Ein Sozialdrama hat keine von ihnen zu bieten: die vier Damen aus der Wirtschaftswundergeneration Westberlins und ihre beiden Freundinnen aus New York und Paris. Als Germanistikprofessorin, als Fotografin, als Kulturscout oder Villenbewohnerin haben sie ihr Auskommen. Diese Freiräume haben sie sich selbst erobert, Männer existieren nur als Haushaltshilfe oder auf vergilbten Hochzeitsfotos. Ein Film über die Opfer von 50 Jahren Frieden und Wohlstand? Was auf den ersten Blick oberflächlich erscheint, erweist sich beim zweiten Hinsehen als durchaus hintergründig und nicht selten witzig.