Allein in Afrika: Alexander Fehling

Der Fluss war einst ein Mensch

KINOSTART: 27.09.2012 • Drama • Deutschland (2011) • 80 MINUTEN
Lesermeinung
prisma-Redaktion
Originaltitel
The River Used To Be A Man
Produktionsdatum
2011
Produktionsland
Deutschland
Laufzeit
80 Minuten

Plan- und ziellos reist ein junger Deutscher durch Afrika. In der Provinz trifft er auf einen Fischer, der ihn auf seinem Boot mit in die verschlungene Wildnis der Wasserlandschaft mitnimmt. Abends versucht man, sich am Lagerfeuer halbwegs zu verständigen. Doch am nächsten Morgen ist der Tourist völlig perplex, als er den Fischer tot vorfindet. Ohne Orientierungssinn schippert der Fremde durch die Fremde und wird sich bald bewusst, dass er ums Überleben kämpfen muss ...

Hier dachten sich wohl Regisseur Jan Zabeil und Hauptdarsteller Alexander Fehling ("Wir wollten aufs Meer", "Sturm"), vielleicht doch noch Kapital aus ihrem Afrika-Urlaub schlagen zu können. Mit einer sinnentleerten Geschichte – die Hauptfigur verhält sich selten dumm, viele Handlungsstränge ergeben keinen Sinn – und nervigen, unkenntlichen Wackelbildern bietet dieser Streifen absolutes Anti-Kino. Ein Ärgernis!

Foto: Jakub Bejnarowicz/Filmgalerie 451

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