In den Vierzigerjahren hätte ein Preston Sturges daraus eine rasante Screwball-Comedy gemacht, vielleicht etwas wunderbar Überkandideltes wie sein Meisterwerk "Atemlos nach Florida/Palm Beach Story" mit Claudette Colbert. Aber heute, wo alle angeblich doch so flippig und hip sind, kommt nur eine größtenteils vorhersehbare, brave und nichtssagende Gelegenheit zum Zeittotschlagen dabei heraus. Und weil man ja heutzutage auch moralisch alles korrekt abgewickelt haben will, steuert alles auf ein aufgesetztes und völlig unvorbereitetes Ende hin, bei dem selbst der Papst applaudieren dürfte. Das Publikum für derlei "romantische Komödien" fühlt sich dennoch bestens unterhalten, wie die erstaunlich hohen Einspielergebnisse in den USA belegen.