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Wilde Inseln

SERIE • 2 Staffeln • Dokumentation • Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland • 2012

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40 Kilometer östlich von Tansania liegt der Sansibar-Archipel mit unberührten Buchten und bizarren Kreaturen. Naturfilmer Richard Kirby gelingen spektakuläre Flug- und Zeitraffer-Aufnahmen.

Quelle: themoviedb

Originaltitel

Wildest Islands

Produktionsland

Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland

Originalsprache

Englisch

Regie

Richard Kirby

FSK

Untertitel

Deutsch

Besetzung

Paul McGann, Susanne Grawe

Sprache

Deutsch

Episoden-Guide

1. Staffel 1 (5 Episoden)

Sansibar: Land der Riesen

Der Sansibar-Archipel liegt 40 km vor der Ostküste Tansanias in Afrika und gilt als die exotischste Inselkette der Welt. Unberührter Sand und azurblaues Meer machen es zu einem beliebten Urlaubsziel, aber auch bizarre Kreaturen, von denen viele von enormer Größe sind, durchstreifen die Inseln. Die größte Krabbe der Welt erklimmt Bäume auf der Suche nach Kokosnüssen, und Wolken von riesigen Fledermäusen füllen den Himmel in der Abenddämmerung.

Karibik: Die wilde Seite des Paradieses

Zwischen den Kontinenten Nord- und Südamerika liegt ein tropisches Paradies: die Karibik. Dies ist ein Archipel mit über 7.000 Inseln und Riffen, die im kristallklaren Wasser des Karibischen Meeres liegen. Von nur wenigen Metern Breite bis hin zu Hunderten von Kilometern Durchmesser ist jede Insel anders und jede hat ihre eigene einzigartige Tierwelt. Im Schutz der Dunkelheit besuchen riesige Lederschildkröten die Strände von Trinidad, um ihre Eier abzulegen. Dominicas vulkanisches Erbe verleiht ihr fruchtbare Böden, die die Insel reich an blühenden Pflanzen machen. Diese bieten Nahrung für einige der schnellsten Umzugskünstler der Karibik: Kolibris. Die Korallenriffe der Karibik sind einer der reichsten Schätze der Karibik. Viele der Arten, die hier Unterschlupf finden, sind nirgendwo sonst zu finden. Diese warmen, ruhigen Gewässer bieten auch Zuflucht für Ozeanriesen. Buckelwale legen Tausende von Kilometern zurück, um ihre Jungen in der Karibik aufzuziehen.

Galapagos: Darwins Garten Eden

Der Galapagos-Archipel liegt 1000 Kilometer westlich von Ecuador in Südamerika und besteht aus 13 Hauptinseln und etwa hundert kleineren Felsen und Riffen. Die Wildnis der Region ist so unberührt und reich an Leben, dass sie unsere gesamte Sicht auf die Natur verändert hat. Gigantische Schildkröten, im Meer schwimmende Eidechsen und Kormorane, die sich so entwickelt haben, dass sie nicht mehr fliegen, sind nur einige der bizarren und einzigartigen Kreaturen, die hier zu finden sind. Der menschliche Einfluss war auf den Inseln so begrenzt, dass er es einem Mann, Charles Darwin, ermöglichte, die Naturgesetze zu studieren und zu überdenken.

Sri Lanka: Inseln im Monsun

Dieser Film zeigt, wie sich alles Leben auf Sri Lanka um eine kostbare Ressource dreht: Wasser. Ungewöhnlich ist, dass jedes Jahr zwei verschiedene Monsune die Insel heimsuchen und die windgepeitschten Küstenebenen mit wochenlangen sintflutartigen Regenfällen durchnässen. Für den Rest des Jahres müssen die Tiere der Ebenen monatelange Dürre ertragen. Elefanten zu Hunderten versammeln sich an den Ufern eines riesigen Sees auf der Suche nach Wasser. Kühne srilankische Leoparden pirschen sich an gefleckte Hirsche heran, die Wasserlöcher besuchen. Straßenräuberkrokodile, die in kleinen Tümpeln eingesperrt sind, wählen die Trockenzeit, um sich zu paaren. Bienenfresser graben Nisttunnel in den staubigen Boden, und Makaken kämpfen in den alten buddhistischen Monumenten der Insel um Status und Hierarchie.

