1984 in Ost-Berlin: Der Stasi-Hauptmann Gerd Wiesler erhält den Auftrag, den Schriftsteller Georg Dreyman und dessen Lebensgefährtin, die Schauspielerin Christa-Maria Sieland, zu überwachen. Offiziell soll überprüft werden, ob Dreyman staatsfeindliche Aktivitäten verfolgt. Der eigentliche Grund für den Einsatz liegt jedoch darin, dass ein Minister Sieland für sich gewinnen will. Wiesler installiert Abhörtechnik in der Wohnung des Paares und dokumentiert deren Leben detailliert für die Staatssicherheit.
Die Serie spielt zwischen 1980 und den Jahren nach der Wiedervereinigung. Im Mittelpunkt stehen zwei Berliner Familien: die Kupfers, deren Oberhaupt bei der Staatssicherheit arbeitet, und die Hausmanns, die zur oppositionellen Szene gehören. Über mehrere Jahrzehnte werden familiäre Konflikte, Liebesbeziehungen und die politischen Entwicklungen in der DDR dargestellt. Gezeigt werden Ereignisse wie die Ausreisebewegung, die Rolle der Stasi, das Aufbegehren gegen das Regime und schließlich die Veränderungen im Zuge des Mauerfalls.
Im Oktober 1989 erleidet Christiane Kerner, eine überzeugte Anhängerin der DDR, einen Herzinfarkt und fällt ins Koma. Als sie im Sommer 1990 wieder aufwacht, existiert die DDR nicht mehr. Um ihre Gesundheit nicht zu gefährden, verschweigt ihr Sohn Alex die politischen Veränderungen und richtet ihre Wohnung so ein, als habe sich nichts geändert. Mit selbstgedrehten Nachrichtensendungen, wiederverwendeten DDR-Verpackungen und improvisierten Geschichten versucht er, die Illusion aufrechtzuerhalten.
Die Trilogie erzählt die Geschichte von Martin Rauch, einem jungen DDR-Grenzsoldaten, der 1983 von der Staatssicherheit als Spion in die Bundeswehr eingeschleust wird. Unter falscher Identität lebt er in der Bundesrepublik und beschafft Informationen für die DDR. In der Fortsetzung „Deutschland 86“ wird Rauch nach Afrika geschickt, wo er in internationale Waffengeschäfte verwickelt wird. „Deutschland 89“ begleitet ihn schließlich während der politischen Umbrüche bis zum Fall der Berliner Mauer.
Die Handlung spielt Mitte der 1970er-Jahre in Ost-Berlin, unmittelbar an der Berliner Mauer. Der 17-jährige Micha Kuppisch lebt dort mit seiner Familie und verbringt die meiste Zeit mit seinen Freunden. Gemeinsam erleben sie den Alltag in der DDR, beschäftigen sich mit Schule, Musik aus dem Westen und ersten Liebeserfahrungen. Ein zentraler Punkt ist der Umgang mit verbotenen Schallplatten, die von den Jugendlichen heimlich gehört und getauscht werden.
Die Verfilmung des Romans von Uwe Tellkamp spielt in Dresden während der 1980er-Jahre. Im Mittelpunkt steht die Arztfamilie Hoffmann. Vater Richard arbeitet als Chirurg in einem Krankenhaus und versucht, beruflich weiterzukommen. Sein Sohn Christian muss den Wehrdienst in der Nationalen Volksarmee antreten und sucht nach einem eigenen Weg in einer Gesellschaft, die ihn unter Druck setzt. Die Handlung umfasst das private Leben der Familie, die Stellung im Bildungssystem und den wachsenden Einfluss der politischen Verhältnisse kurz vor dem Ende der DDR.
1980 stellt die Ärztin Barbara einen Ausreiseantrag aus der DDR. Daraufhin wird sie in ein kleines Krankenhaus in der Provinz strafversetzt. Dort arbeitet sie unter Kollegen, von denen sie nicht weiß, ob sie für die Staatssicherheit berichten. Parallel dazu bereitet sie mit Hilfe westdeutscher Bekannter ihre Flucht vor. Ihre berufliche Tätigkeit bringt sie jedoch auch in Kontakt mit Patienten, die ihre Aufmerksamkeit fordern, und mit einem Arzt, zu dem sie eine engere Beziehung entwickelt.
Zwei junge Männer, Henrik und Krüger, werden zum Wehrdienst in die Nationale Volksarmee eingezogen. Während ihrer Dienstzeit durchlaufen sie militärische Ausbildung, Drillübungen und verschiedene Rituale der NVA. Der Film zeigt Episoden aus dem Kasernenalltag, Begegnungen mit Vorgesetzten sowie die Freundschaft, die sich zwischen den Rekruten entwickelt.
Die Serie spielt in den 1980er-Jahren in der DDR und zeigt das Leben dreier Schwestern. Eine von ihnen ist Funktionärin im SED-Apparat, eine andere arbeitet in der oppositionellen Szene, und die dritte orientiert sich zwischen beiden Seiten und handelt opportunistisch. Die Handlung umfasst innerfamiliäre Spannungen, politische Konflikte und die Entwicklungen in der DDR bis in die Zeit kurz vor der Friedlichen Revolution.
Die Serie behandelt die Geschichte des Dorfes Tannbach, das direkt an der Grenze zwischen amerikanischer und sowjetischer Besatzungszone liegt. Die Handlung setzt 1945 ein und begleitet die Bewohner in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg. Im Mittelpunkt stehen verschiedene Familien, die sich mit Hunger, politischen Repressalien und der wachsenden Teilung auseinandersetzen. Der Fokus liegt auf den direkten Auswirkungen der Teilung in Ost und West auf das Leben der Dorfgemeinschaft.
Der Film basiert auf einer wahren Begebenheit: 1979 versuchen die Familien Strelzyk und Wetzel aus Thüringen mit einem selbstgenähten Ballon in den Westen zu fliehen. Mehrere Versuche scheitern zunächst, bis schließlich ein letzter Start unternommen wird. Währenddessen setzt die Stasi alle Kräfte ein, um die Fluchtpläne aufzudecken.