1981 drehte Regisseur Gilles Carle das Drama "Les Plouffe", die Geschichte der Quebecer Familie Plouffe. Seinerzeit spielte Gabriel Arcand das Familienoberhaupt Ovide Plouffe. Drei Jahre später inszenierte sein älterer Bruder Denys Arcand diese Fortsetzung, die auf unterhaltsame Weise anhand einer Familiensaga das Bild der Quebecer Gesellschaft der 50er Jahre zeichnet. Außerdem verbindet Denys Arcand hier geschickt einen Kriminalfall mit komischen Elementen. Gabriel Arcand erhielt für seine mitreißende Darstellung des Ovide, der sich gegen den Mordvorwurf an seiner Frau zur Wehr setzen muß, 1985 den kanadischen Genie Award als bester Hauptdarsteller. "Das Verbrechen des Ovide Plouffe" war bereits die vierte Zusammenarbeit der beiden Brüder nach "Dreckiges Geld" (1971), "Rejeanne Padovoni" (1972) und "Gina" (1974). Zwei Jahre später arbeiteten die beiden erneut in "Der Untergang des amerikanischen Imperiums" zusammen.