Haben sich nicht viel zu sagen: Sophie (Lisa
Wagner, r.) und ihr Vater (Thomas Thieme)

Gestern waren wir Fremde

KINOSTART: 04.10.2012 • Drama • Deutschland (2012) • 90 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
Gestern waren wir Fremde
Produktionsdatum
2012
Produktionsland
Deutschland
Laufzeit
90 Minuten

Die selbstbewusste wie zielstrebige junge Bauingenieurin Sophie versteht es, sich in der Männerwelt durchzusetzen. Allerdings hat sie einen schwachen Punkt: ihren Vater Karl. Von klein auf versucht sie, seinen Ansprüchen gerecht zu werden. Doch etwas steht zwischen ihnen. Bei seiner Geburtstagsfeier kommt es zu einem heftigen Streit zwischen den beiden, Sophie fährt wütend nach Hause. Im Aufzug begegnet ihr ihr neuer Nachbar Max. Die beiden sind sich auf Anhieb sympathisch, sie verstehen einander, können zusammen lachen und Spaß haben. Als jedoch ihre Mutter Beate zu einem Versöhnungsbesuch bei ihr vorbeikommt und Sophie sie mit Max bekannt macht, flüchtet diese von Entsetzen erfüllt und verunglückt auf dem Heimweg tödlich ...

Regisseur Matthias Tiefenbacher ("Tatort - Das Wunder von Wolbeck") inszenierte nach dem Drehbuch von Martin Kluger und Maureen Herzfeld - die beiden lieferten bereits die Vorlage zu Tiefenbachers "Und dennoch lieben wir" - diesen einfühlsam in Szene gesetzte Drama, das besonders von Thomas Thieme als zwischen Liebe und Verletztheit hin- und hergerissener Vater und Lisa Wagner als Tochter getragen wird. Wagner, die für ihren Auftritt als Pflichtverteidigerin in dem Tatort "Tatort - Nie wieder frei sein" unter anderem mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet wurde, ist der emotionale Dreh- und Angelpunkt dieser intensiven Geschichte um ein Familiengeheimnis, das die neue Liebe einer jungen Frau unmöglich macht.

Foto: ARD Degeto/Bernd Schuller

Darsteller

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