Hebriden: Land der Legenden

Der Hebriden-Archipel liegt direkt vor der Küste Westschottlands und besteht aus mehr als 500 Inseln und Inselchen. Über 35.000 Kegelrobben suchen sich einen kleinen Strand aus, um zu gebären, und kämpfen um die Brutrechte. Auf anderen Inseln verschlingen einige der weltweit größten Ansammlungen von Seevögeln steile Klippen, um ihre Jungen aufzuziehen. Auf der Isle of Rum bereitet sich Großbritanniens größtes Landsäugetier, der Rothirsch, auf die jährliche Brunft vor, während Steinadler in Erwartung ihrer nächsten Mahlzeit am Himmel patrouillieren. Seit Jahrtausenden kämpfen die Menschen mit den Elementen der Hebriden – den heimtückischsten der Welt und dem Dröhnen des drittgrößten Strudels der Welt ist bis zu 16 Kilometer weit zu hören.

2. Staffel 2 (5 Episoden)

Japan: Land der Extreme

Erkunden Sie die einzigartige Vielfalt asiatischer und arktischer Arten, die Japan bewohnen. Eine ausgedehnte Kette von 6.852 Inseln, die sich über 2.400 Kilometer erstreckt und eine Reihe von sehr unterschiedlichen Klimazonen abdeckt, darunter schneebedeckte Berge und dampfende Mangroven. Dies ist die Heimat von Wildtieren, die nirgendwo sonst auf der Welt zu finden sind, darunter einige der widerstandsfähigsten Arten des Planeten. Der Winter auf den zentralen und nördlichen Inseln Japans kann grausam sein. Unter trostlosen, unwirtlichen Bedingungen auf Honshu ertragen Schneeaffen oder Japanmakaken die bittere Kälte des Höllentals, indem sie sich in warmen vulkanischen Pools aalen.

Amazonas Inseln: Die fließenden Wälder

Erfahren Sie mehr über die erstaunlichen Kreaturen, die die Tausenden von isolierten Dschungelinseln bewohnen, die sich entlang des Rio Negro und des Amazonas, dem größten Süßwasserarchipel der Welt, erstrecken. Diese Inseln, die im mächtigen Rio Negro entstanden sind, werden von saisonalen Überschwemmungen verschlungen, die ihre Landschaften völlig verändern, so dass alles hier gezwungen ist, sich anzupassen oder zu sterben. Im Herzen liegen die Inselgruppen Anavilhanas und Mariua, umgeben von überschwemmten Wäldern und versteckten Gefahren.

Vancouver Island: Flüsse des Lebens

In British Columbia, Kanada, liegt Vancouver Island, eine riesige und wilde Insel mit einem Rückgrat aus zerklüfteten Bergen. Die größte Insel vor der Westküste Nordamerikas, deren Gletscher den Fluss einiger der höchsten Wasserfälle Kanadas antreiben, und ein endloses Netzwerk von Flüssen und Bächen machen sie zum idealen Lebensraum für den Pazifischen Lachs. Truthahngeier versammeln sich für die Wanderung nach Süden, wenn sie im Winter wärmeres Wetter ansteuern.

Die Philipinen: Inseln der Geheimnisse

Der philippinische Archipel besteht aus über 7.000 tropischen Inseln und ist ein Brutgebiet für viele seltene Tiere. Auf der atemberaubenden Insel Palawan, wo schroffe Kalksteinklippen aus dem dichten Dschungel ragen, durchstreifen riesige Käfer das Land. Raubtiere säumen den Waldrand, während Flüsse dazu beitragen, eines der ausgedehntesten Höhlensysteme der Welt zu schaffen, eine unterirdische höhlenartige Welt, in der Fledermäuse, Peitschenskorpione, Vogelspinnen und andere Gliedertiere leben. Dies ist die Heimat der mysteriösen Bärenkatze, eines Tieres, das wie eine Kreuzung zwischen einem Bären und einer Katze aussieht, obwohl es mit keinem verwandt ist und in den Bäumen so agil ist wie ein Affe.

Falklandinseln: Pinguinparadies

Der trostlose, ramponierte und windgepeitschte Archipel liegt 460 Kilometer vom südamerikanischen Festland entfernt. Schroffe Berge und eine weitläufige, unberührte Küste machen die Falklandinseln zu einem unberührten Reiseziel für Wildtiere, insbesondere für einen der berühmtesten flugunfähigen Vögel der Welt, den beliebten Pinguin. Die Sandstrände und sanften Wiesen der Falklandinseln machen es zu einem der besten Pinguinschutzgebiete der Welt. Über eine Million brüten jeden Sommer auf den Inseln. In einer Felsenpinguinkolonie bricht ein Chaos aus, Seelöwen lauern Eselspinguinen in der Brandung auf, Skuars plündern Kadaver von Magellan-Pinguinen, die an Land gespült wurden, und Schwarzbrauenalbatrosse führen ihre romantischen Balzrituale durch.