The Story of Film - Die Geschichte des Kinos (2011)

The Story of Film - Die Geschichte des Kinos

SERIE • 1 Staffel • Produziert in Europa, Dokumentationen, Historisch • Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland • 2011
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The Story of Film - Die Geschichte des Kinos (2011)
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Alles baut aufeinander auf. Sicher gäbe es ein Kino ohne Lumière, Griffith, Murnau, Eisenstein, Hitchcock, Rossellini, Godard, Altman, Lucas oder Tarantino. Aber wie sähen Filme heute aus, wenn es die Arbeiten dieser Regisseure nicht gegeben hätte? Der Gärtner der Brüder Lumière, Eisensteins Montagekunst, Jean Sebergs Ruf „New York Herald Tribune!“ oder Robert Altmans Plansequenzen haben die Sprache des Kinos verändert. In seinem Dokumentarfilmprojekt THE STORY OF FILM begibt sich Regisseur Mark Cousins auf eine 15-stündige Entdeckungsreise durch die Evolutionsgeschichte des Kinos.

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Apple TV, Amazon Video, Arthaus+ Apple TV channel.

Originaltitel
The Story of Film: An Odyssey
Produktionsland
Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland
Originalsprache
Englisch
Regie
Mark Cousins
FSK
0
Untertitel
Deutsch, Englisch
Besetzung
Mark Cousins, Mario Cordova, Lars von Trier, Paul Schrader, Norman Lloyd, Robert Towne, Haskell Wexler, Youssef Chahine, Gaston Kaboré, Samira Makhmalbaf
Sprache
Deutsch, Englisch

Episoden-Guide

1. The Story of Film (15 Episoden)
Sicher würde ein Kino ohne Lumière, Griffith, Murnau, Eisenstein, Hitchcock, Rossellini, Godard, Altman, Lucas oder Tarantino existieren. Aber wie sähen Filme heute aus, wenn es die Arbeiten dieser Regisseure nicht gegeben hätte? In seinem Dokumentarfilmprojekt „The Story of Film“ begibt sich Regisseur Mark Cousins auf eine Entdeckungsreise durch die Evolutionsgeschichte des Kinos.
01
1895-1918
Filmemacher Mark Cousins erzählt die Geschichte des Kinos am Beispiel einiger der weltbesten Filme. Er beginnt mit dem Erforschen von Hollywoods Ursprüngen, Porträts der allerersten Filmstars aus „Tinseltown“ und der Frage, warum in diesen Jahren einige der bestbezahlten Autoren Frauen waren.
02
1918-1928
In den 1920er-Jahren wurde Hollywood zur schillernden Unterhaltungsindustrie und erlebte, wie Charlie Chaplin und Buster Keaton zu Stars wurden. Unterdessen versuchten Regisseure wie Carl Theodor Dreyer anspruchsvollere und ausgereiftere Filme zu drehen.
03
1918-1932
Bei einem Blick zurück auf das Kino der 1920er-Jahre besucht Mark Cousins Paris, Berlin, Moskau, Shanghai und Tokio. Er erkundet die Orte, an denen die Filmemacher die Grenzen ihres Mediums gesprengt haben. Deutscher Expressionismus, sowjetische Bildmontage, französischer Impressionismus und Surrealismus sind dabei die Highlights dieser Ära.
04
Die 1930er
Die Einführung des Tons in den Filmen der 1930er-Jahre brachte neue Genres hervor, wie zum Beispiel Screwball Comedy, Horrorfilme, Western und Musicals. Mark Cousins schaut zurück auf die Arbeit von Howard Hawks, untersucht die Fortschritte, die Alfred Hitchcock und französische Filmemacher zu dieser Zeit machten und enthüllt, was drei Filme aus dem Jahre 1939 gemeinsam haben.
05
1939-1952
Mark Cousins ergründet, wie das Kriegstrauma zu wagemutigen Kreationen fürs Kino führte. Dabei legt er den Fokus auf die Veränderungen im amerikanischen Film und die Dramen der McCarthy-Jahre. Paul Schrader und Robert Towne diskutieren über die Ära und Stanley Donen, Regisseur von „Singin‘ in the Rain“, erzählt von seiner Karriere.
06
1953-1957
Mark Cousins klärt auf, wie Sex und Melodramatik zu den vorherrschenden Themen in den Filmen der 1950er-Jahre wurden. Er ergründet die Popularität von James Dean und Hollywoods sentimental-romantischen Dramen. Zudem interviewt er Kyoko Kagawa, trifft Kollegen des gefeierten indischen Regisseurs Satyajit Ray.
07
1957-1964
Mark Cousins richtet das Scheinwerferlicht auf die Filmindustrie der späten 1950er und 1960er-Jahre und zeigt auf, wie französische Filmemacher eine neue Welle des Kinos durch ganz Europa vorantrieben. In Interviews spricht Claudia Cardinale über Federico Fellini mit, Lars von Trier blickt zu Ingmar Bergman auf ...
08
1965-1969
Im Mittelpunkt stehen die Filme der 1960er-Jahre, unter anderem Werke von Roman Polanski, Andrei Tarkovsky und Nagisa Oshima. Mark Cousins erklärt, wie „Easy Rider“ und „2001: Odyssee im Weltraum“ eine neue Ära in der amerikanischen Filmindustrie einläuteten und Kameramann Haskell Wexler diskutiert den Einfluss des Dokumentarfilms auf die Mainstream-Filme.
09
1967-1979
In den späten 1960er-Jahren und während der 1970er-Jahre erfuhr das amerikanische Kino einen Reifeprozess. In Interviews gewährt Paul Schrader Einblicke in sein Drehbuch zu „Taxi Driver“, Robert Towne erzählt von den Komplexitäten des „Chinatown“-Manuskripts, Buck Henry diskutiert über die Satire dieser Zeit und Charles Burnett erinnert an die Ursprünge des „Black Cinema“.
10
1969-1979
Auf seiner Reise durch die Filmgeschichte landet Mark Cousins in den 1970er-Jahren. Er spricht mit Wim Wenders in Deutschland und Ken Loach in Großbritannien und blickt zurück auf die Geburtsstunde der australischen Filmindustrie. Außerdem beleuchtet er pathetische Filme aus Japan, waghalsige Produktionen aus Südamerika und Afrika sowie „Montana Sacra - Der heilige Berg“.