Marco an diesem Abend zum Hafen kommt, ist wieder keine Post aus Argentinien eingetroffen. Gina von der Poststation versucht ihn vergeblich zu trösten. Marco ist sicher, daß seiner Mutter etwas zugestoßen ist und will mit Dr. Ronbaldi darüber sprechen. Dieser hat jedoch keine Zeit für ihn, denn er hat genug damit zu tun, Pepe davon zu überzeugen, daß Medizin wirksamer ist, als abergläubische Quacksalberei.

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